Reise durch Südostasien
Philippinen: Magdiwang, Sibuyan Island
Regen, Regen, Regenwald.... 26.4. - 29.4.09
Wir beschlossen, aus Bargeldknappheit unsere Pläne etwas zu ändern, die Insel Masbate ganz wegzulassen und zuerst Sibuyan zu besuchen um dort zu trekken, damit wir dann, zurück in Romblon, besser abschätzen könnten, ob wir noch genug Geld zum Tauchen haben und wann wir uns auf den Rückweg nach Boracay machen müssen, wo wir den Rescuekurs (Rettungstaucher) machen wollen.
Nachdem es den ganzen Morgen geschüttet hatte, liess der Regen, als wir zum Pier gingen etwas nach und wir hatten eine fast trockene Überfahrt.
Wir fuhren nach Magdiwang und gingen, nachdem wir unsere Sachen in einem Gasthaus abgeladen hatten, an den Strand baden. Dort entdeckten wir ein Bambushäuschen, welches auf einem lebenden Baum gebaut ist, nur leider steht es mit einem schicken Einfamilienhaus hinter einem fetten Zaun. Ganz aus der Nähe hörten wir eine Gruppe von Trommlern die für ein Fest übten, klang toll!
Dann war auch schon wieder Zeit fürs Abendessen, es gab u.a. Tintenfischstäbchen, und da wir beide sonst Calamares nicht sehr mögen, waren wir von dieser Leckerei umso mehr begeistert.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Jeepney zu einem nahegelegenen Wasserfall, das letzte Stück, dem Bachbett entlang durch einen schönen Wald, gingen wir dann noch zu Fuss. Da es unter der Woche war, hatten wir die wunderschönen Lambiganfalls den ganzen Tag für uns alleine.
Es regnete auch schon wieder, man sagte uns es gebe hier so viel Regen, weil ein grosser Teil der Insel aus Regenwald und einem 2000m hohen Berg besteht, sodass sich vermehrt Regenwolken bilden. Daher liessen wir auch das Trekken "ins Wasser fallen."
Dann hiess es mal wieder ausschlafen und da wir nicht in der Mittagshitze unterwegs sein wollten, schrieben wir wiedermal an unseren Reiseberichten, als wir dann, um zu schwimmen, zu einem Damm aufbrachen sah der Himmel schon wieder grau aus und es dauerte auch nicht lange bis es schüttete, also kehrten wir um und sprangen statt noch lange im Regen herumzulaufen in die hohen Wellen des Meeres.
Am nächsten Morgen fuhren wir auf dem Dach eines kleinen Pumpboates zurück nach Romblon Romblon. Es hatte bis zu drei Meter hohe Wellen, daher mied der Captain die felsige Nordküste und wir fuhren um die ganze Insel Romblon herum. Nach einer dreistündigen Schaukelfahrt waren wir froh heil angekommen zu sein.
Aufbruch: | 21.09.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 19.09.2009 |
Thailand
Myanmar
Philippinen
Malaysia