Reise durch Südostasien

Die Wasserbüffelinsel 19.4. - 24.4.09

Wir fuhren mit einem kleinen Pumpboat zur 5km nördlich gelegenen Insel Carabao was Wasserbüffel bedeutet.
Unterwegs musste ein Mann auf ein anderes Boot umsteigen, also fuhren sie geschickt so nahe aneinander ran, dass sich die seitlichen Ausleger berührten und er rüber klettern konnte.
Wir bekamen ein Bungalow mit Terrasse zum Meer und erfrischten uns erst mal mit einem Bad, doch leider herrschte auch da Algenplage...
Am nächsten Tag regnete es fast ununterbrochen, wodurch wir nicht viel mehr tun konnten, als in der Hütte liegen und lesen.
Am dritten Tag hatten wir unser Dreijähriges und gönnten uns zur Feier des Tages am 21. unseren 21.Tauchgang, tranken unsere von Boracay mitgebrachte Rumflasche und genossen den Tag.
Am nächsten Morgen gingen wir mit Cathrine (die Angestellte vom Resort) auf Inselerkundung. Als erstes zeigte sie uns ihr Haus, an einem wunderschönen Fleck auf dem Hügel, mit Meerblick, sie verwöhnte uns mit jungen Kokosnüssen und erzählte sehr offen aus ihrem Leben und den momentanen Lebensumständen von sich, ihrer Familie und den lokalen Leuten im allgemeinen.
Wir "erklommen" den höchsten Berg der Insel und wurden mit traumhafter Aussicht belohnt. Dann liefen wir zu hübschen grünen Höhlen, welche sie nicht auf Anhieb fand, sodass wir unterwegs noch einen Führer anheuerten, welchen Cathrine als "Eigentümer" vorstellte und das extra Geld das wir bezahlten, war dann ein kleiner "Eintritt" Item...
Zurück fuhren wir mit Töff Taxis, da Sally (ein anderer Resortgast, die mitkam) nach fünf Stunden in der Sonne gehen, einen Sonnenstich hatte und ganz bleich wurde, sodass wir dachten sie würde demnächst umkippen. Kaum waren wir zurück, bekam auch Christoph starke Kopfschmerzen und musste sich hinlegen.
An unserem letzten Tag regnete es wieder sehr viel, sodass wir Kleider flickten, Christoph las und Shanti ihre längst überfälligen Tagebucheinträge schrieb...