Die Welt erleben!
(Nord)Amerika hier bin ich: Hauptstadtbesuch & "big Apple"
Sonntag, 18.05.2008, 19.00h
Hallo aus Manhattan!
Zum Abschluss der "großen Tour" mache ich jetzt also New York unsicher. Dabei will ich aber den rund 24-stündigen Besuch der Hauptstadt Washington DC nicht unter den Tisch fallen lassen. Schließlich gab es dort ein Treffen guter Freunde am anderen Ende der Welt. Kathrin, die ich schon seit Jahren einen guten Freund nenne und mit der ich letztes Jahr Abi gemacht habe, verbringt zwei Wochen mit ihrer Familie in DC und da war es keine Frage, sich nach rund sechs Monaten mal wieder zu treffen. Tagsüber verbrachten wir ein paar Stunden am bzw. vor dem Weißen Haus, am Second World War Memorial und am Washington Memorial. Da mein "Glück" mit schlechtem Wetter auch in Washington anhielt, beschränkte sich meine Denkmäler- und Museentour auf die oben genannten.
Abends waren wir noch gut Abendessen und was trinken, ehe sich mein Aufenthalt in der Stadt auch schon wieder dem Ende entgegenneigte.
Mit dem Zug gings flugs nach Philadelphia, wo ich auf Claudia wartete. Denn ich hatte nicht vor, den big Apple alleine zu entdecken. Also konnte ich mit Claudia einen guten Freund überzeugen, ein günstiges Angebot der Lufthansa wahrzunehmen und einen ihrer Träume zu realisieren. Mit knapp zweistündiger Verspätung machten wir uns dann also mit unserem Mietwagen (eine fette Karre, die ich so nicht erwartet und bestellt hatte, aber für denselben Preis gerne in Empfang genommen hatte) auf die Strecke nach New York City. Ohne uns im unglaublichen Verkehrswirrwarr groß zu verfahren ging es in guten zwei Stunden von "Philly" in den big Apple. Die Innenstadt New Yorks kostete uns mit ihren unzähligen Einbahnstraßen zwar einige Nerven, aber schließlich kamen wir sicher - nach einer kleinen Sightseeingtour der Wall Street, des Rockefeller Center, des Trump Towers und des Broadways - im Hotel am Central Park an, wo es eigentlich direkt ins Bett ging.
Heute morgen gabs dann erst mal eine böse Überraschung. Weil wir zu nah an einem Hydranten parkten gabs nen schönen Strafzettel über $115. Ich muss mir noch gut überlegen, ob ich ihn (als Ausländer) bezahle, da ich gehört/gelesen habe, dass man als Ausländer zwar davonkommt ohne das Ding zu bezahlen, aber eventuell dicke Probleme bei der Einreise bzw. mit dem Vium bekommen kann, wenn man die USA mal wieder bereisen will. Wenn jemand zu diesem Thema Tips geben kann, her damit In Zukunft wird jedenfalls nicht mehr in der Nähe von Hydranten geparkt.
Nach einem leckeren (typisch amerikanischen) Frühstück erkundeten wir den Central Park, der direkt auf der anderen Straßenseite unseres Hotels liegt. Dort trafen wir auf Tausende von Menschen, die sich am "Aids Walk" beteiligten. Eine Veranstaltung des "Anti-Aids-Funds", die T-Shirts verkauften und dann ähnlicher einer Demonstration durch den Central Park liefen. Da das Wetter nachmittags immer schlechter wurde (bis hin zu Regenschauern) brachen wir unsere erste Sightseeingtour schließlich am Times Square ab. Hier werden wir definitiv noch mal zurückkommen, wenn's dunkel ist. Selten so eine Reizüberflutung erlebt. Blinkende Lichter und riesengroße Bildschirme, Laufbänder mit den neusten Nachrichten, große Menschenmengen, dichter Verkehr mit Hupkonzert, näherkommende Sirenengeräusche und Leute am Straßenrand, die um Geld betteln oder Ramsch verkaufen wollen. Woooooaaaaaahhh! Beeindruckend. Und nachts wohl noch ne Stufe extremer.
Vor dem Times Square waren wir noch im Guggenheim Museum, am Rockefeller Center (auf dessen Vorplatz laut NY-Nachrichten kurz nach unserem Besuch eine Autofahrerin ihr Vehikel nach einer holprigen Fahrt über Gehwege und ein paar Treppen eher weniger ordnungsgemäß auf Blumenbeeten abgestellt hatte - passiert ist niemandem was), in der Fifth Avenue sowie in der St. Patrick's Cathedral.
New York ist eine gigantische Stadt. Überwältigend. Muss man(n) gesehen haben. Gleich morgen geht's weiter auf Entdeckungstour.
Aufbruch: | 12.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 28.05.2008 |
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