SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Wir werden mit Mopeds zur Busstations gebracht und verlassen den Ngwe Saung Beach mit dem Bus Richtung Yangon.
Auch Anne und Andreas sind im selben Bus.
Nach 6,5 h Fahrt (inkl Pausen) erreichen wir die Busstation von Yangon, die aber schlauerweise ca. 45 min ausserhalb der Stadt liegt.
Anne und Andreas werden von ihrem Fahrer abgeholt, den sie vor dem Strandurlaub hatten und nehmen uns mit in die Stadt, wo wir ins gleiche Hotel einziehen, das um ein paar Dollar mehr kostet als das bei unserem ersten Aufenthalt in Yangon, aber qualitativ viiiiiiiiel besser ist.

Wir verhandeln auch gleich mit dem Fahrer, der uns recht nett erscheint, und beschliessen uns fuer die restliche Zeit (18 Tage) eben ein Taxi (700 USD) zu nehmen, weil das mit oeffentlichen Verkehrsmitteln sehr schwierig ist hier in Myanmar. Das faengt schon damit an, dass die Busstationen weit ausserhalb der Zentren sind und man erst dort mal hinkommen muss, dann brauchen die Busse teilweise bis zu 20 h brauchen. Die Alternative waere das Flugzeug, aber mit ein paar mal fliegen kommt das teurer als das Taxi.

Ansonsten machen wir nicht mehr viel in Yangon, ein bisschen Internetcafe, wieder mal zum Lieblingsinder (um weniger als 2 Euro essen, bis dass man Stop sagt) und - Geld wechseln.
Wie so oft werden wir auf der Strasse angesprochen und nachdem wir uns auf den Kurs geeinigt haben, fuehrt uns der indischstaemmige Dealer in ein Cafe. Nach einiger Zeit kommt er mit einem Sackerl Geld wieder und wir beginnen zu zaehlen...Fuer unsere 200 Euro sollen wir 320.000 kyat bekommen und der Koffer faengt mit 500ern an...dann rueckt er doch die 1000er raus.
Nachdem wir bei 300.000 angelangt sind, mein er, wir bekommen jetzt noch 2.000.
wir rechnen im vor, dass noch 20.000 fehlen, was er dann einsieht.
Als wir den vollen Betrag haben, geben wir ihm 2 Euro-Hunderter und er meint, bei Hundertern waere der Kurs schlechter...wir sagen, wir haben nur Hunderter (stimmt eh nicht) und wenn er die nicht will, kann er sein ganzes Geld wieder haben...das ueberzeugt ihn schliesslich doch