Hermann und Trude around the world :0)
Fidschi Island ( Fiji ): Naviti, Salusalu, "Palmenman", Strand, Essen
85. Tag 26.12.2011
Sonne!
Schöööön lange ausgeschlafen, bis 9.45h. Das haben wir gebraucht. Frühstück ist hier ab 8h, wir haben gehofft um 10.15h noch etwas zu bekommen! Und das sie hier wirklich total lieb sind, haben sie uns noch Frühstück gemacht! Pancakes und Obst! Total lecker!
Salusalu
Nach der Stärkung hatte Liku eine Überraschung für mich, sie hat Blüten gesammelt, damit wir eine Blumenkette basteln können! Freu!! Hier heißen die Ketten nicht "Leis" wie auf Hawaii, hier heißen sie "Salusalu". Ich hab mich wirklich gefreut, jetzt bekam ich doch noch eine Kette!
Die Ketten sind ganz einfach zu machen, man nimmt eine Nadel mit Faden und schiebt sie in den Stängel bis sie bei der Blüte wieder raus kommt und dann die nächste Blüte. Bringt Spaß und das Ergebnis spricht für sich!
Waschtag
Dann war waschen heute wieder einmal Programm! Sie haben hier zwar auch eine Laundry für Gäste, aber wir machen es ganz gerne selber. Total süß, sie haben uns ein Waschbecken in ihrer "Wäscherei" überlassen und so stand ich neben ihnen am waschen (hier wird alles noch mit der Hand gemacht). Ich bin jetzt wieder sehr froh über meine Waschmaschine zuhause! Ist echt harte Arbeit mit Waschbrett etc. die Wäsche zu schrubben! Bei meine Sachen war das ja kein Problem, aber die machen das Tag täglich! Sie haben uns an ihrer Wäscheleine Platz überlassen, damit die Sachen schneller trocknen. Total lieb!
Kokosnusspalme
Dann wurde uns eine Show geboten, unglaublich! Einer vom Personal ist auf eine Kokosnusspalme geklettert, bis zur Krone, hat dort rumgewühlt und Kokosnüsse nach unten geworfen und getreten und ist dann, als wäre das nicht schon genug, Kopfüber den Weg wieder nach unten geklettert! Irre! Was der für einen Kraft in den Beinen haben muss! Wirklich unfassbar!
Strandspaziergang
Für heute hatten wir uns vorgenommen einen Strandspaziergang zu machen, einmal zu den kleinen Strandabschnitten zu laufen. Ich kann gar nicht sagen wie ich geölt habe! Es war so wahnsinnig heiß und das um 16h! Der Sand war irre warm und die erhoffte Abkühlung war dahin als ich den ersten Fuß ins Wasser steckte! Also Flip Flops an und los. Die Strände dort sind ganz nett, halt einsamer. Aber nicht wirklich eine Option für uns dort zu liegen. Direkt neben dem Strand ist quasi Urwald, alles ist zugewachsen und es raschelt ganz viel. Sehr urig. Wir haben uns aber nicht hinein gewagt!
Schön zu beobachten sind die kleinen Krebse, die sich in Schneckenhäuschen über den Strand bewegen.
Als hätten wir es geahnt, der Himmel zog sich langsam zu und... es fing an zu regnen. Natürlich, unsere Wäsche hing ja auch noch draußen... Marc konnte ja nicht, wegen seines Zehs, also bin ich gerannt (so gut es ging) um unsere Wäsche zu retten. Das hätte ich mir auch sparen können, a) regnet es mittlerweile richtig und b) war das Personal so lieb und hat unsere Wäsche abgenommen und kam mir schon mit der Wäsche entgegen! Wahnsinnig lieb, weil ihre eigene Wäsche hing noch...
Essen auf traditionelle Art
Heute feiert das Personal Weihnachten, so erzählte und der Resortchef, weil gestern am eigentlichen Weihnachtstag (25.12.) ein Sonntag war, wird Weihnachten einen Tag später gefeiert, weil Sonntag ist und bleibt Sonntag! Schon interessant, wie andere Kulturen das so handhaben!
Und weil heute Weihnachten gefeiert wird, wird hier auch besonders gekocht. Sie buddeln ein Loch in den Boden, dann wird Feuer gemacht, damit werden Steine erhitzt und wenn diese richtig heiß sind, wird das Essen in Palmenblätter eingewickelt und diese werden dann auf die heißen Steine gelegt und eingebuddelt. Das Ganze dauert gute 2-3 Stunden. Wir haben Glück das wir das mit machen dürfen, sowas wird wohl nur an besonderen Feiertagen gemacht. Ich bin sehr auf das Essen gespannt!
Der Hotelchef hat darauf bestanden, dass es pünktlich um 19h für uns Essen gab, also doch nicht das traditionelle. Marc war sichtlich enttäuscht. Wir durften aber beim öffnen des Berges zusehen. Die Erde wird langsam abgetragen, dann kommt ein Tuch zum Vorschein, dann weitere Tücher, dann Bananenblätter und dann kam das Essen zum Vorschein. Sehr urig.
Wir durften trotzdem noch probieren! Es schmeckt alles sehr sehr rauchig, für uns sehr gewöhnungsbedürftig, wobei der Fisch wirklich lecker war.
Fazit des Tages:
Lauf Forest lauf...
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2012 |
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