Hermann und Trude around the world :0)
San Diego: Old Town, Seaport Village die 2, Balbora Park
35. Tag 05.11.2011
Sonne
Kann sich auch gestern nur um einen Scherz gehandelt haben mit dem Regen
Also, was macht man bei dem schönen Wetter??? Raus!!!
Haben erst einmal "unser Auto" zurück gebracht, was uns schon ein bisschen schwer fiel. Es hat uns die letzten 3 Wochen so gut begleitet und wir haben immerhin 3107.7 Meilen ( das sind 5001.35 km ) mit ihm zurück gelegt!! Da wächst es einem schon ein wenig ans Herz. Marc hatte leichte Befürchtungen, nach Horrorgeschichten von anderen, dass sie das Auto ganz genau begutachten und jeder Kratzer oder jede Beule bezahlt werden muss. Die Übergabe hat keine 2 Minuten gedauert! Unser Glück Und weg!!
Old Town San Diego
Sind mit der Bahn zum Old Town of San Diego.
Sehr niedlich! Alles kleine alte Häuschen, die teilweise als Museen, teilweise als Cafe´s oder Souvenierlädchen genutzt werden. Wirklich ganz toll gemacht. Haben uns 2 Museen angeschaut, eins mit alten Postkutschen und den dazugehörigen Utensilien und ein altes Haus, mit vielen kleinen Zimmern, alle komplett möbliert, wie zur damaligen Zeit.
Sogar einen alten Planwagen hatten sie draußen stehen. Einige Leute liefen in den alten Gewändern über die Straßen, das war schon nett.
Hier gibt es viele mexikanische Restaurants und die wirklich ganz hübsch gemacht sind und wo man typisch mexikanisch essen kann, nicht Touristyle. Selbst an den "to go" Ständchen sind die Tortillas selbst gemacht und 2 für 1 USD sind fast geschenkt.
Seaport Village die Zweite
Mit der Bahn ging es weiter zum Seaport. Wir wollten nochmal zum Seaport Village, dort sollte es einen Buchladen geben. Marc wollte unbedingt ein neues Buch, aber die Amis haben sich das Bücher lesen scheinbar abgewöhnt, im Zeitalter der Kindels... Also ist es nicht so leicht einen Buchladen zu finden.
Seaport Village haben wir heute nochmal richtig unter die Lupe genommen.
Die kleinen Läden und natürlich den Buchladen Auch ganz witzig gemacht, es ist nicht nur ein Buchladen, sondern gleichzeitig ein Cafe. Marc hat nach Büchern gesucht und ich hab mir ein Stück ( !! ) Schokokuchen bestellt, um mir die Wartezeit zu versüßen... Konnte ja nicht wissen was dabei raus kommt...
War sehr lecker, aber hat für uns beide locker gereicht Ohne Buch
( hatten nicht das was gesucht wurde ) dann weiter wieder ans Wasser.
Papageien
Auf den Wiesen und den Wegen am Wasser haben sich Künstler verteilt. Unter anderem waren auf einer Wiese Papageien, dort wurde an Hand von Spenden für die Tiere gesammelt. Süüüüssss... Mir wurde gleich ohne zu fragen ein Papagei auf die Schulter gesetzt, der auch gleich seinen Schnabel in meine Kopfhaut bohrte. Ich hab mich vielleicht erschrocken! Danach hat er nur noch meine Haare raus gezupft!
Die Kakadus haben es mir angetan. Die sind zu goldig! Der auf dem Foto kann auch sprechen. Sobald das Wort "Peanut" fiel, drehte er durch und nickte immer mit dem Kopf. Als eine Frau ihn fragte: "What do you want?" kam wie aus der Pistole: "I want a peanut!" Wir haben uns weg geschmissen, es war zu heiß! Er bekam seine Erdnuß
Balboa Park
Sind dann mit dem Bus zum Balboa Park gefahren.
Allein dort haben wir 4 Hochzeiten gesehen. Was alle gemein hatten: Viel Paste im Gesicht! Grausig, selbst die Männer haben sich bis zu den Ohren braun schminken lassen, den Rest haben sie ausgespart, das sah vielleicht aus... Aber nun: Andere Länder, andere Sitten. Wem´s gefällt.
Auch hier waren wieder viele Künstler am Start. Sehr beeindruckend war ein junger Mann, der mit den Füssen Gitarre gespielt hat und dazu sang! Und das wirklich gut!
Auch hier waren Papageien. Phoebe hat es mir hier angetan, sitzt da wie eine kleine Madame mit ihrer Erdnuss, echt lustige Tiere.
Ein ganz schön angelegter Park, mit einem seperaten Rosarium und einem Kakteengarten.
Shout House
Am Abend sind wir ins Shout House. Ist eine Bar mit Livemusik. 2 Pianisten sitzen sich gegenüber und spielen auf Wunsch des Publikums Lieder, natürlich gegen bares
Wenn man ein Lied nicht leiden kann, kann man mit mindestens 1 USD überbieten und die hören auf zu spielen. Sehr amüsant! In dem Laden ging es ab. Unglaublich! Von wegen die Amis sind so prüde, heijeijei...
Mädels, das wäre ein Laden für uns gewesen!!
Es waren insgesamt 4 Musiker, die sich alle 1,5 Std. ca. abgelöst haben.
Zwischendurch hat das Personal alle Stunde einen Showtanz aufgeführt, zum schreien und das Publikum hat natürlich mit gemacht.
Immer wenn ein Gast auf die Bühne musste oder wollte, wurde er entweder angefeuert oder ausgebuht und durfte als Frau immer gerne auf dem Piano Platz nehmen. ( Die Frauen die es nicht alleine geschafft haben, denen wurde geholfen )
Der Schlusssatz war jedes Mal: You bitch, you slut, you whore... ( was alles irgendwie heißt, Schlampe, Nutte, Hure ) und das rufen alle im Chor. Sehr sehr lustig.
Ein Geburtstagsständchen... statt des letzten Happy Birthday darf man sich die 3 Worte entgegen brüllen lassen
Fazit des Tages:
New York, New York
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
Fidschi
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