SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt
KAMBODSCHA: Sihanoukville 26.-30.03.2007
Nachdem wir dringend Strand und Urlaub von dieser Reisebenoetigen, fahren wir nach Sihanoukville, das in Sueden von Kambodscha am Thailaendischen Golf liegt.
Diesmal goennen wir uns einen Luxusbus, der ein bisschen teurer ist als die anderen, dafuer wird man vom Hotel abgeholt, eine Stewardess bringt Wasser und einen Snack, und es ist ein Klo im Bus
Nach knapp 4 h erreichen wir Sihanoukville (benannt nach dem bis vor einigen Jahren in Cambodia herrschenden Koenig Sihanouk), wo wir gleich wieder hart mit den Motodrivern verhandeln muessen um einerseits zu einem guenstigen Tarif andererseits auch zu dem Hotel gebracht zu werden, das wir wollen (und nicht zu einem anderen, wo die Motofahrer mitverdienen).
Wir ziehen in die Sea View Villa (www.sihanoukville-hotel.com), die erst vor einem Monat von zwei englischen Paaren neu eroeffnet wurde und nur ca. 100m vom Strand entfernt ist, und zwar dem Serendipity Beach, denn in Sihanoukville gibt es zahlreiche verschiedene Straende.
In Sihanoukville gibt es auch ein vietnamesisches Konsulat, wo wir uns unser Visum fuer Vietnam besorgen moechten. Um zum Konsulat zu gelangen, wollen wir uns ein Moped ausborgen, aber dafuer muss man den Pass hinterlegen...und ohne Pass wird das Visum schwierig. Mein Angebot, dass ich den Fuehrerschein hinterlege, wird nicht angenommen, der Fuehrerschein interessiert hier keinen. Recht flexibel sind die Asiaten da nicht.
Also muessen wir mit zwei Mopedtaxis zum Konsulat fahren, kostet hin pro Moto 1 Dollar (alles kostet immer einen Dollar...), zurueck dasselbe, also insgesamt 4 Dollar, das Mopedausborgen fuer den ganzen Tag 5 Dollar, aber was hilfts.
Das Visum fuer Vietnam gibts generell nur fuer 1 Monat, wir wollen aber laenger bleiben. Also packe ich meine Franzoesischkenntnisse aus (der Konsul sprischt besser Franzoesisch als Englisch), die sich als verhandlunssicher erweisen und schon gibts das Visum fuer 2 Monate (kostet allerdings um 50 % mehr als ein Monat)
Da unser Hausstrand jedoch eher "ueberlaufen" (relativ) ist und vor allem alle paar Minuten wer vorbeikommt, der bettelt oder einem irgendwas andrehen will (Obst, Armbaender, Massage, Manikuere, Pedikuere, Beine enthaaren), borgen wir uns an zwei Tagen unser neues Lieblingsfahrzeug, eine Honda Dream aus, und fahren zum nahegelegenen Otres-Beach. Dieser ist viel ruhiger und es liegen ungefaehr alle 50 Meter 3 Touristen. Praktisch ist, dass die Lokale am Strand Liegen haben, die man gratis benutzen kann, wenn man was konsumiert. Unser Lokal hat sogar Haengematten, die wir gleich ausnuetzen
An einem Tag machen wir einen Schnorchelausflug, wobei wir neben zahlreichen Tauchern die einzigen Schnorchler sind. Die Location sowie die Sicht sind allerdings fuer beide nicht berauschend, aber der Tag vergeht auch so
Nachdem sich in letzter Zeit die Anfragen hauefen, ob uns das oesterreichische Essen nicht abgeht: Nein, bis aufs Schwarzbrot gar nicht, es gibt frisches Seafood und es ist gerade Mangosaison....mmmmmmmmmmmhhh!
Und nicht zu vergessen, auch hier sind wir wieder sozial und fruehstuecken im Starfish-Cafe (http://www.starfishcambodia.org/), wo Behinderte arbeiten. I
Aufbruch: | 11.01.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.06.2007 |
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