Reise durch Südostasien

Da dachte man, man kennt es langsam... 19.8. - 21.8.09

Wie üblich, mussten wir auch hier gut drei Kilometer von der nächstgelegenen Aussteige Möglichkeit des Songthew bis zum Nationalpark Eingang zu Fuss gehen, unser Weg führte an Ananasplantagen vorbei.
Am Eingang angekommen merkten wir dass das Hauptgebäude und die Unterkünfte nochmals ein gutes Stück innerhalb des Parks liegen, und zwar in etwa 40 Grad Steigung, dafür kostete der Eintritt nur 100 Baht statt der üblichen 200 Baht.
Nun gut, als wir unser Häuschen bezogen hatten und uns nach einer herrlichen Erfrischung in einem der Wasserfallbecken die Mägen knurrten, teilten uns die Park Angestellten mit Händen und Füssen mit, dass es innerhalb des Parks keine Verpflegungsmöglichkeiten gäbe.
Also gingen wir auf die Suche und fanden gleich neben dem Parkeingang ein Strässchen das zu einem kleinen Resort führte.
Wir staunten ab der natürlichen Schönheit der Anlage und liessen uns von der liebenswürdigen Besitzerin ein ganz frisches Hühnchen nach Hausart zubereiten.
Wir genossen die zwei Tage absolute Ruhe, bis auf die Angestellten sahen wir keine Menschenseele, und der letzte Eintrag im Gästebuch unseres Häuschens war über sechs Monate alt.
Da wir etwa in der Mitte zwischen den wunderschönen Wasserfällen und dem Essen nächtigten, blieben wir auch immer schön in Bewegung.