Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders
Umeda
Umeda (jap. 梅田) ist ein Handels- und Geschäftsviertel von Ōsaka mit vielen Hotels und Bürogebäuden, darunter 40 Wolkenkratzern. In Umeda befinden sich mehrere Bahnhöfe (Ōsaka und Umeda). Insgesamt treffen vier Linien von öffentlichen und privaten Zuggesellschaften dort aufeinander. (JapanRail Nishi-Nihon mit 600000, unsere Line Hankyū Dentetsu mit 500000, die städtische Ubahn mit 400000 Fahrgästen und die Hanshin Denki Tetsudō Hanshin-Hauptlinie) Entsprechend muß man sich das Gewusel in den langen Gängen zwischen den Bahnhöfen/ -steigen vorstellen.
Es ist der nördliche Zugverkehrsknotenpunkt Ōsakas mit den größten Einkaufszentren von Ōsaka (Diamor Osaka und die Kaufhäuser von Daimaru, Hankyū und Hanshin).
Wir wollen den Nachmittag nutzen und das weltweit bekannte Sky Building von Umeda besuchen. Daher geht es mit dem Zug der Hankyu-Line, mit dem wir auch gekommen sind, bis zur letzten Station nach Umeda (150yen). Im Touristenbüro erhalten ausländische Touristen unter Vorlage des Passes ein Dreitagesticket (5200 Yen) für die Kansai-Region, die u.a. sowohl Kyoto als auch Nara umfaßt. Gottseidank muß nicht jeder ein Formular ausfüllen, denn die Bürokratie und die Barzahlung dauert schon lange genug. Nach Verlassen des Bahnhofs fällt uns als erstes ein Riesenrad auf.
Wir laufen über eine Fußgängerbrücke weiter Richtung Umeda-Skybuilding. Unterwegs sind weitere interessante architektonische Bauwerke zu bewundern.
Schließlich fahren wir dann im Umeda-Skybuilding auf den 35. Stock, wo sich der 'floating garden' befindet, zwei Rolltreppen in jeweils einer Röhre, die zur ersten Aussichtsplattform des Gebäudes führen.
Der Blick auf die Skyline ist imponierend, vor allem ist ein Gebäude interessant, durch das die Autobahn hindurchführt.
Durch die Röhre geht es wieder hinunter - mIt dem Zug wieder zurück nach Juso und dann auf die Zimmer. Leider müssen die Doppelzimmer morgen gewechselt werden, ein Umstand der für die angeschlagenen eigentlich eine kaum zumutbare Belastung darstellt, vor allem da wir aus Gründen des Wetters das Programm umstellen, damit wir nicht den ganzen Tag in Kyoto durch Regen laufen (gemeldet sind mehr als 25 mm) müssen.
Unser ausgewähltes Restaurant macht einen sehr netten Eindruck und auch das Essen ist interessant, obwohl mir eigentlich gar nicht danach ist; die Nase läuft und läuft.
Ulrike wählt gebratenes Fleisch auf einer gusseisernen Platte (erinnert an sizzling fajitas in Mexiko) serviert mit Spritzschutz.
Aufbruch: | 25.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2016 |