Hermann und Trude around the world :0)
Westcoast: Shantytown - Gold waschen
163. Tag 13.03.2012
Sonne
Die Nacht in einem Bett war sooo schön!
Es hat uns so gut gefallen, dass Marc noch eine Nacht verlängert hat! Freu!
Nicht weil das Hotel so toll war, aber weil wir etwas Fahrt raus nehmen wollten und das bot sich hier sehr an, mit dem Meer vor der Tür etc.
Auf nach Shantytown
Nachdem alles in der Stadt erledigt war haben wir uns heute auf den Weg nach Shantytown gemacht, nur ein paar Kilometer von Greymouth entfernt, zum Goldwaschen! Das Ziel: gleich soviel Gold finden, dass wir nie wieder arbeiten müssen!
Um den Eintrittspreis für das Museum kommt man nicht herum, also Augen zu und durch. Wer weiß ob in einer anderen Stadt wieder so ein Glück mit dem Wetter haben... Goldwaschen kostet extra, also hieß es waschen, waschen, waschen!
Mit der Lok zum waschen
Hier fährt eine alte Dampflok, sehr urig, weil es sich um eine Originallok handelt, die genauso ist wie man es sich vorstellt, sie dampft und schnauft wie aus dem Bilderbuch.
Es handelt sich hier nicht gerade um die Hauptsaison, so dass wir die Lok auch ganz in Ruhe inspizieren konnten, sie läuft tatsächlich noch mit Kohlen!
An einem Holzsägewerk vorbei und ab zum Goldwaschen!
Ich war ganz aufgeregt. Wir haben eine Einweisung bekommen, wie genau man Gold wäscht und los ging es. Ist gar nicht so einfach, man hat ja immer Angst das Gold weg zu waschen!
Und nach einer ganzen Weile des Waschens, kam Gold zum Vorschein! Toll! Leider nur ein paar Blättchen... Aber hey, wenn wir uns ran hielten...
Wir wollten sehr gerne noch ein wenig auf eigene Faust waschen, also haben wir uns 2 Schalen und einen Spaten geliehen und sind los gezogen.
Wir haben gewaschen und gewaschen, haben Rückenschmerzen davon getragen und nichts gefunden! Sehr frustrierend!
Wir glauben ja fast, dass sie in jeden Besucherhaufen ein wenig Blattgold streuen. Da jeder Besucher die Garantie hat, etwas zu finden, können wir uns das anderes nicht erklären, zumal der nette Herr mir beim ersten Spatenstich geholfen hat...
Aber nun, es war ne nette Sache!
Es war nun mittlerweile 16h und wir wollten uns eigentlich noch ein wenig von dem Museum ansehen. Leider macht hier mal wieder alles um 17h zu, so dass wir nicht mehr wirklich viel Zeit hatten.
Die Kirche haben wir uns noch angesehen, hierbei handelt es sich um ein Originalgebäude der damaligen Zeit.
Das Postoffice, sehr nett, mit den alten Telefonen und den Vermittlungsstellen.
Und dann entdeckte ich einen Laden, wo diese Westernbilder gemacht werden, die auf alt getrimmten Fotos, wo man die Kleider der damaligen Zeit trägt etc.
Also rein in die Klamotten und los. Der Fotograf war nicht unbedingt der fähigste und geholfen hat einem eigentlich auch keiner, help yourself ist hier die Devise... Ein bisschen schade, weil man das ja selber wenig Ahnung von hat, was zusammen passt und hübsch aussieht auf den Fotos.
Die Bilder wurden so lala, aber es war trotzdem den Spaß wert!
Fat Pipi Pizzeria
Am Abend sind wir wieder bei der Fat Pipi Pizzeria eingekehrt, sehr interessante Kombinationen an Pizzen pflegen sie hier, aber bislang war alles lecker und essbar!
Schön ist, dass man sich 2 unterschiedliche Hälften belegen lassen kann, falls man mal total daneben greift bei der Auswahl!
Sunset
Nach verspeister Mahlzeit haben wir uns - wie viele andere - an den Strand begegeben und den Sonnenuntergang angeschaut. Ist ja immer wieder romantisch!
Fazit des Tages:
Moonlighting vom Feinsten
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
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