Hermann und Trude around the world :0)

Reisezeit: Oktober 2011 - April 2012  |  von Carmen / Marc-Oliver L.

Westcoast: über den Fox Glacier nach Haast

164. Tag 14.03.2012

Sonne, Wolken, Sonne, je nachdem wo man sich gerade befand...

Heute hieß es Abschied nehmen von dem schööönem Bett! Und vom schnellen Internet. Naja, wenn es denn mal lief... Wir waren ja super schlau, wir hatten Internet gebucht und man konnte sich nur mit einem Gerät anmelden, was für uns natürlich Käse war. Da sie hier so "schlau" waren und den Internetzugang nach Zimmernummern vergeben haben, haben wir uns mal bei den Nachbarn eingeloggt, ging gut!
Marc war dann so dreist sich heute morgen über das Internet zu beschweren, weil es immer wieder abgebrochen ist, so dass sie uns die Tage nicht berechnet haben. Stumpf ist Trumpf!

Franz Josef und Fox Glacier

Nach der großen Wäsche, es war mal wieder so weit, machten wir uns auf, Richtung Franz Josef und Fox Glacier. Die beiden Gletscher kann man in geführten Touren besteigen. Leider war das Wetter nicht mehr so schön, als wir dort ankamen. Wir haben uns durchgefragt, ob es möglich ist die Gletscher auf eigene Faust zu besteigen, aber man riet uns davon ab. An den Franz Josef Glacier kam man heute, wegen des Wetters, nur bis auf 500m heran, an den Fox mit 200m deutlich näher. Also haben wir uns für den letzteren entschieden.

was ein Blau...

was ein Blau...

sehr unwirklich...

sehr unwirklich...

Vom Parkplatz aus, geht man einen Pfad entlang, der am Wasser, über kleine Bäche bis zum Gletscher führt. Da es sehr Wolken beladen war, sah man leider nicht so viel vom Berg, was sehr schade war, weil es den Eindruck deutlich minderte.
Durch den Regen boten sich uns aber viele kleine Wasserfälle.

Ein Kea, witzige Geschöpfe, bewegen sich ganz urig

Ein Kea, witzige Geschöpfe, bewegen sich ganz urig

Man kann ihn schon erahnen...

Man kann ihn schon erahnen...

Eis! Und so kalt war es auch!

Eis! Und so kalt war es auch!

Der Gletscher

Der Gletscher war schon toll so aus der Nähe anzusehen, die Absperrung war gute 200m vor dem Gletscher, so dass man wirklich nahe heran kam. Wir wären ja gerne auf ihm gelaufen, aber bei dem Wetter haben wir uns dagegen entschieden. Der Eindruck bei Sonne und klarer Sicht muss um Welten besser sein! Dafür war es uns auch zu teuer! Für morgen ist hier Regen und Sturm angesagt, somit hatte sich das dann gänzlich erledigt, müssen wir dann mal in Alaska oder so machen!

Der untere Teil des Gletschers

Der untere Teil des Gletschers

Ein "Familienfoto"

Ein "Familienfoto"

Der Gletscher von einem Lookout, hier sieht man richtig das Eis...

Der Gletscher von einem Lookout, hier sieht man richtig das Eis...

Wahnsinn um was für eine Eisschicht es sich handelt, es sieht gewaltig aus, auch wenn es nur ein kleiner Teil war, den man sehen konnte. Umso erschreckender war ein Schild auf dem Weg zur Hauptstraße, der Gletscher ist in 280 Jahren um gute 2 km Breite (!) geschrumpft, unvorstellbar!!

Alles Eis, sieht eher aus wie ein Schneehaufen

Alles Eis, sieht eher aus wie ein Schneehaufen

abgetautes Wasser

abgetautes Wasser

hier fällt alles von oben runter...

hier fällt alles von oben runter...

Ein bisschen schade ist, dass wir hier nicht wieder vorbei kommen können. Mal eben hier rüber fahren von der anderen Seite ist leider nicht möglich, man muss gute 1000 km einplanen, das sprengt unseren Zeitrahmen.

Unser weiterer Weg führte uns nach Haast. Da haben wir dann den ersten Vogel erwischt.

Wir haben ewig nach einem Schlafplatz geschaut, Hotel war mit 280 NZD etwas über dem Budget, Parkplatz für das Auto für 28 NZD unangemessen hoch, weil Duschen extra kostet! Und so wurde unser heutiger Schlafplatz eine Baustelle, in einer Sackgasse. Hier war zumindest kein Schild das es verboten ist!

auf dem Weg nach Haast...

auf dem Weg nach Haast...

... beim Knights Lookout

... beim Knights Lookout

Fazit des Tages:

Eisige Zeiten....

© Carmen / Marc-Oliver L., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abenteuer beginnt! :) Geplant sind 6 Monate von den USA - über Hawaii auf die Fidschis, von da weiter nach Australien und Neuseeland. Meist kommt es ja anders als man denkt, von daher bin ich sehr gespannt wohin die Reise alles gehen wird.
Details:
Aufbruch: 01.10.2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: April 2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Fidschi
Australien
Neuseeland
Indonesien
Deutschland
Der Autor
 
Carmen / Marc-Oliver L. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.