Die Welt erleben!
VAE: Duuuuuubaaaaiiiiiii: Mittendrin statt nur dabei
Montag, 19.11.2007, 16.50h
So, seit gestern Spät-Nachmittag bin ich hier in Bangkok. Aber zuvor gibt's noch einiges aus Dubai zu erzählen.
Am Tag nach der Yacht-Tour waren wir von einem Geschäftspartner und -freund von Verena (dem irgendein arabischer Fernsehkanal gehört) zum GT3-Rennen im Autodrom von Dubai eingeladen. Naja, "Autorennen", dacht ich mir. "Cool, haste noch nie gesehen, schaust dir doch mal an."
Das was es letztlich war, war aber einfach nur genial. Wir bekamen nicht irgendwelche Tribünen-Tickets sondern VIP-Presse-Karten. Damit durften wir überall hin. Und wenn ich sage überall, dann mein ich auch überall. Ob Boxengasse, Garagen der Teams, VIP-Lounge, Boxenkommandostände oder sogar in die Startaufstellung - egal. Wir konnten überall hin. Okay, zugegebenermaßen kannte ich mich in der GT3-Serie nicht sonderlich gut aus. Nicht einen Fahrer habe ich gekannt. Anders war das im Vorrennen. In den "Speedcars" gingen Namen wie Johnny Herbert, Jean Alesi oder der Sohn von Niki Lauda, Mathias Lauda an den Start. Geil. Und wir mitten drin.
An dem Rennen nahmen auch Deutsche Rennställe und Fahrer teil. War ja irgendwie klar, dass Verena da auch wieder jemand kennen sollte: Das Ferrari-Team Kessel-Racing. Klar, dass wir die meiste Zeit in deren Box verbracht haben.
Dass letztlich auch noch ein Fahrer von Kessel-Racing in diesem letzten Saisonrennen die Meisterschaft gewann war natürlich umso beeindruckender.
Nach dem Rennen und der ersten kleinen Meisterfeier hiess es dann, nix wie zurück in die Wohnung, Sachen packen. Mein Weiterflug stand an.
Es war geplant, dass ich in Doha umsteigen muss und 3 Stunden Aufenthalt habe. Letztlich war es nur ne knappe Stunde, da der erste Flieger erhebliche Verspätung hatte.
Der Flug von Doha nach Bangkok war dafür umso angenehmer. Zwei Plätze für mich alleine, nen Bildschirm direkt vor mir im Sitz integriert mit riesiger Auswahl an Filmen, Musik und Nachrichten aus aller Welt. Dumm nur, dass ich noch während des ersten Filmes weggepennt bin. Rechtzeitig zum Frühstück und der gleich anschließenden Landung war ich wieder fit.
Aufbruch: | 12.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 28.05.2008 |
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