Reise durch Südostasien
Philippinen: Bohol / Panglao Island's
Polizeikontrolle?! 29.3. - 3.4.09
In Bohol angekommen, liessen wir uns gleich von einem Trycicle, auf die mit zwei Brücken verbundene Nachbarsinsel Panglao chauffieren, wo es wunderschöne Strände geben soll.
Wir kamen in einen einfachen, kleinen Bambusbungalow, in einem Resort mit hübscher Gartenanlage, 100m vom Strand entfernt unter. Der vielumschwärmte Alonabeach war eine Enttäuschung, wir wollten aber trotzdem ein bisschen ausspannen, und so spielten wir Karten, freuten uns an eigener Musik und vollführten Regentänze...
Nach zwei Nächten, stellten wir uns mit Sack und Pack an die Hauptstrasse und warteten auf einen Bus, der uns zurück nach Tagbilaran auf Bohol bringen würde.
Dort fanden wir eine supergünstige Travellerunterkunft. Wir mieteten uns zwei Motorräder und machten uns auf die Suche nach den Chocolat Hills. Kaum abgefahren fing es an wie aus Kübeln zu schütten, war dann aber zum Glück gleich schnell wieder vorbei wie er gekommen war.
Nach einigem durchfragen waren wir auf der richtigen Strasse und fuhren durch sehr schöne Landschaften. Wir machten einen Stopp bei einem kleinen Restaurant und assen ein sehr leckeres Chicken Curry. Nachdem wir noch ein Stück weiter gefahren waren, mussten wir einsehen, da wir, da wir nicht im Dunkeln die gewundenen Strassen zurückfahren wollten, unser Ziel nicht mehr erreichen würden, ausserdem hatte Irina ein ziemliches 8i im Vorderrad, und so kehrten wir um. Es war trotzdem eine sehr schöne Fahrt, wenn auch bei den unbequemen Töffs A...schmerzen inklusive waren.
Da wir die Motorräder 24h bezahlt hatten, fuhren wir am nächsten Morgen nochmals nach Panglao rüber, wo wir eine kleine, von Schwalben bewohnte Tropfsteinhöhle anschauten. Vor den Höhlen hatte es viele Souvenirstände und tüchtige Perlenverkäufer.
Auf dem Rückweg kamen wir, auf der Brücke in eine Polizeikontrolle, es war unser Glück, dass wir alle Papiere im Hotel liegengelassen hatten, so liessen sie uns mit einer Mahnung laufen, resp. fahren.
Nachdem wir die Töffs zurück gebracht hatten, fuhren wir mit dem Bus zum Tarsier Schutzgebiet. (Tarsier sind kleine Äffchen, gehören aber eigentlich nicht zur Gattung der Affen, da sie weniger intelligent seien.) Das letzte Stück mussten wir mit Motoradtaxis zurücklegen. Es war sehr süss die kleinen nachtaktiven Tierchen zu beobachten, der Wärter welcher uns eine kleine Führung gab, wusste genau wo er sie findet.
Während wir an der Strasse lange auf einen Bus warteten, wir hatten den Jungs mit den Töff Taxis dummerweise gesagt, sie müssten nicht warten, gab's einen kleinen Unfall, ein Motorrad mit 4 Personen kam beim Einbiegen auf die Kiesstrasse ins Rutschen und sie stürzten unglücklich, Christoph konnte sie mit seiner schnellen Reaktion zum Glück aus ihrer misslichen Lage befreien.
Schlussendlich nahm uns ein sehr freundlicher Autofahrer mit und setzte uns direkt vor unserem Hotel ab, überdies bot er uns an, uns mit seinem Auto auch sonst überall hinzufahren wo wir wollten, ein Anruf würde genügen.
Aufbruch: | 21.09.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 19.09.2009 |
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