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Kambodscha: Die Tempel um Angkor Wat: Strände wie im Reisekatalog
Freitag, 21.12.2007, 19.00h
Mittlerweile sind wir wieder zurück in der Hauptstadt Phnom Penh, um dort morgen unseren Flug nach Ho Chi Minh, Vietnam, zu nehmen.
Die vier Tage Sihanoukville waren einfach genial und letztlich viel zu kurz. Ich bin schon dabei, meine weiteren Planungen so zu ändern, dass ich an diesem Flecken Erde noch mal vorbeikomme.
Aber mal der Reihe nach ...
Spontan wie wir sind, haben wir unsere Pläne in der kleinen Küstenstadt noch einmal kurzfristig geändert. Bereits am Mittwoch haben wir uns per Fischerboot in Richtung "Bamboo Island" aufgemacht. Jeweils auf dem Hin- und Rückweg (je 45 Minuten Fahrt) stoppten wir vor verschiedenen Inseln, um die Unterwasserwelt ein wenig zu erkunden. Mit Taucherbrille und Schnorchel ausgerüstet gings auf Entdeckungsreise.
Für mich war dies das allererste mal Schnorcheln in meinem Leben. Und es war eine super Erfahrung. Das Wasser war kristallklar und man konnte gut die Korallen sehen, die teilweise bis einen halben Meter an die Wasseroberfläche heranragten. Ab und an sah man auch einen Schwarm kleiner Fische, die keine Scheu hatten, nahe an uns "Taucher" heranzukommen. Ein farbenprächtiges Spektakel spielt sich da unter Wasser ab! Es ist definitiv eine Überlegung wert, auf meiner weiteren Reise einen richtigen Tauchkurs zu machen, den es hier zu vergleichsweise supergünstigen Preisen gibt. Die thailändischen Inseln, die ich demnächst besuchen will, bieten sich dafür ideal an.
Unser eigentliches Ziel, "Bamboo Island" hatte zwei gigantische Strände zu bieten, die förmlich aus dem Reisekatalog abgemalt waren. Feiner weißer Sand, badewannenwarmes Wasser und einen Ausblick den man so schnell nicht vergisst.
Gegen zwölf Uhr mittags gabs dann frischen Baracuda. Eigentlich bin ich ja nicht so der Fisch-Fan, aber bei solch leckerem und frischen Fisch kann ich das für die Zukunft nicht ausschliessen.
Auch dieser Tag hatte eine Premiere zu bieten: Mein erster Sonnenbrand auf meiner Reise. Gut, im kalten Deutschland könnt ihr mit diesem Begriff wahrscheinlich nicht viel anfangen, aber vielleicht erinnert sich der ein oder andere vom letzten "wahren Sommer" noch daran. Falls nicht einfach mal im Lexikon unter "S wie Sonnenbrand" nachsehen
Ich hoffe das rot auf meiner Haut wird bald zu einem angenehmen braun.
Am nächsten Tag haben wir uns wie vorgenommen nen Roller gemietet und uns den anderen Strand angesehen. Und der war tatsächlich noch ne ganze Ecke schöner und angenehmer als der Hausstrand. Lediglich zweimal am Tag wollte uns jemand frische Früchte und Armbänder verkaufen, währenddessen am Hausstrand alle fünf Minuten (gefühlt) jemand vorbeikommt und einem die Dollarscheinchen aus der Tasche locken will. Auch ist dieser Strand kaum von Touristen belagert. Um ehrlich zu sein waren ausser uns gerade einmal vier Personen in Sichtweite gelegen. Fairerweise muss man aber sagen, dass man sich in dem Städtchen nie wie in einem Ort von Massentourismus gefühlt hat.
Ab morgen werde ich dann drei Tage in Ho Chi Minh (Saigon), Vietnam, verbringen, ehe ich am 25. Dezember wieder zurück in Bangkok bin um mich um meine weitere Reise in den Süden Thailands zu kümmern.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Eindruck geben, wie es sich angefühlt hat Sonne, Strand und Meer geniessen zu dürfen. Falls nein, schreibt mir ne eMail und ich kann euch noch viel mehr Fotos von diesen beeindruckenden Orten senden
Aufbruch: | 12.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 28.05.2008 |
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