SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt
MYANMAR: Kalaw 27.-29.01.2007
Wir starten heute eine unserer laengsten Etappen in Myanmar.
Zunaechst besuchen wir einen Markt, auf welchem wir die einzigen Touristen sind und daher selbst zur Attraktion werden
Unterwegs stossen wir auch zufaellig auf eine Zeremonie, bei welcher Buben in Kostuemen auf Pferden und von ihren Familien begleitet ins Kloster begleitet werden, um dort fuer einige Zeit als Moench zu leben. Dies ist fuer die Familie sehr wichtig und darum strebt jeder Mann in Myanmar an, zumindest einen Sohn zu bekommen.
Aung zeigt uns weiters auch ein kleines Dorf, in dem Messerschmiedearbeiten per Hand angefertigt werden. Es ist schon faszinierend, wie geschickt und mit welchen Hilfsmitteln die Leute hier ihr Handwerk machen. Es wird bei uns auch so gewesen sein,aber das sieht man nur mehr im Museum....
In diesem Dorf sind wir eine noch groessere Attraktion und die zahlreichen Kinder haben ihre Freude daran, fotografiert zu werden und das ganze dann am Display der Digicam ansehen zu koennen. Wir schenken ihnen Kugelschreiber (von Schuller...danke, "Schwiegerpapa")
Die letzten paar Stunden geht es steil bergauf auf einer Strasse, die ihren Namen nicht verdient: es ist zwar teilweise asphaltiert, aber aufgrund der vielen Schlagloecher ist es besser, nebenbei auf der Sandpiste zu fahren.
Nach ca. 9h Fahrt erreichen wir Kalaw, das auf ca. 1500 Meter Seehoehe liegt. Dementsprechend sind auch die Temperaturen. Es gibt auch viele Gebaeude noch im britischen Kolonialstil (den Briten gefiel wohl die Temperatur...).
Aus diesem Grund schlafen wir auch in voller Montur
Wir vereinbaren mit einem Guide fuer den naechsten Tag eine (angeblich) 5stuendige Wanderung, die uns in ein Dorf fuehrt, wo eine ethnische Minderheit namens Palaung lebt. Der Guide ist ein ziemlich flotter und hetzt uns ganz schoen durch die Gegend.
Wir kaufen eine handgewebte Tasche (angeblich 3 Tage Arbeit). Mittags machen wir Rast in einem nepalesischen Restaurant, wo es Chapati mit Kuerbisfuelle gibt.
Insgesamt sind wir inklusive Pausen ueber 7h unterwegs und uns tun die Beine nachher ganz schoen weh.
Aufbruch: | 11.01.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.06.2007 |
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