SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Reisezeit: Januar - Juni 2007  |  von Tamara A. & Georg W.

VIETNAM: Hoi An 25.-30.04.2007

Mit dem Nachtzug fahren wir von Nha Trang nach Hoi An bzw eigentlich nach Danang, nachdem es in Hoi An keinen Bahnhof gibt.
Der Zug ist leider eher schmuddelig, wir verbringen die Nacht im Viererabteil mit einem vietnamesischen Ehepaar mit zwei kleinen Maedchen.

Im Zug

Im Zug

Nachdem wir bereits ein Hotel vorreserviert haben (www.thanhxuanhotel.com), werden wir vom Bahnhof abgeholt und nach Hoi An gebracht. Das Hotel ist recht nett (darum haben wir es ja auch ausgesucht).

Hoi An selbst ist UNESCO-Weltkulturerbe (hoianworldheritage.com) und ist eine alte Handelsstadt mit vielen netten Hauesern:

In Hoi An gibt es jedoch nicht nur alte Haeuser, sondern auch ca. 240 Schneider. Auch wir kleiden uns neu ein, ich lasse mir einen Anzug und drei Hemden massschneidern, Tamara bekommt einen Ao Dai...das ist ein traditionelles vietnamesiches Kleid, das von den Maedchen auch als Schuluniform getragen wird (dann in weiss).

Der Bub im Firmanzug

Der Bub im Firmanzug

Tamara im Ao Dai

Tamara im Ao Dai

So schaut der Ao Dai bei den Schuelerinnen aus

So schaut der Ao Dai bei den Schuelerinnen aus

Leider bestaetigt sich beim Schneider wieder einmal, dass die Vietnamesen nicht die nettesten sind: beim Aussuchen und beim Abmessen sind sie ja noch recht freundlich, dann bezahlt man. Am naechsten Tag, wenns zur Anprobe geht und man dort und da ein paar Aenderungen moechte, sind sie recht entruestet und weigern sich fast, weil das eh so gehoere etc. Da muss man dann ein bisschen bestimmter werden und sagen, man will das so und aus! Dafuer kennen sie einen nachher nicht mehr...

Nachdem die vietnamesische Kueche (ziemlich gleich wie die thailaendische) ausgezeichnet ist (absolvieren wir auch hier einen Kochkurs, der diesmal neben dem fast obligaten Marktbesuch auch eine Bootsfahrt beinhaltet (http://www.visithoian.com/redbridge.html).

Am Markt von Hoi An

Am Markt von Hoi An

frische Fruehlingsrollen

frische Fruehlingsrollen

Aber nicht nur unsere selbstgekochten Gerichte sind hervorragend, sondern auch die in den Lokalen in Hoi An.
Besonders zu empfehlen ist das Cafe des Amis, in dem es keine Speisekarte gibt, sondern man "nur" zwischen drei Menues (seafood, meat, vegetarian) auswaehlen kann. Man bekommt dann 5-6 Gaenge serviert, die sehr gut waren (und das Ganze kostet dann inkl. Getraenken fuer uns beide weniger als 15 USD).
Auch die Mangorooms sind hervorragend (mangorooms.com)!

In der Naehe von Hoi An gibt es ein weiters Weltkulturerbe: My Son (ich weiss, ich hab gar keinen Sohn, aber das heisst so!)
Angeblich soll man das ganze schon bald in der Frueh besuchen, bevor die Tourgruppen einfallen und im Hotel kann man eine Tour mit einem Minibus buchen, die um 5h startet...also stehen wir um 4.30h auf, der Bus kommt etwas nach 5, nachdem alle eingesammelt sind, gehts nach My Son, wo wir um ca. 6h eintreffen. "Lustigerweise" oeffnet der Ticketschalter erst um 6.30h, ganz zufaellig hat jedoch das Restaurant gegenueber schon offen (das vermutlich Kommissionen an den Touroperator zahlt). Sehr toll, man steht ja gerne um halb fuenf auf! Ja, das ist Vietnam...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Gedanken einer "Weltreise" spielten wir schon länger, der Entschluss, "es" zu machen, kam eines Abends beim googlen: www.weltreise-mit-kind.de. Wenn man eine derartige Reise mit Kind machen kann, gehts sicher auch ohne ;-) Überdies schien eine Einschränkung von der "Weltreise" auf eine "Regionreise" sinnvoll, wobei Südamerika und Südostasien zur Diskussion standen. Schließlich entschieden wir uns für Südostasien.
Details:
Aufbruch: 11.01.2007
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 20.06.2007
Reiseziele: Thailand
Myanmar
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Sandakan
Singapur
Der Autor
 
Tamara A. & Georg W. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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