SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt
MYANMAR: Inle Lake 29.01. - 01.02.07
Von Kalaw fahren wir zunaechst zu den Hoehlen von Pindaya, in denen sich ca. 8000 Buddha-Statuen befinden. In den Hoehlen ist es ziemlich kalt und feucht, aber nachdem es ja was Religioeses ist, muss man barfuss drinnen gehen. Wir vermuten, dass wir uns da die Erkaeltung geholt haben, die uns in den naechsten Tagen plagen sollte
Die Hoehlen sind eher touristisch, mit Souvenierstandln ("Hello you can buy), und waeren verzichtbar gewesen, dafuer zeigt uns Aung aber auch einen Familienbetrieb, in dem in Handarbeit Schirme hergestellt werden. Die Familie inklusive Oma ist recht nett und wir kaufen einen kleinen Schirm.
Anschliessend gehts weiter zum Inle Lake, einem See ungefaehr so gross wie der Attersee auf 800m Hoehe (auch nicht sehr warm).
Wir beziehen ein Zimmer im recht neuen und schoenen Manaw Thuka Hotel (www.manawthukhahotel.com).
Am naechsten Tag borgen wir uns Raeder aus und radeln ins naechste Dorf. Es sind zwar angeblich nur 11 km, aber aufgrund der Strassenverhaeltnisse brauchen wir mit unseren Raedern (ohne Gangschaltung) ca. 1,5h. Wir mieten uns daher fuer den Rueckweg ein Motorboot, das aber nach ca. 500m stehenbleibt. Es kommt ein anderes Boot (angeblich der Bruder des Bootsmanns) und sie laden unsere Raeder um. Ich frage, was jetzt los ist und mir wird erklaert, bei dem einen ist der Diesel aus, daher muessen wir mitten am See umsteigen. Der Bootsmann will auch gleich die Haelfte des Fuhrlohns, denn auch das andere Boot muss unterwegs noch auftanken
Aber schliesslich kommen wir doch zurueck, aber schneller als mit den Raedern ging es auch nicht
Zum Sonnenuntergang machen wir noch mit einem Paddelboot (samt Ruderer) eine kleine Tour zu einem Kloster, in dem nur ein einziger Moench lebt, der auch ein bisschen deutsch spricht und ueber die oesterreich-ungarische Monarchie Bescheid weiss.
Am naechsten Tag machen wir eine ganztaegige Bootstour am Inle See. Bei mir hat leider der Schnupfen voll zugeschlagen und wirklich warm ist die Bootsfahrt am Morgen auch nicht...zum Glueck (oder Buddha sei Dank ) haben wir unsere Jacken mit und auch angezogen.
Wir besuchen einen Markt, ein Pagodenfeld, schwimmende Gaerten, einen Goldschmied und einen Webereibetrieb (wo sich Tamara einen Seidenrock kauft) und schippern durch Doerfer, wo man ein Boot braucht, um gschwind zum Nachbar zu schauen
Natuerlich sehen wir auch die beruehmten Einbeinruderer.
Am Abend bin ich dann ziemlich fertig und ein bisserl krank, aber ein Parkemed hilft....
Ich hoffe, ich hab nicht zu sehr zur Verteuerung am (ohnedies schon recht touristischen) InleLake beigetragen, denn als wir das Rad mieten und als Preis 1000 kyat (ca. 0,7 Euro) genannt wird, frage ich, ob das per Stunde ist...tatsaechlich ists fuer den ganzen Tag.
Beim Boot wird uns als Preis 15.000 kyat (also ca. 10 Euro) genannt. Nach der Tour will ich 30.000 bezahlen, dabei waren die 15.000 fuers ganze Boot, nicht pro Person!
Aufbruch: | 11.01.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.06.2007 |
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