Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Aufbruch nach Poligny

Es ging heute auf zur Bergwertung. Ich startete früh, weil dass Wetter versprach warm zu werden. Zuerst wurde ich noch von der schattigen Veloroute an der Doubs entlang verwöhnt. In Besaçon wars lustig:

Der Tunnel war nur für Schiffe und Fahrräder.
Danach gings hoch in die Berge. Bzw. hoch und runter und hoch. Die Sonne stieg höher und höher.
Dann kam im Tal mal wieder ein Fluss.

Und dann gings immer entlang der N 83. Warum gibts da keine Bäume und Schatten. Ich kam an die wirklichen Ausläufer des Jura Gebirges. Zwischendurch machte ich einen kleinen Zwischenstopp an einem Supermarché. Um Konserven, Obst und Gemüse zu kaufen.
Dann fuhr ich durch die Weinberge. Dort wird Pinot Noir angebaut. In Kruth wurde mehr Riesling angebaut.

Danach ging es weiter nach Poligny. Ich habe heite 70 km gemacht. Nach der letzten Steigung freuich mich endlich an einem kleinen aber günstigen, sauberen und schattigen Plätzchen anzukommen. Nur 6€ pro Nacht ist echt gut. Neben mir gibt es einnettes Wandererpärchen aus Deutschland mit denen ich meine Pfirsiche esse. Nachher esse ich noch mit hollindischen Radlern zu abend. Sind viele unterwegs hier ans Mittelmeer. Nachher gabs das 2. Mal Ponyteiten aufm Campingplatz zu sehen. Vorgestern gabs übrigens jemanden, der mit einem Esel gewandert ist.
Nun diesen Bericht hab ich 3* schreiben müssen, weil immer im finalen Moment das Internet weg war. Bis dann !