Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe
4. Wwoofing Hof: Halbzeit
8. Tag
So, es war wieder Montag und mir ging es wieder etwas besser. Heute waren wieder die Routinearbeiten angesagt. Dann Käsen und anschließend reinigte ich einen Colakühlschrank, den Stéphane günstig erstanden hat. Leider ist er noch dreckig. Und Cola klebt supertoll. Nachmittags bereiteten wir uns darauf vor das Maria Thun Präparat auszubringen. Das hieß Wasser erhitzen und die Tonnen mit Hanwarmen Flusswasser halbvoll füllen. Dann zwei große Hände voller Präparat in das Wasser geben und einrühren. Das Rühren macht man mit einer langen Stange. Man rührt kräftig, bis ein Strudel bis zum Boden entsteht. Dann bricht man den Strudel, sodass Chaos entsteht und rührt in sie entgegengesetzt Richtung. Und immer so weiter. 30 Minuten lang. Damit dynamisiert man das Präparat. Das ist anstrengender als gedacht. Kai ( ein Bekannter von mir, meinte mal zu mir, dass es gar nicht so auf die Minuten ankommt, sondern auf die Gedanken, die man dabei hat) Am Ende waren sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen. Dann trugen wir die Tonnen ins Auto und nahmen auch noch einen Eimer, eine Rückenspritze und einen Handfeger mit. Damit fuhren wir zum Feld. Dort befüllten wir die Rückenspritze mit dem Mittel und ich ging in Bahnen über das unbearbeitete Feld und versprüte alles in weiten Bögen. Indes fuhr Stéphane zum anderen Feld und machte dort das gleiche mit dem Eimer und dem Besen. Als die Felder fertig waren stand das Abendprogramm an.
Aufbruch: | 15.07.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 02.11.2016 |