SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt
THAILAND die zweite: Pai 19.-22.02.2007
Nachdem wir von Chiang Mai wieder genug haben (so Grossstaedte sind halt ein bisserl muehsam auch, immer mit den Taxlern um den Fahrpreis feilschen etc.), fahren wir mit dem Bus 4 Stunden bergauf nach nach Pai.
Pai nennt sich selbst "Chill out town" und das trifft voellig zu: zum einen gibt's hier ein paar uebriggebliebene Hippies, zum anderen viele nette Lokale mit Live-Musik.
Sehr relaxed!!!
Wir mieten uns eine Bambushuette im www.baanpaivillage.com und orientieren uns erst mal.
Am Abend esse ich (wieder mal) meine momentane Lieblingsspeise - Tom Yam Gung (sauer-scharfe Suppe mit Garnelen), diesmal aus der Kokusnuss
Dann gehen wir noch in eine winzige Bar, in der ein paar Musiker aus aller Welt gemeinsam eine Jam Session spielen.
Nachdem wir ja wieder in den Bergen sind und die Bambushuette nicht wirklich gut abgedichtet ist, wirds in der Nacht wieder recht kalt und wir schlafen wieder mit Gewand! Hat aber den Vorteil, dass man sich am Abend nicht aus- und am Morgen nicht anzuziehen braucht .
Ausserdem ist Tamara schon sehr geuebt darin, FlipFlops mit Socken zu tragen .
Am naechsten Tag mieten wir uns ein Fahrrad - im Gegensatz zu Myanmar gibt's hier Mountainbikes MIT Gangschaltung.
Unsere Tour ist aber bald zu Ende, denn mein Vorderreifen hat einen Patschen (fuer die deutschen Leser: einen Platten )
Natuerlich passiert das an dem Punkt, an dem wir am weitesten vom Hotel entfernt sind. Allerdings ist dort ein Elefantencamp und da ja (angeblich) Faschingsdienstag (fuer die deutschen Leser: Karneval ) ist, wollen wir lustig sein und buchen einen Elefantenritt, allerdings ohne Sitz bzw. Sattel, sondern so richtig!
Es stellt sich aber heraus, dass wir - im Gegensatz zu anderen - fuer solche Spassaktivitaeten doch die falschen sind, denn es ist (fuer uns jedenfalls, bei den Elefanten weiss man es nicht) eher eine Qual, vor allem ist es ziemlich hart. Auch fuer das Rodeoreiten auf den Elefanten im Fluss, bei dem man immer wieder abgeworfen und mit dem Ruessel angespritzt wird, sind wir zu feig...sind ja doch recht gross, die Viecher.
Aber immerhin werden wir von der Elefantenbaeuerin (gegen einen kleinen Obulus) samt den Raedern auf dem Pickup zum Hotel zurueckgebracht.
Am naechsten Tag geben wir die Raeder zurueck, weil unsere Sitzknorren (Zitat Tamara) vom Elefantenritt ohnedies zu laediert zum Radeln sind, und mieten uns stattdessen ein Moped (ca. 5 Euro fuer 24h inklusive Vollkasko und Volltanken!).
Damit "duesen" wir zu den Attraktionen rund um Pai, zB Pai Canyon und zwei Wasserfaelle.
Abends gehen wir dann wieder in die Bar vom ersten Abend und lassen unseren Aufenthalt in Pai ausklingen.
Aufbruch: | 11.01.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.06.2007 |
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