Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Wo ist der Weg ?

Nach einem wunderschönen Frühstück und nette Aschiedsblödeleien gings los. Die Karte war gedownloadet und eigenlich sollte alles so wie immer laufen. Tats auch erst nur irgendwann war mein Navi verwirrt und konnte auch nicht mehr neu laden. Son Mist. Musste aber auch irgendwann passieren. Naja die Karte und mein GPS Signal gingen noch nur die Route nicht mehr. Mh aber ich wusste ja wo es hingehen sollte. Ich wollte sowieso an der Sâone in Richtung Süden fahren. Aber schön wars hier. Gestern war ich ja durch nur Mais gefahren und auf den D Routen. Heute wechselte es zu Gemüse. Sellerie, Lauch Kohl, verschiedene Salatsorten, Möhren und Bohnen. So wie der Boden von weiten aussieht ist es ein Sandboden. Aber sehr Nährstoffreich. Vielleicht ehemaliges Überschwemmungsgebiet der Saône. Schwemmsandböden.

Es ging dann über ebene Schotterpisten mit Schlaglöchern weiter. Und dann stand ich ein zwei Mal vor Sackgassen. Musste umkehren und anders fahren. Um Macôm war einfach der Wurm drin. Aber letztendlich entwirrte ich das Rätsel. Dann gings mit Seeblick im Schatten Richtung Süden. Der Weg schlängelte sich zwischen Pappelplantagen hin und her. Durch die Umwege stellte ich heiteeinen Ettappenrekord von 76 km auf. Als ich endlich um 3 Uhr in Anse an kam war ich sehr froh. Dann startete das Routineprogramm des Tages.