Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders
Kyoto : Heian-Schrein - Yasaka-Schrein
Heian-Schrein
Der Heian-jingū (jap. 平安神宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sakyō.
Der orangefarbene Nachbau des kaiserpalastes der kunstverliebten Heian-zeit wurde 1865 zu Kyotos 1100-Jahrfeier errichtet. Durch das rote Tor Otomon gelangt man zur zur großen Staatshalle Daigokuden, zu den östlichen und westlichen Haupthallen sowie zu den Pagoden. Dahinter liegt ein großer Teichgarten, in dem - anders als beid en immergrünen Zen-Gärten - je nach Jahreszeit unterschiedliche Bäume blühen.
Nach diesem Rundgang laufen wir weiter zum Handicraft-Center; mir reicht es schon, mein Rücken schmerzt, ich werde schlapp. Da hilft auch die Mittagspause nicht. Wieder mit Bus 206 bis Gion, von wo wir zum Yasaka-Schrein laufen.
Gion ist ein Geisha-Distrikt. Wir sehen übermäßig viele Damen in Kimonos - man erklärt uns aber, dass viele dieser Damen Touristinnen aus China sind, die ein Japaner direkt an ihrem Gang erkennt. Für uns ist dies kaum möglich, dennoch sind die Damen fotgen.
Yasaka-Schrein
Der Yasaka-Schrein (jap. 八坂神社, Yasaka-jinja), ehemals als Gion-Schrein bezeichnet, ist ein Shintō-Schrein im Gion-Viertel. Er datiert bis ins 7. Jahrhundert zurück. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden: die Haupthalle beheimatet neben einer kleineren Halle auch ein Heiligtum im Inneren. Zu den bekanntesten Teilen des Schreins zählt die große Bühne, die durch hunderte Laternen erleuchtet ist.
Das jährliche Gion-Matsuri-Fest (Juli) gibt es seit über 1.100 Jahren. Ursprünglich wurde es veranstaltet, um die Stadt vor Krankheiten zu schützen, heute hingegen feiert es das Handwerk.
Jetzt feiert man hier auch das Frühlingsfest.
Aufbruch: | 25.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2016 |