Hermann und Trude around the world :0)

Reisezeit: Oktober 2011 - April 2012  |  von Carmen / Marc-Oliver L.

New Orleans: Algiers, French Market

39. Tag 09.11.2011

Sonne, wieder mit Wolken, aber warm...

Die Nacht endete heute um 9.24h, der Staubsauger der Putzkolonne hat uns geweckt! Grrr... Damit nicht genug, wollten die Houskeepingmädels uns um 10h noch einmal zu einem sauberen Zimmer verhelfen, was sehr sinnvoll ist, da wir ja um 12h eh auschecken! Sie kamen gleich 2x, sehr "aufmerksam".

Auf mit dem Rucksack zum neuen Hotel Wir wohnen jetzt im 4* Intercontinental! Außerhalb des French Quarters, aber ziemlich dicht dran. Super nettes Personal und ein super schönes Zimmer! Hier lässt es sich aushalten!

Fährfahrt

Marcs Ziel war heute ein Frozen Joghurt - sollte er bekommen - und der French Market. Auf dem Weg dorthin sind wir am Mississippi entlang geschlendert und Marc fiel ein, dass er von einer Ferry gelesen hat, die auf die andere Seite fährt.

Wir, die braven doofen Touris, haben natürlich nach einem Schalter Ausschau gehalten, wo man Tickets für die Überfahrt bekommt. Die Fahrt war kostenfrei! Noch besser. Also rauf auf die Fähre und... wohin fährt sie überhaupt?? Na, wir werden sehen. Wir hätten ja auch mal vorher schauen können Die Fährfahrt dauerte nicht wirklich lange, war aber trotzdem ganz schön, einmal über den Mississippi zu fahren.

auf dem Mississippi

auf dem Mississippi

New Orleans vom Mississippi aus

New Orleans vom Mississippi aus

Algiers

Wir kamen in Algiers raus. Einem, wie wir fanden, sehr schönen Teil von New Orleans. Hier kommt der Südstaatenflair richtig auf. Richtig viel los ist hier nicht, wir haben kaum andere Menschen auf den Straßen gesehen. Marc meinte, es käme einer Geisterstadt gleich. Mir hat es gut gefallen.

schön, mit den Schaukelstühlen auf der Veranda

schön, mit den Schaukelstühlen auf der Veranda

über die Farbe läßt sich streiten, aber das passende Auto zum Haus

über die Farbe läßt sich streiten, aber das passende Auto zum Haus

so stellt man es sich vor...

so stellt man es sich vor...

Wir haben ein niedliches Cafe entdeckt, mit super Kaffee und sehr leckerem Tee.

tout de suite Cafe

tout de suite Cafe

Nachdem wir unseren Spaziergang beendet haben, sind wir mit der Fähre wieder auf die andere Seite und nun aber hurtig zum French Market, der sollte um 17h schließen.

-ohne Worte-

-ohne Worte-

Santa´s Quarters

An dem X-Mas Laden kamen wir aber nicht vorbei! Es gibt hier wirklich nichts, was es nicht gibt! Es ist unbeschreiblich! Hier gibt es Weihnachtschmuck für jeden Anlass, ob zur Hochzeit inkl. Stretchlimo,

eine Strechlimo für den Weihnachtsbaum

eine Strechlimo für den Weihnachtsbaum

zur Geburt des Kindes, selbst Hamburger etc.

wem´s gefällt...

wem´s gefällt...

kann man sich an den Weihnachtsbaum hängen. Wahnsinn! Für die Sportverrückten natürlich auch das entsprechende Footballteamlogo! Es ist unglaublich!

den finde ich gut

den finde ich gut

French Market

Und dann die Enttäuschung des Tages: Der French Market ist nicht einmal halb so groß wie wir uns den Markt vorgestellt haben. Es waren ein paar Fressbuden und vereinzelt ein Stand mit Obst. Dann ging auch gleich der Kommerz los, mit Verkauf von T-Shirts, Schmuck etc. Vom belesenen Flohmarkt war nichts mehr zu sehen. Schade, vielleicht waren wir von der Uhrzeit auch einfach zu spät dran!?

French Market von innen...

French Market von innen...

Wollten uns dann langsam auf den Rückweg machen, weil es anfing zu dämmern und dann mit der Kamera bringt es nicht soviel Spaß. Sind schon ein paar unangenehme Gestalten auf den Straßen unterwegs. Besonders die Homeless People sind außerhalb des French Quarters unangenehm, sie betteln sehr penetrant und sind häufig in Gruppen unterwegs.

Auf jeden Fall kamen wir am Coops Place Restaurant/Bar vorbei, was von außen sehr unscheinbar wirkte, aber andere Touris uns versicherten das deren Essen super sei. Und so war es! Sehr lecker!!! Redbeans mit Rice und Sausage ( eine Wurst ). Wirklich gut und außerhalb der Tourimeile auch echt günstig! Eine Empfehlung, falls sich jemand mal hier her verirren sollte!

Einziger Nachteil: Die grillen ihr Essen tatsächlich selber, im Außenbereich, wobei der Rauch durch das ganze Lokal zieht und man danach riecht wie eine geräucherte Wurst! Blöd, wenn man erst gewaschen hat und keine Zeit hat, es zu wiederholen...

Fazit des Tages:

Zitat: Ich muss mehr Gemüse essen - ich glaub ich hol mir nen Apfel...

© Carmen / Marc-Oliver L., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abenteuer beginnt! :) Geplant sind 6 Monate von den USA - über Hawaii auf die Fidschis, von da weiter nach Australien und Neuseeland. Meist kommt es ja anders als man denkt, von daher bin ich sehr gespannt wohin die Reise alles gehen wird.
Details:
Aufbruch: 01.10.2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: April 2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Fidschi
Australien
Neuseeland
Indonesien
Deutschland
Der Autor
 
Carmen / Marc-Oliver L. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.