Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders
nach Osaka (Juso)
Hatte mich doch gestern ein Schnupfenanfall geplagt und in der Nacht habe ich das laufende Nasenloch mit Tempo verstopft. Erst spät finde ich dann richtigen Schlag obwohl wir ja heute ausnahmsweise schon um 4.00 Uhr aufstehen müssen. Um 5.15 Uhr stehen bereits die Taxen vor der Tür. Auf den Fahrkarten kann man nichts lesen, außer zweimal ‚or’ (Schiff oder Bus) – leider kann ich sie nicht fotografieren, da wir sie beim Betreten des Schiffes schon wieder abgeben müssen.
Ein frischer Kaffee ist schnell gekauft, dann wird erst einmal etwas gefrühstückt. Beim Auspacken ist Ulrike etwas geschockt über ihren Brötchenkauf von gestern, es ist nämlich etwas Nutellaähnliches aufgeschmiert. 6.20 Uhr legen wir ab und schippern über Harima-nada-Sea; , alles verteilt sich auf andere Sitze zum Schlafnachholen. Gegen 7.40 Uhr legen wir auf der Shodoshima-Insel kurz an.
Dann geht es weiter Richtung Nordosten durch offeneres Gewässer.Nachdem wir unter einer imposanten Hängebrücke durch gefahren sind, nähern wir uns Kobe, wo wir gegen 11.00 Uhr anlegen.
Andreas achtet darauf, dass wir die ersten sind, die das Schiff verlassen, da er von Enge im Shuttlebus weiß, der uns zum Bahnhof der Hanyu-Line bringt. Juso ist die vorletzte Station vor Ueda, beides Ortsteile von Osaka. Juso ist im Prinzip der einzige Ort, dessen japanische Zeichen auch für uns lesbar sind. (Ein Kreuz und darunter drei waagerechte Striche).
Der Weg zum Hotel ist nicht lang und dort angekommen (12.30 Uhr), wird erst einmal eingecheckt. Da wir nicht auf die Zimmer können (immer 15.00 Uhr) gibt es zunächst einmal Mittagspause; in einem Café nehmen wir ein Pizzabrot ohne Kaffee, da uns der Kaffee mit 420 Yen zu teuer ist.
Aufbruch: | 25.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2016 |