SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt
LAOS: Tad Fane 13.-16.03.2007
Nachdem wir wieder mal ein bisschen Luxus und Erholung benoetigen (so eine Reise ist ja kein Urlaub), haben wir via Internet 3 Naechte im Tad Fane Resort (www.tadfane.com) gebucht.
Die Anreise ist allerdings noch alles andere als erholsam, denn von Savannakhet muessen wir zuerst mit dem Bus nach Pakse fahren.
Die Distanz sind nur ca. 230 km, aber einerseits scheint der Busfahrer seinen Bus zu tragen und man ist stark versucht, nach vorne zu gehen und ihm zu sagen, dass das Gaspedal rechts ist. Andererseits geht ja kein Laote einen Meter zu viel zu Fuss und man kann ueberall ein- bzw. aussteigen, selbst wenn der Bus alle 20m stehenbleibt. Door-to-door-service sozusagen, mag ja recht praktisch sein, aber fuer die Langstreckenfahrer etwas nervend.
Wir brauchen also fuer die Strecke knapp 6h...
Dann muessen wir umsteigen, aber eine "Metropole" wie Pakse leistet sich ja 4 Busstationen, wobei wir bei der noerdlichen ankommen, die 7km noerdlich des Zentrums liegt und zur suedlichen muessen, die 8km suedlich ist.
Der Vorteil in Laos ist, dass man nur seinen Zielort richtig aussprechen muss und schon wird man in das richtige Transportmittel gesetzt.
Also gehts mit dem TukTuk zur southern busstation, dort werden wir in ein uebervolles Sawngthaew gepfercht (zusammenruecken tun sie auch nicht gern, die Laoten) und nach einer weiteren knappen Stunde werden wir wieder hinausgeschmissen.
Dann muessen wir noch einen knappen km zu Fuss gehen und wie jedesmal, wenn ich den Rucksack laenger trage, frage ich mich, wie das war, als ich noch 10kg mehr hatte
Das Tad Fane Resort liegt auf dem Bolaven Plateau auf ca. 1500m Seehoehe, was ein angenehmeres, weil kuehleres Klima mit sich bringt. Ausserdem waechst sehr viel dort, vor allem Kaffee.
Vom Hotel aus sieht man auf einen ca. 200m hohen Wasserfall, der gegenueber liegt.
Wir relaxen hauptsaechlich und fahren nur mal mit dem Sawngthaew in den naechsten Ort (was aber eh ein kleines Abenteuer ist).
An einem Vormittag unternehmen wir mit einem Guide eine kleine, feine dreistuendige Wanderung zum top of the waterfall (wie heisst das auf deutsch?), zu einem anderen Wasserfall und durch die Kaffeefelder.
Der Lao Coffee schmeckt ja recht gut und wird vor allem nach Frankreich exportiert. Auch ich kaufe mir ein Sackerl Bohnen und hoffe, dass es nicht ausraucht, bis wir zuhause sind.
Aufbruch: | 11.01.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.06.2007 |
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