Hermann und Trude around the world :0)
Christchurch: Christchurch City
175. Tag 25.03.2012
Sonne, aber deutlich kühler als gestern!
Die Nacht im Knast, sie war schon cool. Es ist schon merkwürdig, wenn man die schweren Türen hört und wenn die Leute ihr Zimmer absperren, klackt es genauso wie man es sich vorstellt. Wie im Film! Nur das man hier auch ne Putze und nen Schlüssel hat!
Autoabgabe
Für den heutigen Tag war nicht viel geplant, als erstes musste das Auto weg. Um 12h kamen wir gerade pünktlich beim Verleih an, was diesmal nicht an uns lag. Hier sind sämtliche Straßen abgesperrt, was immer wieder Umwege gekostet hat.
Das Tacho zeigte uns an, dass wir mit diesem Wagen 5292km gefahren sind, plus ca.30km mit dem Vorwagen... Wow, kommt einem im Nachhinein gefahren immer gar nicht so viel vor!
Die Fahrzeugabgabe lief ohne Probleme, ein Glück, Marc machte sich schon Sorgen wegen des gestrigen Steinschlags. Was war anderes zu erwarten, als das am letzten Tag noch ein Stein den Weg in die Frontscheibe findet? Da wir die Scheibe nicht mehr gesäubert haben und neben der Macke schön viele tote Tiere etc. klebten, fiel sie gar nicht mehr so auf! Unser Glück!
Christchurch City
Mit dem Bus, der sich Zeit ließ, in die Stadt. Naja, was davon noch übrig ist. Wir hatten schon erwartet und auch gehört das die Innenstadt gesperrt ist, aber das auch drum herum so vieles noch kaputt und nicht mehr bewohnt ist, damit haben wir nicht gerechnet. Der Kreis ist ganz schön groß. Unheimlich viele Restaurants hatten geschlossen, überall waren noch Schilder mit: Achtung: Danger...!!
Soviele privat Häuser wurden zerstört, von den schönen alten Gebäuden mal ganz zu schweigen. Wir haben von Michael erfahren, dass sie wohl noch nicht sicher sind, ob sie die Gebäude überhaupt wieder errichten, weil sich die Erdplatten wohl so verschoben haben, das die Gefahr besteht, dass sich das Ergebnis jederzeit wiederholen könnte. Es wäre schade drum!
Da heute Sonntag ist, war auch nicht wirklich viel los auf den Straßen, man hat hauptsächlich Touris gesehen.
Uns kam es irgendwie vor, wie ein "Geisterstadt", so verlassen, die leeren Häuser...
Wir haben uns von der Stadt zu Fuß auf den Weg zum Hostel gemacht. Dort erst einmal gegessen und entspannt! Haben ja morgen nen langen Tag vor uns...
Fazit des Tages:
Was ein Trümmerhaufen!
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
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