Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Abflug von Clément

Am Montag hieß es Abschied nehmen von Clement. Ich brachte ihn Mittags zum Flughafen. Danach fuhr ich mit der Tram und Metro zum Bahnhof nach Toulouse. Ich wollte mir dort schon einmal eine Zugfahrkarte für meine Rückreise holen. Im Vorhinein hatte ich mich schon mal erkundigt. Es existiert eine Direkte Zugstrecke von Poitier nach Straßbourg. Die Wollte ich haben, da ich keine Lust hatte in Paris mit meinem ganzen Kram umzusteigen. Leider eröffnete mir der Berater der Bahn, dass es mit der Verbindung nicht möglich wäre das Fahrrad mitzunehmen. Aber die andere Verbindung würde gehen. Ok die andere, dass heißt dann wohl mitten in Paris umsteigen. Genau das was ich nicht wollte. Na dann muss ich wohl in den saueren Apfel beißen und durch Paris. Mh na toll. Vier Stunden habe ich dafür Zeit. Hoffentlich klappt das.
Danach schlenderte ich noch hier und da hin und machte Besorgungen. Eigentlich wollte ich noch bei einem Fahrradgeschäft vorbei gehen. Die hatten nur alle leider geschlossen. Nun gut so kaufte ich ein wenig Gemüse ein, denn ich hatte mir gedacht, dass ich meibe Gaatgeber etwas bekochen wollte heute Abend.

Danach ging ich zu Remy zurück. Dort packte ich alles für morgen. Danach kochte ich Reis mit Gemüse. Remy steuerte noch ein Rindfleisch dazu bei. Nach dem Essen lud Remy uns zu einer Rundfahrt übers Airbus Gelände ein. Im Dunkeln fuhren wir an Flugzeugen in Montagehallen vorbei. Er erklärte mir sie alle. Schon cool. Manche waren noch im Rohbau.
Nach dieser ereignisreichen Tour gingen wir dann schlafen.