Reise durch Südostasien
Thailand: Chum Phon
Peace.... 16.3. - 21.3.09
Wir kamen bei Peace und ihrer Familie in einem kleinen Zimmerchen mit Balkon für 120 Baht unter. Machten eine kleine Stadterkundung, schrieben ein wenig an unseren Berichten und legten unsere müden Knochen, nach einem guten Essen auf dem Markt, ins Bett.
Damit wir in ihrer Abwesenheit ihren Roller zur Verfügung hatten, brachten wir Peace am nächsten Morgen zum Tempel, wo sie drei Tage bleiben wollte, unterwegs fingen wir uns prompt einen Platten ein, hatten aber das Glück, dass wir nur ca.500m vom nächsten Mechaniker entfernt waren, welcher den Schlauch mit würgen ersetzte. Bevor wir sie absetzten, zeigte sie uns das Dive Resort wo ihr Mann (ein Engländer) arbeitet und den schönsten Strand von Chum Phon, den Tua Wualaeng Beach, der bis auf uns zwei den ganzen Tag menschenleer blieb.
Den ganzen nächsten Tag regnete es, so konnten wir nicht viel mehr tun als am Internet zu sitzen.
Wir konnten der Versuchung nochmals zu Tauchen, nicht widerstehen und es hat sich absolut 100% gelohnt!!! Wir fuhren mit einer grossen Yacht etwa eine halbe Stunde aufs Meer raus, dort tauchten wir zu viert ab, während Peace's Kinder und die restliche Crew schnorchelten. Wir konnten während des ganzen Tauchgangs einen Baby Walhai, 3.5-4m gross, beobachten, er kam so nahe ran, dass wir ihn hätten berühren können. Das zweite Highlight war eine schwarze Roche, ihr Körper war etwa gleich gross wie wir
Wieder auf dem Boot, wurden uns, nach einer Dusche, superleckeres Thaiessen und zum Dessert Früchteplatten serviert.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Tauchgang, kamen wir an aus dem Meer ragenden Felsen vorbei, wo man nicht im Traum daran denkt, dass hier Menschen leben könnten und so staunten wir nicht schlecht, als wir die vielen Holzhütten (20km vom Festland entfernt!) entdeckten und uns Leute zuwinkten. Der zweite Tauchgang war dann leider nicht mehr so aufregend und die Sicht relativ schlecht.
Nachdem Peace am Morgen ihre Besorgungen gemacht hatte, überliess sie uns wieder ihren Roller und wir cruisten damit zu den von ihr empfohlenen Tropfsteinhöhlen. Nach 50km Umweg fanden wir sie endlich, versteckt bei einem Wat. Ein alter Mönch führte uns herum, erklärte uns einiges und machte uns auf die vielen mit der Zeit entstandenen Buddha Figuren aufmerksam, was teilweise schon eine ganze Portion Fantasie benötigte...
Im Wat selbst gab's einen kleinen Zoo zu bestaunen, Vogelvolieren, Stachelschweine, einen Strauss, Schildkröten und Pfauen.
Ein vor 27 Jahren verstorbener, mumifizierter Mönch war neben zwei goldigen Statuen von ihm, in einem Glassarg aufgebahrt.
Der Aufenthalt bei Peace, ihrer Mutter und ihren Kinder war sehr schön, wir konnten uns total frei im Haus bewegen, Tee, Kaffee und Toast machen wann wir wollten. Es herrschte eine sehr familiäre Stimmung und wir fühlten uns sehr wohl!
Peace...
Aufbruch: | 21.09.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 19.09.2009 |
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