Reise durch Südostasien
Thailand: Kao Chamao Nationalpark
Hong Tong? 8.2. - 12.2.09
Etwas vor Klaem liessen wir uns vom Bus bei der Strasse die zum Nationalpark führt absetzen und deckten uns im Dorfladen mit Guetzli ein, zu unserem Erstaunen gab's hier Ricola die wir natürlich auch kaufen mussten, haben wir uns doch in Indien mit Halsweh so danach gesehnt!
Christoph fragte eine Familie die in unsere Richtung fuhr ob sie uns mitnehmen könnten und so wurden wir, mit 4 Frauen und 5 Kindern hinten auf der Ladefläche sitzend, bis zum Zeltplatz chauffiert!
In diesem Parkgebiet wird das letzte Stück Regenwald der Region geschützt und ist so zum Rückzugsgebiet vieler Tiere geworden.
Da an diesem Montag ein Nationaler Feiertag war, war der Park voll mit Thailändern aller Altersgruppen, die das Wochenende im Zelt geniessen, wir wurden von einem jungen Mann, mit welchem wir unser Eis teilten, eingeladen den Abend mit ihm und seinen Freunden zu verbringen. Die Frauen bereiteten auf einem Holzkohle Herd aus Ton eine grosse Mahlzeit zu, Tintenfische, Poulet und Crevetten dazu jede Menge Knabberzeug und wie die meisten um uns herum auch, hatten sie eine Gitarre dabei und sangen.
Nach einer Nacht, wechselten wir wieder in ein Bungalow, man ist geneigt, die Thais als etwas faul zu bezeichnen, denn direkt vor jedem Zelt steht ein Auto und sogar die Dame die uns das Bungalow zeigte fuhr mit dem Roller die 200m, zwischen ihrem Buero und dem Bungalow!
Etwas schockiert hat uns, dass die Einheimischen zum Bad in den Wasserfällen die Seife gleich mitnehmen und ihre Haare schamponieren...
Wir sind durch den schönen Wald gewandert bis zum Anfang der Fälle, hier hatte es eine ganze Armee verschiedenster, wunderschöner, bunten Schmetterlingen und ausser uns kam niemand so weit, daher hatten wir diesen schönen Fleck ganz für uns alleine! Auf den steinigen Wegen, sieht man immer viele Eidechsen und sogar eine Schlange ist uns über den Weg gekrochen.
Der Kitchakut Nationalpark gefiel uns deshalb besser, weil man dort Esswaren mitnehmen durfte und an den Fällen Lunchen konnte, was hier leider verboten ist und weil man so lange bleiben konnte wie man wollte, während man hier um 16 Uhr den Abgang antreten muss. Hier, im Kao Chamao Park, gibt es dafür mehr tiefere und grössere Becken zum Schwimmen welche weiter auseinander liegen.
Aufbruch: | 21.09.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 19.09.2009 |
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