SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Fuer den naechsten Morgen haben wir das Speedboot zurueck ans Festland bestellt und es ist wirklich ein Speedboot, denn der Kapitaen moechte offenbar einen neuen Rekord aufstellen. Zwischendurch zeigt er auch noch Haerte, denn drei Maedels wollen mit, haben aber kein Geld mehr...sie bieten ihm ihre Kreditkarte an, mit der er aber nichts anfangen kann, bzw. dass sie am Festland Geld besorgen, aber nix da! Ob die wohl heute noch auf den Perhentians sind??

Von Kuala Besut aus fahren wir dann mit dem Taxi (RM 40), dass wir uns mit einer Franzoesin teilen, nach Kota Bhara. Die Taxler sind ja ueberall gleich, denn die Franzoesin will zur thailaendischen Botschaft und er meint, das kostet RM 10 (ca. 2,20 Euro) mehr. Sie sagt, dann soll er sie eben in der Stadt absetzen und sie geht zu Fuss. Schliesslich bringt er sie aber doch (ohne zusaetzliche Bezahlung hin) und es stellt sich heraus, dass es ohnedies am Weg gelegen waere...

Kota Bharu nennt sich selbst "The Islamic City" und die Mehrheit hier sind Muslime, man sieht fast nur Frauen mit Kopftuch. Bis vor ca 10 Jahren musste jede Frau, egal ob Muslime oder nicht, Kopftuch tragen und es war auch noch das muslimische Recht, die Sharia, in Kraft, wo Dieben die Hand abgehackt wurde und Ehebrecher gesteinigt wurden!
Ansonsten ist es einfach eine malaysische Stadt ohne wirkliche Attraktionen und Tourismus und wir latschen einfach ein bisschen rum.

Danny, den wir am Schnorcheltrip auf den Perhentians kennengelernt haben (aja, falls das seine Eltern lesen: er war mit einer Gruppe von Freunden dort und nicht mit seiner Freundin aus KL!!! ), lebt zwar in Kota Bharu, ist aber kein Malay, sondern gehoert der chinesischen Minderheit an. Er hat uns angeboten, dass wir uns treffen und so rufen wir ihn an und er faehrt uns nach der Arbeit ein bisschen herum - aber wirklich zum Anschauen gibt es ja nichts. Er bringt uns immerhin zum Bahnhof, wo wir uns Zugtickets fuer den naechsten Morgen besorgen, und dann in ein thailaendisches Restaurant...auch sehr gut (und soooo viel).
Danny erzaehlt uns unter anderem auch, dass seine Eltern normalerweise so um 22.00 Uhr schlafen gehen, nur dann, wenn er oder seine Brueder die Freundin mitbringen, die dann in einem anderen Zimmer schlafen muss, bleiben sie bis 1 oder 2 Uhr auf