Hermann und Trude around the world :0)
on the road: von Batemans Bay nach Maalacoota
136. Tag 15.02.2012
Sonne!
Die Nacht war ganz gut, so dass wir relativ ausgeschlafen heute aufgestanden sind. Was natürlich nicht bedeutete, dass wir früher los kamen!
Corringa Beach
Kurz nach 10h ging es auf die Straße, aber wie so oft, kamen wir nicht sooo weit! Wir machten ziemlich schnell Halt am Corringa Beach, er sah von der Straße so schön aus und war es auch!
Surf Beach
Kaum wieder auf der Straße, kam der nächste schöne Strand, der Surf Beach... Wir mussten natürlich auch hier noch einmal halten!
Hier war auch wieder eine von diesen Detektorenfrauen zu beobachten, sie lief systematisch den Strand ab. Ich glaub die nächste spreche ich mal an, wieviel tatsächlich bei sowas rumkommt!
Malua Bay
Am Malua Bay kamen wir auch nicht vorbei...
Marc hatte es schon richtig erkannt, wenn das so weiter gehen würde, würden wir nie zu unserem Tagesziel kommen! Also wurden die nächsten Strände übersprungen.
Moruya
In Moruya konnten wir nicht vorbei fahren, wir entdeckten in einem See ein Schiffswrack, das musste einfach festgehalten werden!
Bodalla
Der nächste Halt war dann in Bodalla, einem kleinen Dorf, die Kirche hatte es uns angetan, so mussten wir einmal halten und einen Blick um und in die Kirche werfen. Sie ist recht klein von innen, was eigentlich ganz niedlich ist, für eine Hochzeit oder Taufe, denke ich ganz schön. Mit einer kleinen Familie allerdings. Im Außenbereich haben sie einen kleinen Garten angelegt, mit Sitzgelegenheiten, aber alles wirklich überschaubar groß, putzig!
Das WC war dann die Überraschung, es steht auch im Außenbereich und es sieht von außen recht schrappig aus, aber von innen ist es viel mit Liebe gemacht, mit kleinen Details, wie Handtuch, nettem Bibelspruch etc. ganz urig.
Mill Bay Boardway
Tagesziel war Narooma, wir haben gehört das es dort sehr schön sein soll und davon wollten wir uns überzeugen.
Wir hielten beim Mill Bay an, ist noch nicht ganz in Narooma, aber es sah von oben so toll aus, dass wir unbedingt einen Blick darauf werfen wollten. Und es hat sich so gelohnt!
Wir haben uns spontan entschieden, den Holzsteg über das Wasser, den Mill Bay Boardway zu überqueren. Es war so toll! Wir haben im Wasser kleine Fische, den Schatten eines Stachelrochen - er war riesig!! - und einen Octopus gesehen, das war mal interessant. Man konnte ihn durch die kleinen Wellen leider schlecht fotografieren, aber es war super spannend zu sehen, wie er seine Farbe dem Untergrund anpassen konnte. Er war vorher noch richtig schön rot und als er sich niederlies hat man ihn kaum noch gesehen. Wahnsinn!
Wir gingen den Weg bis zum Ende und was wir da zu sehen bekamen, war für uns wirklich ein tolles Erlebnis, wann sieht man sowas tatsächlich einmal in der freien Natur?
Seehund
Ein Seehund (Seal) räkelte sich im Wasser und es sah fast so aus, als hätte er heute Waschtag! Zu niedlich, wie er sich am putzen war und sich in der Sonne im Wasser aalte! Ein Australier meinte schon, er ist ein kleiner Poser, er streckte immermal eine Flosse aus dem Wasser, drehte sich, igelte sich ein - ich wusste bis dato nicht wie gelenkig die sein können - es sah tatsächlich fast aus, als würde er uns eine Show bieten!
Stachelrochen
Und als wäre das noch nicht großartig genug, kamen noch Stachelrochen dazu (Stingray). Es sind so anmutige Tiere, wie sie durch das Wasser gleiten! Total schön anzusehen! Es waren am Schluss 4 Stachelrochen, einer davon war wirklich riesig! War ein tolles Erlebnis für uns!
Mallacoota
Wir waren recht lange an dem Bay, aber irgendwann mussten wir ja mal weiter. Wir hatten unser Tagesziel noch ein wenig weiter in die Ferne gerückt und wollten noch bis Mallacoota fahren. Das hatte uns hier ein Australier vorgeschlagen, er findet es dort ganz toll. Also, auf dahin!
so sieht das aus, wenn man mit Heizung und offenem Fenster fährt und die Sonne einem den Hals verbrennt!
Gegen 18h kamen wir auf dem Campingplatz an. Er liegt direkt am Wasser, ist irre groß, aber wirklich schön ist er nicht. Dafür günstig, mit 19 AUD ohne Strom.
Leider windet es hier wie verrückt, so dass sich der Zeltaufbau a) hinzog und b) ich noch nicht ganz sicher bin, ob es wirklich hält.
Es hat so gestürmt, dass sich die Zeltstangen vorne richtig durchbogen, sah sehr interessant aus, aber... Ich hätte gerne ein Bild davon gemacht, aber loslassen war keine Option! Dann wäre das Zelt weg gewesen!
Wir haben jetzt das Auto davor geparkt, als Windschutz, mal sehen ob es was bringt!
Fazit des Tages;
unbeschreiblich schöne Erlebnisse!
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
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