Reise durch Südostasien
Ab in den Süden: Ooty
19.12. - 23.12.08
Für Schokoladenliebhaber wie uns, lohnt es sich wohl alleine schon, für die Home made Schokolade, die an jeder Strassenecke in verschiedensten Variationen angeboten wird, herzukommen!!!
Am Abend probierten wir wieder einmal etwas neues, was interessant aussah, als wir dem Verkäufer sagten wir hätten gerne zwei Stück, schaute er uns ganz eindringlich an und meinte: Das kostet aber 6 Rp.
Nach einigem Rätseln, was es sein könnte, enthüllte ein mutiger Biss ein halbiertes, frittiertes Ei.
Zwei Tages "Trek"
Am Morgen holte uns unser Guide Radjiv in unserem Hotel ab. Zuerst gings per Bus aus der Stadt, kaum losgewandert, wurden wir von einem sehr netten Mann zum Frühstücken zu ihm nach Hause eingeladen. Nach einem sehr leckeren Idli-Essen, gings mit einem Jeep zu unserem Ausgangspunkt.
Nach nur einer Stunde "wandern" hatten wir unser Tagesziel, ein Todadorf schon erreicht. Nach einigem Fussballspielen mit den Dorfkindern, drängten wir darauf noch etwas zu unternehmen. Der Dorfälteste Mann führte uns an einen wunderschönen Platz, wo wir mit einem 360 Grad Ausblick den Sonnenuntergang, in einer herrlich stillen Umgebung, erleben konnten. Zum Glücke begleitete uns dieser nette Mann, denn mit unserem Guide wären wir nirgends hin respektive zurückgekommen.
Im Dorf fühlten wir uns herzlich willkommen, wir bekamen leckeres Essen und durften in einem ihrer traditionellen Häusern, welches aus Naturmaterialien gebaut war, schlafen. Am meisten hat uns der Fernseher überrascht und wie immer wieder, wenn man so im Indischen Kraut ist, dass der Handyempfang stets funktioniert.
Als wir am nächsten Morgen erwachten, waren die Todas alle schon schwer beschäftigt, die Frauen machten sich und die Kinder chic und die Männer brannten Alkohol, für die anstehende Tempelzeremonie und das dazugehörige Fest.
Nach dem Frühstück machten wir uns, begleitet durch einen jungen Mann aus dem Dorf, auf den Weg. Da unser Guide nicht damit gerechnet hatte, das wir wirklich um zu Trekken hier waren, keuchte und hustete er uns nach einer Stunde den Rest des Tages nur noch hinterher, zum Glück hatten wir den Toda dabei der etwas für schritt sorgte und auch die Orientierung stets behielt.
Durch Radjiv, unseren schlecht konditionierten, dauernd Müll labernden, zu den Einheimischen respektlosen und ständig alkoholisierten Guide war der Trek trotz wunderschöner Umgebung kein wirklich schönes Erlebnis.
Traditionelles Todahaus
Teeplantagen
Aufbruch: | 21.09.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 19.09.2009 |
Thailand
Myanmar
Philippinen
Malaysia