Hermann und Trude around the world :0)
Hawaii: Maui, Road to Hana
74. Tag 14.12.2011
Der Tag startete heute mit einem Sonnenaufgang, wo man auch was von der Sonne sehen konnte! Ich wurde vom Licht geweckt, das hatte mal wieder was...
8h war heute treffen angesagt, in jeder Sprache bedeutet das was unterschiedliches. Dani-Schweiz: vorher da, Marc und ich-Deutsch: pünktlich! (Jawohl!!!), Yumi-Korea: für 2 Std. Schlaf, ganz gut im Zeitplan, 1 Std. Nachlauf, Lee-Australien: nach 2 mal wecken, nach 2 Stunden fertig... 10h war Abfahrt!
Road to Hana
Auf zur "Route to Hana", ist eine Straße mit 617 Kurven und 56 einspurigen Brücken. Sie führt die meiste Zeit durch tropischen Regenwald. Sie ist sehr schön, das grün hier ist so farbintensiv!
Der erste Halt war der Surferpoint, besonders für Yumi war es interessant, genau ihr Ding! Weniger die Wellen, aber das war klar, oder? Da war sie auch nen Moment wieder voll wach!
Twin Waterfalls
Haben am "Twin Waterfall" Pause gemacht. Es sind keine "eineiigen" Wasserfälle, der eine ist doch überschaubar groß. Wie meinte Daniel? Gleicht eher einem Wasserhahn, der nicht richtig abgedreht wurde. Recht hat er.
Die Mädels haben nach diesem Spaziergang aufgegeben, die Moskitos waren aber auch in ihrem Element! Mistviecher! Wir anderen 3 sind weiter gelaufen, um uns den nächsten anzusehen. Es sollte noch ein großer kommen. Wo auch immer der sich befinden soll, wir haben ihn nicht gefunden. Aber war trotzdem schön durch die Natur zu laufen, wir an einem "Fluss" vorbei, wo wir uns frisch machen konnten, das tat gut und war sehr nett.
Auf der weiteren Fahrt kamen noch x andere Wasserfälle, die die man von der Straße sehen konnte, wurden aufgenommen, die anderen wurden wegen Moskitobefall ausgelassen!
Das Wetter war unterwegs auch recht durchwachsen, fing immer wieder an zu regnen. Aber das kennen wir ja nicht anders, von Maui.
Coconut!!
Auf der Road to Hana haben wir endlich unsere Kokosnüsse bekommen!!! Juchee!!! Der Typ war ein wenig merkwürdig. Wir waren so froh endlich einen Stand gefunden zu haben, wo man alte Kokosnüsse kaufen kann, dass wir mitten auf der Straße anhielten. Was eigentlich auch kein großes Problem war, aber er empfand das wohl als solches. Hat uns gleich angeblafft, ob wir das in Deutschland auch so machen würden. Ich versicherte ihm, das wir das machen und es dort überhaupt kein Problem ist. Damit war das Thema erledigt.
Wir kauften für je 4 USD Kokosnüsse, in der Hoffnung diese auch versenden zu können. Man weiß ja nie, was die einem andrehen!
Waianapanapa - Black Sand Beach
Die nächste Station war der "Black Sand Beach". An diesem Strand gibt es tatsächlich richtig schwarzen Sand. Sah wirklich klasse aus, mit den weißen Wellen im Kontrast.
Unten am Strand befindet sich eine kleine Höhle, die man betreten kann. Auch alles im dezenten schwarz gehalten. Sehr urig da drinnen.
Wir wollten hier nicht schwimmen gehen, weil es sich um einen recht kleinen Strand handelt und schon recht viele Touris hier aufschlagen. Aber schwimmen gehen brauchten wir auch gar nicht, es hat uns auch so erwischt! Ging beim ersten Foto los, ich steh kaum im Wasser, erwischt mich eine Welle von hinten, aber richtig. Meine ganze Hose war klitschnass. Da ich noch Flip Flops an hatte, kam ich auch nicht so schnell aus dem Wasser und durch die Strömung wurde ich gebremst und die zweite Welle hat mich erwischt. Es fing nun auch noch leicht an zu regnen. Super Timing!
Wir haben ein paar Touris gefragt, ob sie noch ein Bild von uns allen machen können. Und... wie es der Zufall will, hat uns die nächste Welle überrascht. Nun waren alle nass und es fing an, aus Kübeln zu schütten. Nun war es eigentlich auch egal... Leider gibt es hier ein Hinweisschild auf Quallen, so dass wir wegen Marc´s Allergie nicht ins Wasser sind.
Wir haben den Schauer abgewartet, natürlich außerhalb des Autos, wir waren ja eh schon triefend nass und sind dann weiter nach Hana gefahren.
Kaihalulu Beach - Red Sand Beach
Dort angekommen, haben wir uns auf die Suche nach dem "Red Sand Beach" gemacht. Den glauben wir auch gefunden zu haben. Er liegt leider nicht so günstig, dass man ihn so besuchen kann, sondern man muss über einen Felsen klettern.
So haben wir nur ein paar Fotos gemacht, vom Koki Beach aus. Dort steht gleich das nächste Hinweisschild, dass es hier zu gefährlich zum baden ist. Die sichern sich hier aber auch überall ab!
Dann ging es den ganzen Weg wieder zurück! Armer Daniel, er war unser einziger Fahrer! Tagsüber bekommt man die Kurven und das Steile gar nicht so mit, weil man immer was zu schauen hat, aber nachts ist das wirklich nicht schön zu fahren! Der Rückweg ging aber mit 2,5 Stunden deutlich schneller als der Hinweg.
Wir haben dann beim Thai angehalten und uns was zu essen geholt und zurück zum Hostel.
Essen war richtig gut, aber mal wieder ein wenig viel.
Am Abend haben wir noch lange draußen gesessen, Marc ist früher ins Bett, wir haben bis 2.15h gequatscht, war ein sehr lustiger Abend. Die Letzten waren mal wieder Yumi und Lee, wobei Lee irgendwie mit einem Kanadier angebandelt hatte und Yumi am Telefon einen Deutschen hatte, dem ich immer übersetzen musste. War sehr lehrreich der Abend!
Fazit des Tages:
Jack the dog and Willi the angry fish
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
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