Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe
12. Ruhetag Toulouse
Am See
Nach der letzten Feier, schliefen wir alle erstmal aus. Ich persönlich genoss es mal wieder in einem Bett zu schlafen. Um 11 Uhr standen wir auf und frühstückten Brioche mit Kaffe und Marmelade. Wir berieten uns, was wir heute machen könnten. Remy schlug vor zum See zu fahren und dort zu picknicken. Denn in Toulouse war es bei 38ºC nicht auszuhalten. Also gings in den Norden von Toulouse an einen See. Dort verbrachten wir dann auch den Nachmittag. Um 6 Uhr spendierte Remy uns noch eine Geheimtipp Tour über die Dörfer. Eins hieß übrigens Cologne (Köln). Übrigens ist es weder Hirse noch Amaranth. Es ist Sorgum. Wir in Deutschland als Biomasse neuerdings angebaut. Außerdem sah ich die Kuhrasse Blond Aquitain. Regionalrasse
Das ist der alte Getreidespeicher des Dorfes. Jedes akte Dorf in der Region hat das hier auf dem Dorfplatz
Dann fuhren wir zurück und machten uns auf um Auswärts in Toulouse zu essen. Der Plan war Tapas. Als wir dort ankamen hatte er zu. Aber in der Straße reihten sich zahlreiche Restaurants aneinander. Fahrradkurriere mit Essen fuhren an uns vorbei. Emma kannte noch einen Geheimtipp. In einer Nebengasse gingen wir in eine von außen aussehende seltsame Spilunke. Innen entouppte sie sich als Retro Künstler Restaurant. Mh ich war beeindruckt. Das 2 Gängemenu kostete 13,50€. Dessert kostete extra und bei manchen Sachen musste man einen kleinen Aufpreis zahlen. Wir genemigten uns einen Aperetif (einen Brombeerlikör). Dann entschied ich mich für einen Salat Parisienne (gemischter Salat mit Kochschinken) und die anderen für ein Gasspachio (kalte Gurken-,Tomatensuppe).als Hauptgericht nahm ich Magret du Carnad. Typisch französisches Entenfilet rosig gebraten ohne Sauce. Mit Spinat, Salat und Kartoffeln. Sehr lecker. Die anderen nahmen verschiedenes. Dazu gab es einen regionalen fruchtigen Rotwein.
Nach einem Schnäpschen, gingen wir durch das nächtliche Toulouse. Remy wollte uns nocjh einen einmaligen Blick auf Toulouse von oben bei Nacht bieten, aber das Parkhaus wirde renoviert. Schade. Dann gingen wir zurück. Remy gab noch einen super Reiseführer ab. Er wusste so ziemlich zu allem etwas zu sagen. Das war wirklich einmalig.
Als wir wieder zu Hause waren fielen wir gesättigt ins Bett.
Aufbruch: | 15.07.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 02.11.2016 |