Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders
Nara
Heute findet der ‚umgeplante‘ Tag statt – der Ausflug nach Nara , der ersten Hauptstadt Japans. Die erste Etappe ist bereits Standard: nach Umeda; mit der Ubahn geht es dann weiter nach Namba (ca. 40 min). MIt der Kintetsu-Line setzen wir dann die Reise wieder im Zug fort. Das dauert noch einmal 50 min, das Zugfahren scheint allen nicht zu bekommen, denn nach wenigen Stationen sitzen auch die Touristen wie die Japaner mit gesenkten Köpfen da und ‚pennen’. Meine Frau Ulrike muß mich sogar in Nara regelrecht wecken, sonst hätte ich die Endstation verpaßt. Endlich erhalte ich sofort am Bahnhof einen Plan an dem ich mich orientieren kann. So macht das Leben wieder Spaß
Nara macht auf den ersten Blick den Eindruck einer wohlhabenden und großzügig angelegten und grünen Stadt. – einer ehemaligen Hauptstadt durchaus würdig.
Nara war in der Nara-Zeit von 710 bis 784 unter dem Namen Heijō-kyō die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit stammen die meisten der großen Tempelanlagen. Zwar verlor die Stadt nach der Verlegung der Hauptstadt nach Kyōto an Bedeutung, die buddhistischen Tempel und Shintō-Schreine jedoch bauten ihre Macht schrittweise aus und überstanden bis heute.
An einem eher Neorenannaisance geprägten repräsentativen Bau geht es über große Boulevards zu einem von Wildrehen belebten Park, in dem eine großzügige Straße zum Todaji-Tempel führt.
Nara ist eine auf der Insel Honshu gelegene Großstadt. Bedeutend für die Stadt sind die Universitäten und die Textil- und Nahrungsmittelindustrie. Die Stadt hat sehr viele alte und historische Bauwerke, die sehr sehenswert sind.
Aufbruch: | 25.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2016 |