Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Auf nach Toulouse

Heute beginnt meine letzte Etappe, bevor ich in Toulouse 3 Tage Pause mache und die drei Tage zum Ausruhen zu nutzen und mich dort mit Freunden zu treffen. Da ich erst Spätnachmittags am Flughafen sein will, schlafe ich etwas länger. Aber da ich die Nacht, wegen des Autobahnlärms nicht richtig gut schlafen konnte , bin ich trotzdem schon um halb acht auf dem Fahrrad. Also fahre ich wieder am cerschlafenden Canal entlang. Die Staustufen scheinen hier nach Toulouse hin wieder abzufallen. Also sause ich leicht bergab bei ca. 20 km/h.
Ich entscheide mich, dass es Hirse idmsr was dort auf den Feldern ist, denn die Blattform passt nicht zu Ameranth.

Dieser Teil des Kanalradwegs, scheint am besten ausgebaut zu sein. Der Weg ist asphaltiert und ohne Hubbel. Man gleitet richtig dahin.

So gelange ich recht schnell nach Toulouse, wo ich mich dort auch von dem Canal du Midi verabschiede. Ich fahre dann mitten durch die Stadt in den Norden. Dort gehe ich einkaufen, denn ich will mich nicht das ganze Wochenende, von den Freunden durchfüttern lassen. Dann flicke ich den kaputten Schlauch von gestern, esse und vertreibe mir die Zeit ein wenig. Um halb vier fahre ich zum Flughafen. Dort warte ich am Gate auf Clément. Während ich warte und meinen Bericht schreibe gehen an mir vier Militärs mit Maschinenpistolen an mir vorbei. Das ist vielleicht ein seltsames Gefühl . Auch mein Fahrrad macht sich ganz klein. Aber sie sagen nichts zu mir. Das war bisher das erstemal, dass ich diesen Vorkehrungen, wegen einer erhöhten Terrorgefahr begegne.

Nachdem Clément angekommen ist fahren wir zu der Wohnung von Remy und werden wohl zu Ehren unseres Besuchs mit einer Party empfangen. Naja, da bin ich mal gespannt.