Hermann und Trude around the world :0)

Reisezeit: Oktober 2011 - April 2012  |  von Carmen / Marc-Oliver L.

Hawaii: Oahu, Diamond Head, Pearl Harbor

69. Tag 09.12.2011

Der nächste Morgen!

Es ging super! Keiner der Jungs hat geschnarcht (Mädels waren keine im Zimmer), haben somit ganz gut geschlafen, wenn auch nicht besonders lange. Der letzte Mitschläfer kam gegen 1h morgens und machte sich gegen 7h auch schon wieder auf den Weg, somit waren wir recht früh wach.
Haben dann spontan eine Nacht verlängert, so schlimm war es ja nicht!

Heute morgen haben wir dann Michael und Tom kennengelernt, aus Australien. Michael hat gleich angeboten, dass wir bei ihm schlafen können, wenn wir in Australien sind. Wir werden ihn beim Wort nehmen!

Und dann haben wir uns auf gemacht zum frühstücken. Wir sind zu Zippy´s gegangen, scheint hier eine Kette zu sein. Frühstück war ganz gut und es ging gestärkt weiter zum Starbucks - wifi!! Wir mussten unseren Flug für morgen buchen, nach Maui. Und welcher Ort eignet sich da besser als Starbucks?? Und Marc bekam noch einen Kaffee, alles perfekt!

Mukua und Kila

Mukua und Kila

Waikiki Beach

Waikiki Beach

Diamond Head

Wir haben ein wenig gegooglet und uns dann auf den Weg zum "Diamond Head" gemacht. Das ist ein Berg, genau genommen eine 232 m hohe Tuffsteinformation und gleichzeitig das Wahrzeichen von Oahu und Waikiki, den man zu Fuß erklimmen muss, auf einem vorgegebenen Pfad, welcher aber recht lang ist! Und da es ein Berg ist, geht dieser Weg erst einmal bergauf! Super!

auf dem Weg zum Eingang

auf dem Weg zum Eingang

Diamond Head - ihn gilt es zu beklimmen...

Diamond Head - ihn gilt es zu beklimmen...

Brazilian Cardinal

Brazilian Cardinal

Aloha

Aloha

auf geht´s...

auf geht´s...

Das Wetter ist hier leider heute nicht stabil. Es ist sehr warm, aber es schüttet zwischendurch immer mal, wie aus Eimern! Naja, wo wir nun schon einmal hier waren. Also rauf da! Nach einer guten ½ - ¾ Stunde kamen wir dann auch oben an. Die Aussicht war schon der Hammer. Dafür hat es sich wirklich gelohnt. Man hat einen tollen Ausblick auf den Strand und auf Honolulu.

Ausblick nach links

Ausblick nach links

...

...

Ausblick nach rechts...

Ausblick nach rechts...

Ein Leuchtturm, könnte auch die Jever Werbung sein...

Ein Leuchtturm, könnte auch die Jever Werbung sein...

In 20 Minuten sind wir den Berg wieder runter, das nenn ich mal Tempo!

durch den Berg um auf den Berg zu kommen...

durch den Berg um auf den Berg zu kommen...

überall am Berg gehen die Wege hoch und wieder runter...

überall am Berg gehen die Wege hoch und wieder runter...

Pearl Harbor

Was machen wir nun? Auf zum Pearl Harbor Memorial. Nach mehr als einer Stunde mit dem Bus kamen wir dort an. Es war mittlerweile 16.10h, um 17h schließen sie... Super! Aber das Gute: Der Park ist for free. Somit hatten wir eine ¾ Stunde Zeit um uns wenigstens den Park anzusehen. Es handelt sich hier auch um einen Nationalpark, was man nicht alles dazu lernt!

"Pearl Harbor" - USS Arizona Memorial

"Pearl Harbor" - USS Arizona Memorial

Im Park konnte man sich einige Dinge nur aus der Ferne ansehen, wie z.B. das U-Boot, aber das war auch schon schön. Ging uns auch weniger um die einzelnen Museen, sondern mehr um das Gefühl. Die Gedenkstätten sind sehr nett angelegt, immer mit dem Meereshintergrund.

rechts im Bild das USS Arizona Memorial, über dem gesunkenen Wrack

rechts im Bild das USS Arizona Memorial, über dem gesunkenen Wrack

Memorial

Memorial

Memorial

Memorial

Im Hintergrund die "USS Bowfin"

Im Hintergrund die "USS Bowfin"

Außerdem konnte man den Führungsturm eines U-Bootes betreten und anschauen. Das war mal sehr interessant, auch wie eng es in so einem Boot eigentlich ist. Und das Ganze dann unter Wasser, unvorstellbar. Wäre nicht meins

Kommandozentrale eines U-Bootes

Kommandozentrale eines U-Bootes

Ich am Steuer!

Ich am Steuer!

Marc war ganz angetan von den Torpedos. Wie riesig die Teile doch im Original sind. Auf dem "Kaiten" stand beschrieben, wie sich die Japaner damals selber geopfert haben, indem sich einer in diesen Torpedo begeben hat, blind unter Wasser "gefahren" ist, von seinen Kameraden gelenkt wurde, und sich dann in die Luft gesprengt hat. Wahnsinn, zu was Menschen im Krieg fähig sind. Das war aber alles wirklich sehr interessant zu sehen, ist doch was anderes als im Film...

Torpedos

Torpedos

Ich auf einem Torpedo, die heißen übrigens "auch" Mark. Etwas anders geschrieben, als meiner

Ich auf einem Torpedo, die heißen übrigens "auch" Mark. Etwas anders geschrieben, als meiner

Abschussgerät

Abschussgerät

Selbstmordtorpedo

Selbstmordtorpedo

Dann ging es an den Rückweg mit dem Bus! 2 Stunden für eine Strecke von 20 Kilometern. Wir standen im Stau! Das ist ja nicht das Problem, aber die kühlen die Busse soweit runter, dass man das Gefühl hat einem frieren die Füße ein!
Im Hostel haben wir uns erst einmal aufgewärmt und dann trat die Müdigkeit ein!

Unter mir schläft jetzt eine Schweizerin, total durchgeknallt die Gute. Etwas sehr aufgedreht, bekommt es auch nicht mehr richtig hin auf Deutsch mit uns zu reden, sehr lustig das Ganze! Sie ist heute Nacht Party machen!

Fazit des Tages:

wir sind auf Hawaii!!! Unbelievable!!!

© Carmen / Marc-Oliver L., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abenteuer beginnt! :) Geplant sind 6 Monate von den USA - über Hawaii auf die Fidschis, von da weiter nach Australien und Neuseeland. Meist kommt es ja anders als man denkt, von daher bin ich sehr gespannt wohin die Reise alles gehen wird.
Details:
Aufbruch: 01.10.2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: April 2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Fidschi
Australien
Neuseeland
Indonesien
Deutschland
Der Autor
 
Carmen / Marc-Oliver L. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.