Hermann und Trude around the world :0)

Reisezeit: Oktober 2011 - April 2012  |  von Carmen / Marc-Oliver L.

Bali: Ubud: Monkeyforest, Kecak Dance

179. Tag 29.03.2012

Sonne und Regen Mix!

Die Nacht hindurch hat es nur geregnet! Aber besser in der Nacht, als am Tag!

Wir haben heute Morgen lecker gefrühstückt und dann ging es ans packen! Das war weniger spaßig! Mein Koffer hatte ja am Flughafen schon 21,2 kg und er wurde nicht leichter. Das eigentliche Problem war allerdings mittlerweile, es passt nichts mehr rein!
Also musste Marc Rucksack noch mit her halten...

Gegen 11h kam der Shuttle Bus, der hat sich tatsächlich durch die engen Gassen gewagt, Respekt!
Wir holten noch weitere 6 Leute ab und fuhren nach Ubud. Die angegebene Fahrzeit entsprach 1,5 Stunden, wir waren deutlich länger unterwegs, Stau... Aber so lernten wir Guillaume besser kennen, einen Franzosen!

Ankunft Ubud

In Ubud angekommen wurden wir auch gleich belagert, ich liebe das ja immer sehr! Noch nicht ganz ausgestiegen, hat man schon irgendeinen Wisch unter der Nase.
Da wir ja keine Unterkunft hatten und der eine, Schlepper nenne ich ihn mal, uns angeboten hat zur Unterkunft zu fahren und uns das Zimmer zu zeigen, haben wir das Angebot angenommen. Marc ist mit ihm los und ich habe brav gewartet.
Das Zimmer ist echt klasse, es ist ein Homestay Bungalow, sehr nett und sehr neu, mit kalt und warmen Wasser! Super und das Ganze für nur 12 Euro! Wow!

Leider aber nicht bei den Reisterrassen, angeblich gibt es die von damals nicht mehr, dort seien neue hohe Gebäude gebaut worden, wir werden das bei Zeiten mal überprüfen.
Wie auch immer, ist die Unterkunft sehr nett. Die Leute sind super bemüht und freundlich. Es gab gleich zum Empfang einen Tee, das war sehr nett!

Savira, die Tochter des gleichnamigen Homestays.

Savira, die Tochter des gleichnamigen Homestays.

Wir hatten uns mit Guillaume verabredet und so kam er zu unserer Unterkunft, die direkt neben seiner liegt.
Marc hatte vom "Kecak" erzählt, ist ein Tanz der Einheimischen, inkl. einem Feuertanz. Das wollten wir uns hier unbedingt ansehen. Wir fragen bei unserer Unterkunft nach und sie boten diese Tänze witziger Weise selber an und tanzten auch mit! Also haben wir das gebucht!

Lunch bei den Reisfeldern

Zum Lunch sind wir in einem Cafe eingekehrt, mit Blick auf Reisfelder, das war richtig nett. Das Essen war auch gut, aber halt Touripreise, was für uns immer noch günstig ist, aber kein Indonesier würde das für ein Essen zahlen! In diesem Fall egal, es war ja nicht teuer für uns, aber nur mal als Anmerkung! Man merkt doch schon deutlich von wem sie es nehmen!

Reisfelder

Reisfelder

Ich im Reisfeld!

Ich im Reisfeld!

Monkeyforest

Das Cafe war nahe des Affenwaldes, wohin uns unser nächster Weg führte. Hier findet man Affen ohne Ende, in allen Größen. Einige sehr entspannt, andere sehr kampfeslustig. Schon verrückt, sie leben hier in freier Natur. Einer wurde, als sie ein Bild machen wollte, gleich das Handy geklaut, von einem Affen natürlich! Zu lustig. Sie bekam es aber zum Glück wieder!

sie sehen so harmlos aus...

sie sehen so harmlos aus...

lazy day

lazy day

Familienrat

Familienrat

cute!

cute!

In dem Wald gibt es einen Tempel, den man aus Respekt gegenüber den Gläubigen, nur mit langem Tuch und Band betreten sollte. Ich verstehe immer nicht ganz wo das Problem bei einigen liegt, Klar sieht das behämmert aus, weil wir ja nicht komplett in diesem Stil gekleidet sind, aber warum fahren einige in fremde Länder, um dann doch nichts von deren Kultur mitbekommen zu wollen, zumal es kostenfrei war!?
Wie dem auch sei, wir haben das brav angezogen und sind auf das Gelände. Die Tempel in Indonesien überzeugen mich noch nicht so ganz, da habe ich schon schönere in Thailand und Vietnam gesehen, sie sind halt anders.

Der Tempeleingang.

Der Tempeleingang.

Der Tempel

Der Tempel

Tempel

Tempel

ganz allein auf weiter Flur

ganz allein auf weiter Flur

ist das süüüüüssss!!!

ist das süüüüüssss!!!

Auch hier laufen die Affen frei herum, der Tempel ist draußen. Ein kleinerer Affe hat sich gleich zu mir gesellt und mit meinem Rock gespielt, hinein gebissen und gezogen, bis er mehr wollte und richtig wütend am Rock gezogen und gerissen hat. So ein wenig verrückt sind die kleinen Freunde ja dann doch! Und teilweise richtig aggressiv! Guillaume durfte die Erfahrung machen, die drehen völlig auf und am Rad!

Frühjahrsputz

Frühjahrsputz

geile Frisur

geile Frisur

nimm Platz, Gillaume und sein neuer kleiner Freund

nimm Platz, Gillaume und sein neuer kleiner Freund

Hallo!?

Hallo!?

Marc hatte das Glück einen lieben zu erwischen, der hat sich bei ihm auf die Schulter gesetzt!

noch lacht er...

noch lacht er...

Kecak Dance

Am Abend haben wir uns dann zum Kecak Tanz auf gemacht. Die Aufführung war ganz in der Nähe unserer Unterkunft.
Das hat Spaß gemacht. Wir saßen ganz vorne und hatten somit einen guten Blick. Kecak Tänze erzählen eine Geschichte, wir haben sie nicht ganz verstanden, aber es war nett anzusehen. Wir vermuten es war sowas wie gut gegen böse...

Fertig für die Aufführung.

Fertig für die Aufführung.

tolle Kostüme, sehr anmutige Bewegungen

tolle Kostüme, sehr anmutige Bewegungen

Kecak Tanz

Kecak Tanz

die ganzen "Sänger/Tänzer"

die ganzen "Sänger/Tänzer"

Feuertanz

Zum Abschluss der Aufführung wurde der Feuertanz gezeigt. Einer "reitet" mit einem Pferdegestell durch den Saal und zerstreut dann die glühenden Kohlen im Raum. 2 andere fegen wieder alles zusammen und er zerstreut wieder! Schon irre. Man muss immer gut Obacht geben nicht von einer Kohle getroffen zu werden!

Das Feuer...

Das Feuer...

... durch das "geritten" wird... Autsch!

... durch das "geritten" wird... Autsch!

Zurück in der Unterkunft gab es von den Einheimischen selbst gemachte Kekse. Sie sind etwas fade und bestehen in diesem Fall aus Reis. Aber wir fanden es total lieb, dass sie uns welche zum probieren gegeben haben. Da Marc sagte wie lecker er sie findet, hat er gleich einen ganzen Klumpen bekommen, na dann mal Guten Appetit!

Abendessen gab es in der Nähe, hier wurde live Gambalan Musik geklimpert und dann die Tische auf dem Boden dazu, sehr urig.

Fazit des Tages:

was ein Affenzirkus...

© Carmen / Marc-Oliver L., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abenteuer beginnt! :) Geplant sind 6 Monate von den USA - über Hawaii auf die Fidschis, von da weiter nach Australien und Neuseeland. Meist kommt es ja anders als man denkt, von daher bin ich sehr gespannt wohin die Reise alles gehen wird.
Details:
Aufbruch: 01.10.2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: April 2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Fidschi
Australien
Neuseeland
Indonesien
Deutschland
Der Autor
 
Carmen / Marc-Oliver L. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.