Hermann und Trude around the world :0)
on the road: Torquay Beach
121. Tag 31.01.2012
Sonne! Unglaublich!!
Die Nacht im Auto war mal wieder ganz okay.
Wir haben uns heute entschlossen, die Fraser Island Tour für morgen zu buchen, das Wetter muss man ja ausnutzen! Bei unserem "Glück" wird es morgen schütten wie aus Eimern! Die eigentlich geplante Tour können wir von hier nicht machen, der nächste Stop wäre da Rainbow Beach, aber da wir den Campingplatz schon verlängert haben, macht morgen früh eine 2 Stunden Fahrt dorthin wenig Sinn. Kann ja nur schief gehen mit der "Ersatztour", wir werden sehen!
Unser Zelt
Da Marc unbedingt zelten wollte und wir ja nun noch 2 Nächte hier bleiben, haben wir das Zelt aufgebaut. Was ein Akt, angeblich geht das in 10 Minuten, na ich schiebe die Zeitverzögerung einfach mal auf den ersten Aufbau. Hatte ich eigentlich schon erwähnt: Ich hasse zelten! Was tut man nicht alles für den Frieden! Ich würde ja sagen, ich ziehe zur Not ins Auto, aber...
- was wäre ein Tag ohne weitere Katastrophen!? -
1. für den Tag
Fange ich mal von vorne an. Wir schon am 19.01.2012 berichtet hatten wir da ein Problem mit der Tür, die Plastikschiene hatte sich an der Tür gelöst und den Blinker raus gedrückt. Nun ja, geflickt wurde es ja von der Werkstatt, nun ist es wieder kaputt. Da ich das nun schon wieder ziemlich vergessen hatte, von wegen aufpassen beim Öffnen etc., sprang der Blinker heute natürlich gleich ein paar Mal und mittlerweile sieht es nicht mehr ganz so schick aus.
Aber: das war es natürlich noch nicht! Wer hätte gedacht, dass selbst wenn wir den Wagen nicht bewegen, trotzdem was an ihm kaputt gehen kann!? Es ist echt unglaublich!
die 2. folgte so gleich...
Ich habe den Kofferraum geöffnet und es knackte und knirschte auf einmal. Habe den Kofferraum geschlossen und es knallte nochmal!
Tja, Ende vom Lied: Die Halterung vom Kofferraum hing aus der Seite raus und ist aus dem Blech gebrochen. Das heißt, eigentlich der Knauf in den die Halterung gedrückt wird. Somit ist nun kein Halt mehr auf dem Deckel und man kann den Kofferraum nur noch zu zweit öffnen, bzw. einer muss den Deckel halten, damit der andere was aus dem Kofferraum holen kann, weil der Deckel echt schwer ist! Noch Fragen? Ich auch nicht!
Nachdem ich dann meinen Lachkrampf beendet hatte, sind wir an den Strand.
ungeliebte Nachbarn
Wir dachten, dort kann ja nicht sooo viel passieren. Die besten Schattenplätze waren natürlich schon weg, aber wir fanden noch einen nahe dem Steg. Super! Schön dort eingerichtet, gemütlich gemacht. Marc hatte sein Buch, ich meine Ruhe und so haben wir die Minuten genossen. Bis es raschelte... Und Marc mich dezent auf die kleinen Nachbarn aufmerksam machte, Ratten... Sehr schön! So lange sie im Blätterwald blieben, war es mir auch wumpe, ich wollte dort liegen und meine Ruhe haben! Aber diese kleinen Scheißer tasteten sich langsam vor... als sie dann verdächtig nahe kamen, haben wir dann doch den Rückzug angetreten! So kann man sich dann doch nicht entspannen! Grrrr...
Marcs Laune ist heute nicht mehr die Beste, er ist auf dem Weg zum Supermarkt in die falsche Richtung gelaufen, nun ist die Kappe für heute voll!
Fazit des Tages:
das Beste für morgen hoffen!
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
Fidschi
Australien
Neuseeland
Indonesien
Deutschland