Tabulavikata 2010 - 7000 km quer durch Südostasien

09.03.
Pünktlich um 08:00 Uhr wurden wir abgeholt und eine halbe Stunde später saßen wir in der Nuckelpinne, die uns zum Tauchschiff brachte. Mit von der Partie waren u.a. 2 deutsche Pärchen sowie ein österreichischer und ein deutscher Guide. So konnten wir vor, zwischen und nach den Tauchgängen endlich mal wieder ausgiebig quatschen. Mit der Tauchbasis haben wir einen guten Griff gemacht - nichts braucht man machen, das gesamte Equipment (sogar die Bleigürtel werden jeden Tag neu bestückt) wird an- und umgerödelt und sogar den Regler bekommt man gereicht. Das Boot ist gemütlich, die Crew nett und die Guides kompetent. Wir hatten ja gleich 3 Tauchgänge gebucht, und der erste ging gleich mal in die Hose...! Wir verloren ziemlich schnell unsere Gruppe, denn die Sicht betrug weniger als 5 Meter - also war das nur eine Frage der Zeit, wenn man sich nicht kennt...! Wir warteten 1 Minute, tauchten dann auf (keiner zu sehen), beratschlagten kurz, tauchten wieder ab und erkundeten selbständig das Riff. Mit noch 100 bar in der Buddel machten wir uns dann aber doch zurück zum Boot. Im Nachhinein erfuhren wir, dass wir die anderen Taucher auf der falschen Seite des Riffs vermuteten, und so konnten wir uns gar nicht wiederfinden. Aber gut - Klappe die Zweite - diesmal waren wir beide alleine mit dem Guide unterwegs. Dies klappte viel besser, aber leider wurde die Sicht noch schlechter. Das Highlight war dann aber der 3. TG - super Riff, gute Sicht, tolle Korallen und AnemonenFELDER, so weit das Auge reicht - klasse...und Anreiz genug für Sandra, am Donnerstag doch noch mal mit tauchen zu kommen.