Wild West im Motorhome und eine Woche NY
New York - erster Tag
Wir sind in der Weltstadt der USA! New York! Der Name liegt süss auf der Zunge wie ein Stück Schweizer Schokolade. 2004 hatte ich schon einmal kurz das Vergnügen durch die Strassen von Manhattan zu spazieren, und es war höchst beeindruckend. Damals war ich mit meiner Mädeltruppe unterwegs und Jürg zuhause ziemlich sauer, dass ihm dieses Vergnügen verwehrt blieb. Und so ist seine Freude entsprechend hoch, dass er nun den Big Apple ebenfalls kennenlernen kann.
New York City liegt an der Ostküste im gleichnamigen Bundesstaat und hat über 8 Millionen Einwohner. Die Schweizer Bevölkerung hätte also in dieser Stadt locker Platz. Es gibt fünf berühmte Stadtbezirke: Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island. New York ist einer der bedeutendsten Handelsplätze der Welt. Man denke nur an die Wall Street, sie ist aber auch Sitz vieler internationaler Konzerne und Organisationen, wie zum Beispiel der Uno. Natürlich ist New York auch eine der spannendsten Kulturmetropolen der Welt. Besitzt sie doch über 500 Galerien, 200 Museen, mehr als 180 Theater und über 18 000 Restaurants. Wer da für sich nicht was Passendes findet, ist wahrlich selber schuld!
Holländer kauften 1626 Indianern für 60 Gulden die Insel "Manna-hatta" ab und gründeten darauf Nieuw Amsterdam. Sie war die Hauptstadt der neuen Kolonie Nieuw Nederland. Sehr schnell brach in der neuen Stadt das Chaos aus und erst ein Gouverneur mit dem nicht unbekannten Namen Peter Stuyvesant brachte 1647 wieder ein wenig Ordnung in das Leben. Als Schutz vor Überfällen liess er im Norden der Stadt quer über die Insel eine Mauer bauen, die heutige Wall Street.
Wie es zu dieser Zeit halt so war, geriet man sich schon bald mit den Engländern in die Haare. 1664 ergab sich die Stadt der englischen Flotte und diese benannte die Stadt um in New York nach dem damaligen Befehlshaber, James, Herzog von York. 1673 nahm Holland die Stadt noch einmal kurz ein, bevor ein Vertrag die Übergabe an England endgültig besiegelte. Im 18. Jahrhundert wurde New York nicht nur größtenteils durch ein Feuer vernichtet, sondern war zwischen 1788 und 1790 auch Hauptstadt der USA. 1792 gründeten Wertpapierhändler die New York Stock Exchange, dafür verlor die Stadt 1797 die Hauptstadt-Privilegien, welche bis heute Albany inne hat.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann das rasante Wachstum der Stadt. Die Stadtplaner begannen die City mit einem rasterförmigen Strassennetz zu überziehen. Es gab nur wenige Ausnahmen, die Bedeutendste, die auch noch heute nicht ins Bild passt, ist der Broadway. 1825 wurde der Eriekanal fertig gestellt, eine Verbindung zwischen New York und den grossen Seen. Die Stadt wurde damit über Nacht zum grössten Warenumschlagplatz der USA. Damals prägten meist 2- bis 4-stöckige Backsteinbauten das Bild. Doch die Stadt wuchs rasant und der Platz war beschränkt, also begann man in die Höhe zu bauen. Es entstanden grosse mehrstöckige Appartementhäuser. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Planung des Central Parks. Der Strom der Einwanderer nahm stetig zu, vor allem aus Italien, Irland und Deutschland. Alle kamen in der Hoffnung auf ein besseres Leben, doch viele verbrachten ihr Leben in Armutsvierteln. Natürlich entstanden Konflikte und die stürzten die Stadt in das grösste Chaos ihrer Geschichte. Die Verwaltung musste geändert werden!
1898 schlossen sich die fünf bereits genannten Stadtbezirke zu Greater New York zusammen. Viele Stadtteile behielten aber ihre Eigenständigkeit und Selbstverständnis ihrer Bewohner. So gibt es zum Beispiel auch heute ein noch ein "little Italy" oder ein "Chinatown".
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde New York zum Zentrum der Industrie und Handels. In den wilden 20er Jahren geriet die Stadt in einen Börsenrausch, der am 29. Oktober 1929, dem berüchtigten schwarzen Donnerstag, abrupt sein Ende fand. Die Wirtschaftskrise traf die City hart. Die Stadtregierung war korrupt, die Stadt überschuldet und der Bürgermeister völlig überfordert.
Die Arbeitslosenquote stieg auf über 25 %. Die Menschen verloren ihre Arbeit und ihre Wohnungen. Erst 1933 gelang es einem neuen Bürgermeister mit Hilfs- und Bauprogrammen, die Stadt wieder zu stabilisieren. Es entstanden damals auch die ersten Wolkenkratzer wie das Empire State oder das Chrysler Building.
Nach dem 2. Weltkrieg ging der Optimismus wieder verloren. Die Mittelschicht zog in die Vororte der Stadt und die Industrie wanderte ab. 1960 erschütterten Rassenunruhen New York und 1970 nahm die Kriminalität Überhand. 1975 musste die Stadt sogar ihren Bankrott erklären. 1977 gab es einen 25 stündigen Stromausfall. Es kam zu Plünderungen und Bränden und machte für alle den Zustand der Stadt sichtbar. Ein neuer Bürgermeister sanierte dann die Finanzen der Stadt. Der Wirtschaftsaufschwung von 1980 brachte die Wall Street wieder in eine führende Weltrolle als Börse und der populäre Bürgermeister Rudolph Giuliani bekämpfte mit seiner Nulltoleranz-Politik erfolgreich die Kriminalität. Zwischen 1999 und 2007 ging die Kriminalität um 77 % zurück. Dies machte die Stadt wieder als Wohnort attraktiv und es wurde "in" in New York zu leben.
Doch was niemand je für möglich gehalten hatte, erschütterte New York und die Welt am 11. September 2001: die Zwillingstürme des World Trade Centers wurden von Terroristen zerstört und stürzte die Stadt und die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund. Als die Türme in majestätischer Anmut in sich zusammenstürzten, konnte niemand wirklich begreifen, was da passierte. Es war einer der Momente in der Geschichte, wo sich jeder noch daran erinnern kann, was er zu diesem Zeitpunkt gerade machte. Ich sass damals in der Bank, es war ein schöner Sonnentag und plötzlich kam ein Anruf eines Kollegen von mir, dass man in New York grad die Börse geschlossen hätte. Und plötzlich sass jedermann vor dem Radio oder schaute TV und hatte das Gefühl, man würde einen Hollywood-Katastrophen-Film verfolgen. Doch es war traurige Realität und viele tausende Menschen verloren dabei ihr Leben. Dieses Ereignis veränderte nicht nur New York, es veränderte die Welt...
Um halb acht Uhr stehen wir heute auf. Wir haben herrlich geschlafen. Dank der Tatsache, dass wir in hohen Gefilden weilen, hat uns auch der 24 Stunden Stadtverkehr nicht gestört. Um neun Uhr sitzen wir im hoteleigenen Restaurant und geniessen ein fantastisches Buffet. Eva hat heute ihren Business-Day und ist bereits unterwegs. Mäthu gesellt sich noch zu uns. Als sportliches Kerlchen will er sich heute ein Fahrrad mieten und Manhattan auf zwei Rädern erkunden.
Nach der morgendlichen Stärkung machen auch Jürg und ich uns auf zur Entdeckung des Big Apple. Wir marschieren zum Madison Square Garden, wo wir die farbigen Ausflugsbusse entdecken.
Kaum angekommen werden wir auch schon von einem Mitarbeiter angesprochen. Wir kaufen uns ein Ticket, womit wir mehrere Touren unternehmen können. Wenn man neu in einer Stadt ist, finden wir diese Variante der Besichtigung immer sensationell. Man wird kreuz und quer bequem durch die Strassen geführt, hat einen Reiseführer, der einem alles haarklein erklärt, und man kann sich auf der Strassenkarte die Orte markieren, die man dann speziell nochmals aufsuchen möchte. Die Busse sind Doppelstöcker, wobei der obere Stock Cabriolet-Feeling bietet. Das Wetter scheint sich dafür zu eignen. Es hat zwar dicke Nebelwolken, aber nach Regen sieht es nicht aus. So machen wir es uns an der frischen (oder halt abgasgeschwängerten) Luft bequem und geniessen die Tour durch die Strassenschluchten Manhattans.
Es ist eine wunderbare und höchst spannende Tour. Besonders toll finden wir das In-Quartier Greenwich Village. Es ist eines der bekannten Künstler- und Szenenquartiere und ein beliebtes Wohnquartier. Es hat wunderschöne alte Häuser aus dem 19. Jahrhundert und man fühlt sich in viele TV-Serien und Filme versetzt, die hier auch oft und gerne gedreht werden. Natürlich ist dieses Viertel auch bei den Promis beliebt. So haben zum Beispiel Liv Tyler, Uma Thurman oder Dustin Hoffman hier Wohnungen. Zusammen mit Chelsea ist Greenwich Village auch das Schwulen- und Lesbenviertel.
Das Wetter bessert sich zusehends je mehr wir uns Lower Manhattan nähern, und plötzlich erstrahlen die Wolkenkratzer unter einem herrlich blauen Sommerhimmel. Der Bus führt uns zur Wall Street und natürlich zum Ground Zero, wo eine riesige Baustelle vom Standort des zerstörten World Trade Centers zeugt.
Am East River entlang führt uns die Tour durch Chinatown und little Italy wieder zurück in die Midtown. Beim Rockefeller Center steigen wir aus. Es ist Mittagszeit und auch uns plagt ein Hüngerchen. In einer Bäckerei vis-à-via von den ABC Studios, wo jeweils die "good morning America"-Sendungen gedreht werden, geniessen wir einen kleinen Lunch. Dann bummeln wir weiter durch den Rockefeller Plaza, besuchen ab und zu einen Shop und geniessen einfach die ganze Grossstadtatmosphäre mit den vielen Menschen, die entweder wie wir Touristen sind oder hier arbeiten und grad Mittagszeit haben.
Das Rockefeller Center ist eigentlich ein ganzer Gebäudekomplex. Das berühmte Gebäude, wo sich jeweils im Winter die Eisbahn davor befindet, ist das GE (General Electric) Building, das mit 259 Metern und 70 Stockwerken das höchste Gebäude des Komplexes ist. Darüber hinaus ist es das 10. Höchste von ganz Manhattan. 1926 wollte man damit eigentlich der New Yorker Oper ein neues Haus bauen. Doch die Oper stieg nach dem Börsencrash aus diesem Projekt aus. Man unterschrieb dann mit der Columbia University einen Vertrag für 24 Jahre. 1931 begann der Bau des Art Deco Gebäudes. In den 60er und 70erJahren entstanden dann die anderen zugehörigen Gebäude. Heute gehört das Gebäude zum National Historic Landmark und hat im 70. Stock eine Aussichtsplattform, die 2005 unter dem Namen "Rock of the Top" nach 20 Jahren wiedereröffnet wurde.
Das Rockefeller Center ist eine der bestbesuchten Touristenattraktion New Yorks. Vor dem Eingang es GE Gebäudes gibt es die goldene Prometheus-Statue und davor die Plaza. Je nach Jahreszeit lässt sich diese umfunktionieren, im Winter ist sie eine Eisbahn und Begegnungsstätte für Jung und Alt. Und natürlich kennt jedermann den riesigen Weihnachtsbaum, der alle Jahre wieder die Massen begeistert. Es ist der grösste der USA und die Lichter dürfen nur vom amtierenden Bürgermeister jeweils entzündet werden!
Vom Rockefeller Center bummeln wir zum Times Square, einem weiteren Meilenstein der Stadt. Der Times Square liegt an der Kreuzung des Broadways und der Seventh Avenue. Benannt ist sie nach der berühmten Zeitung, der New York Times. Er bildet das Zentrum des Theaterviertels von Manhattan. Neben etwa 40 Theatern gibt es auch viele Cafés, Fast Food Läden, Andenkenläden und Multiplex-Kinos.
Natürlich ist der Times Square eine grandiose Überflutung der Sinne. Überall leuchten die grössten Lichterplakate von den Wolkenkratzern hinunter und wichtige Nachrichten tuckern über Laufschriftbänder. Vor allem in der Nacht fühlt man sich nach Las Vegas versetzt, bietet die Reklameshow doch der Spielermetropole in Sachen Leuchtshows erfolgreich die Stirn. Wenn man aber den Times Square als absoluten Höhepunkt erleben will, dann muss man hier einer der legendären Silvesterfeiern beiwohnen. Die Bilder werden jeweils weltweit übertragen. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit wohnen dem Spektakel über TV bei.
Dieses Jahr erleben wir eine Neuheit: der Times Square wurde für den Verkehr gesperrt und statt Autos bevölkern farbige Liegestühle die Strasse, wo es sich Touristen und Einheimische bequem machen können. So lässt sich doch auch der Sinnesüberflutung Herr werden, wenn man bequem sitzen und sich in Ruhe alles anschauen kann.
Meine Begeisterung findet jedoch noch an einem anderen Ort seine Fortsetzung: das New Yorker Police Departement hat hier einen Stützpunkt und schickt immer wieder knackige Polizisten in ihrer tollen Uniformen auf den Times Square, wo sie natürlich sofort von fotowütigen Touristen in Beschlag genommen werden. Ist ja peinlich so was... *hüstel*...
Also sofort Jürg am Arm packen, zu den schönen Polizisten hinschleifen, Kamera in die Hand drücken und den Auftrag geben mich inmitten der prachtvollen Jungs abzulichten. Das bereitet doch Freude (jedenfalls so lange bis man zuhause feststellen muss, dass Göttergatte das Foto verhauen hat und alles unscharf ist *aaaaargh*!!).
Wir verlassen den Times Square. Auf der Seventh Avenue bummeln wir südwärts hinunter und bringen Querstrasse um Querstrasse hinter uns. Es ist endlos... Die Sonne scheint warm zu uns hinunter, obwohl der Wetterbericht uns Regen bescheren wollte. Auch die Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher als wir uns die letzten drei Wochen gewohnt waren. Wir danken Petrus für sein Wohlwollen.
Irgendwann erreichen wir die 28th West, wo sich unser Hotel befindet. Es tut gut sich aufs Bett zu schmeissen und die Füsse ein wenig hochzulagern! Wir sportliche Kerlchens sind buchstäblich auf den Felgen! Doch unsere Neugier siegt schon bald über die Müdigkeit und schon bald spazieren wir wieder die Seventh Avenue hinunter zum grössten Warenhaus der Welt, zu Macy's! Dies muss man einfach gesehen haben!
Macy's ist die grösste Warenhauskette der USA und wurde 1858 hier in New York von einem ehemaligen Walfänger namens Rowland Hussey Macy gegründet. Als Firmenlogo verwendete er einen roten Stern, den er selber als Tätowierung aus seiner Seefahrerzeit trug. Als Mr. Macy 1877 starb war sein kleiner Laden bereits auf elf Gebäude angewachsen. Die Brüder Nathan und Isidor Straus führten die Warenhäuser weiter, wobei Isidor zusammen mit seiner Frau beim Untergang der Titanic verstarb.
1920 bis 1930 eröffnete Macy's Läden in anderen Städten. Mit der Übernahme von Bloomingdale's (Sex and the City lässt grüssen...) und 2005 May Department Stores wurde Macy's zur grössten Kaufhauskette der USA. Heute gibt es 810 Läden von Macy's und 40 von Bloomingdale's.
Das Haupthaus von Macy's, in dem wir nun wie beschenkte Kinder stehen, hat sage und schreibe 198'500 m2 Verkaufsfläche auf 10 Stockwerken. Zum Vergleich das Kaufhaus des Westens in Berlin hat grad mal 60 000 m2. Etwa 3000 Mitarbeiter sind hier tätig und der Warenwert beträgt ca. 700 000 000 USD. Als Tradition gilt die seit 1927 durchgeführte Macy's Thanksgiving Day Parade. Sie wird alljährlich von über 250 000 Besuchern bewundert.
Und so bummeln wir Landeier durch die Mutter aller Kaufhäuser und schauen uns die grandiosen Auslagen an. Schon bei der Parfumabteilung gibt es kaum ein Durchkommen ohne dass einem von irgendeiner Seite ein "Sprutz" des neusten Wässerchens ins Gesicht gesprüht wird. Es ist zu witzig! Besonders schön ist natürlich wenn man die berühmten Buchstaben SALE entdeckt. Jürg durchstöbert sofort sämtliche Sport- und Regenjacken und entdeckt ein tolles Exemplar das von 130 auf 30 Dollar runtergeschrieben ist. Schnäppchenjagd ist doch was' schönes... Ich tobe mich derweilen in der Make Up Abteilung aus, wo es dank des tiefen Dollars verschiedene Verschönerungshoffnungen zu günstigen Preisen zu kaufen gibt.
Das Kaufhaus ist so riesengroß, dass wir kaum die Chance haben alles anzuschauen. Irgendwann sind wir auch müde und bummeln wieder auf der Seventh Avenue zurück in unser Hotel. Wieder das gleiche Bild: beide liegen todmüde auf dem Bett und lagern die erhitzten Füsschen hoch! New York scheint zu unserem Fitnesstempel zu mutieren...
Um sechs Uhr haben wir uns mit Eva und Mäthu verabredet. Wir sind hungrig. Beim Heimlaufen haben wir bei der Ecke 28th West / Seventh Avenue ein gemütliches Lokal namens "Mustang Sally" entdeckt. Sofort erhalten wir einen Tisch und fühlen uns wie mitten in einer New Yorker-TV-Serie. So eine Sportsbar sieht man ja sonst nur in amerikanischen Filmen und plötzlich sitzen wir selber mitten in einer, wo man entweder am Tresen bei einem im TV übertragenen Basketball-Spiel ein Bierchen geniesst oder eben in einer Nische sein Abendessen. Die beiden Herren tun sich an Steaks gütlich, Evchen geniesst ihre geliebten Shrimps und meine Wenigkeit erlabt sich an Hühnchen an einer Whisky Sauce. Alles schmeckt hervorragend. Auch der Durst kommt nicht zu kurz. Die Herren trinken Bier, Eva ein Glas Rotwein und ich komme nicht drum herum einen Drink namens "blue hawaiin" zu bestellen. Natürlich ist der nicht nur eindrücklich farbig sondern fährt auch noch gehörig ein. Jürg schüttelt nur den Kopf... Er findet meine Experimentierfreudigkeit in dieser Hinsicht immer wieder bedenklich!
Nach dem Abendessen gibt es noch einen Abendbummel. Wir möchten den Beiden unbedingt noch Macy's zeigen. Also geht's zum zweiten Mal die Seventh Avenue hinunter zum berühmten Kaufhaus. Dort vertrödeln wir noch ein wenig Zeit. Mäthu schnuppert sich erstaunlicherweise durch die Parfumabteilung und findet sogar noch einen Duft, der ihm gefällt. Das erfreut uns Frauen!
Irgendwann sind wir alle auf den Felgen. Im einnachtenden New York und nie endenden Verkehr spazieren wir nach Hause. Im Zimmer von Mäthu und Evi gibt's noch einen leckeren Nespresso, dann kehren auch wir in unser Zimmer zurück. Das war ein toller Tag! Und morgen geht's in luftige Höhen aufs Empire State Building. Darauf freuen wir uns riesig...
Doch zuerst brauchen wir mal eine grosse Mütze Schlaf. Grossstädte sind nicht nur schön sondern auch anstrengend.
Aufbruch: | 21.05.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 16.06.2009 |
Route 66