Reise durch Südostasien

Trauminselchen 2.6. - 6.6.09

Nach vierstündiger Busfahrt erreichten wir Sablayan. Bevor wir mit dem Boot nach Pandan Island weitergingen verpflegten wir uns auf dem Markt und deckten uns mit Brötli ein, da wir schon wussten dass das Essen in dem einzigen Resort sehr teuer werden würde.
Nach 20 minütiger Bootsfahrt erreichten wir die kleine Insel und wurden von einer Gruppe Philippinischer Gäste herzlichst begrüsst und mit Fragen überschüttet.
Nachdem wir mit allen Bekanntschaft gemacht hatten, richteten wir uns in unserem Zimmer ein und erkundeten den schönen Strand. Nach dem Abendessen, Buffet war Pflicht, fühlte sich Shanti gar nicht mehr fit und hatte das erste Mal auf der ganzen Reise Durchfall und das ganz arg... Also legte sie sich hin, während Christoph mit unserem "Empfangskomitee" ein Bierchen nahm.
Am nächsten Tag ging er mit dem einheimischen Divemaster tauchen, da das Meer aber sehr unruhig war, hatten sie sehr schlechte Sicht, nur 3-4 m, sodass sie schon frühzeitig wieder auftauchten, dennoch sah er eine Schildkröte und einen rekordverdächtig grossen Lionfish. Bei guter Sicht müsste Tauchen hier wunderbar sein, auch Schnorcheln wäre fantastisch, da ein grosser Teil des Riffs auf 2-3 m Tiefe liegt. Shanti verbrachte den Tag mit Büchern, von denen es im Resort eine grosse Auswahl zur Verfügung hat, kränkelnd im Bett.
Der folgende Tag war so verregnet, dass wir uns in die Bücherecke verzogen.
Am Tag darauf erkundeten wir in den freundlicheren Stunden die Insel, lagen am Strand und gingen baden.
Im Resort leben zwei schöne Vögel, der eine ist sehr frech und versucht einem das Essen streitig zu machen, wenn man fertig ist nimmt er die Resten und hebt mit seinem Schnabel das Besteck auf um es auf den Teller klirren zu lassen, er mag dieses Geräusch scheinbar, bei Christoph setzte er sich sogar auf den Arm. Nach dem Frühstück machten wir uns am nächsten Tag bei strömendem Regen auf den Weg zurück nach Sablayan von wo wir den Bus nach Abra de Ilog nahmen, dort wurden wir am Hafen abgeladen. Während wir eineinhalb Stunden aufs Boot warteten, wärmten wir uns in einem Restaurant auf.
Da es um diese Jahreszeit keine kleinen direkten Boote mehr gibt weder nach Puerto Galera noch nach Marinduque Island, was unsere zwei Optionen waren, mussten wir die Fähre nach Batangas nehmen.