Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders
Fahrt nach Hiroshima
Die zweite Nacht auf dem Fußboden war grausam, mein Rücken spielte nicht mit – um 5 Uhr musste ich mich in einen Sessel setzen. So war ich um 6 Uhr der erste im Onsen zum Duschen. BIs 7 hatte ich dann viel Zeit – Abfahrt war auf 8 Uhr angesetzt. Der Hotelshuttle bringt uns nach Ueda. Um 9.02 Uhr fahren wir dann mit dem Shinkansen Hakutaka eine Station (im Prinzip zurück) bis Nagano, wo wir erst um 11.00 Uhr Anschluss haben. Bis dahin steht ein wenig Stadtbummel und Snack einkaufen an. Im Kaufhaus verbeugt sich die versammelte Verkäufermannschaft.
11.00 Abfahrt Nagano mit dem Shinano 10 - Neigetechnik
Ca. 11.45 Matsumoto - es sind schneebedeckte Berge zu sehen
Danach folgt ein langes schmales Tal. Der Name ist nicht schön – wir fahren durch Fiso-Fukushima
14.00 Nagoya
Nagoya (jap. 名古屋市, -shi) ist eine Großstadt, Hafenstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Aichi auf Honshū am Pazifik. Sie ist mit 2,3 Mio Einwohnern nach Tokio, Yokohama und Ōsaka viertgrößtes japanisches Industriezentrum.
Umsteigen in den Shinkansen Nozomi Superexpress Nr. 111.
WIr haben in Wagen 14 reservierte Plätze
15.10 Kyoto
15.24 Shin Osaka
15.42 Shin Kobe
16.10 Himeji
16.17 Okoyama
16.56 Hiroshima
mit Taxi geht es zum nächsten Toyoko Inn - Hiroshima Heiwa Odon (950 Yen)
Um 18.00 treffen wir uns zur Erkundung der nächsten Umgebung (Einkaufsmöglichkeien, Lokale etc.)
Wie im Daitokai, nur preiswerter sitzen wir zu siebt vor einem Teppanyaki-Grill und der Meister der Okonomiyaki tropft Pfannkuchenteig auf die Platte, dann schichtet er Weißkohl darüber, dann Sojasprossen, noch etwas undefinierbares ‚Gebrösel’ , sodann legt er Speck darüber und wendet die ganz Chose.
Nebenan klopft er Eier auf die Platte und brät sie an. Danach kommen sie auf die gewendeten, platt gedrückten Pfannkuchen. Je nach Bestellung kommen dann spezielle Zutaten hinzu. Bei uns einmal Krabben und Tintenfisch, bzw. Austern- noch etwas undefinierbare Sauce darüber mit Pinsel aufgestrichen und fertig wird das Teil, das man dann selbst mit einem Spachtel zerteilt und von der Grillplatte auf kleine Tellerchen umschichtet.
Bier, Wein und Highball begleiten das Essen, der große Teil der Mannschaft will dann zurück ins Hotel, da doch einiges zu kramen und zu waschen ist, da wir ja heute unser Gepäck zurück bekommen haben. Nur U. wollte noch irgendwo etwa trinken, ich denke einen Highball.
Aufbruch: | 25.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2016 |