1/4 eines Traumes! Asien für 3 Monate

Reisezeit: April - Juli 2012  |  von Susanne M.

Kanchanaburi Umgebung

Ich habe es getan......nach vielen vielen Jahren ohne Zweirad habe ich mich heldenhaft in den Linksverkehr gestürzt. Mensch, was war ich aufgeregt, aber ich bin sofort mit meinem kleinen pinken Scooter zurecht gekommen und mit ein wenig Konzentration hat es auch mit dem Linksverkehr geklappt und zum Schluss richtig Spass gemacht!
Nach einen leckeren Frühstück und Busbuchung für den 04.06.2012 mit dem Nachtbus nach Krabi (über Bangkok) ging es los: Tempeltour (mal wieder).
Es ging nach Wat Tham Seua und Wat Tham Khao Noi, zwei große Bergklöster ca. 20 km von Kanchanaburi entfernt. Einer davon ist chinesisch-buddhistisch geprägt, der andere chinesisch. Man hat von oben einen sagenhaften Ausblick auf den River Kwai und auf Reisfelder im Hinterland. Imposant ist ein riesiger Buddha.........die Almosen werden über ein Förderband in Schalen transportiert und in eine riesige Schüssel im Schoß des Bildnisses hinein geschüttet (geräuschmäßig wie in einer Spielhalle). Manchmal muss man asiatische Sitten und Gebräuche nicht verstehen... Es gibt einen schweißtreibenden Weg in den chinesischen Tempel mit Wendeltreppe im Tempel, sowie einen schweißtreibenden Weg zu dem großen Buddha, oder gegen 20 Baht auch eine kleine steile Seilbahn (nicht drüber nachdenken, wenn das Seil reißt). Im bei dem großen Buddha dazu gehörenden Turm kann man auch eine Wendeltreppe bis ganz nach oben gehen und hat neben einen weiteren Tempel in der Spitze eine ganz fantastische Weitsicht über das Umland.
Danach hieß es wieder ab auf die Scooters, ein bisschen weiter durch die Gegend fahren. Zufällig haben wir im Reiseführer von einer "treibenden Nonne" gelesen...eine Nonne, die treibend im Wasser Meditationsposen einnimmt. Sehenswerter für den westlichen Besucher ist aber wohl die Reaktion der Asiaten......also sind mir mal kurzerhand zum Wat Tham Mangkon Thong. Erst haben wir uns Tempel und eine Höhle zum durchkriechen angeschaut und haben diese s.g. treibende Nonne nicht gefunden, dann kamen auf einmal Scharen von Kleinbussen mit Asiaten, wir mal erst hinterher, brauchten dann auch nur den Gruppeneintritt von 10 Baht zahlen. Im Reiseführer steht etwas von Minikolosseum mit einer überdachten Tribüne, o.k. dass Mini gerade für Whirlpoolgröße steht, war uns nicht bewusst. Das "Treiben" dauerte vielleicht 5 -10 min. Die Zuschauer (wahrscheinlich alle außer uns) applaudierten der Nonne beim Eintritt und nach jeder neuen Meditationspose...........es wurden Geldscheine in das Wasserbecken geschmissen und nach ganz kurzer Zeit war alles vorbei! Das zum Thema: manchmal muss man die Traditionen und Gebräuche in Asien nicht verstehen. Ich fand es super amüsant, dieses "Treiben" gesehen zu haben und habe herzlich gelacht. Echt verrückt und ihr glaubt es nicht, es kamen auch danach Scharen von neuen Minibussen!
Dann ging es zurück in die City, Besuch des Nachtmarktes mit diversen Leckereien stand auf dem Plan.
Nach einem leckeren Abendessen hieß es dann mal wieder packen.
Morgen um 9.00 wird noch der Kochkurs gemacht und um 15 Uhr geht es im Minibus nach Bangkok (3 Std.), um dann in den Nachtbus nach Krabi (15 Std.) umzusteigen (900 Baht)! Und dann: Meer und Insel ich komme!

Susi on tour

Susi on tour

ein chinesischer Friedhof unterwegs

ein chinesischer Friedhof unterwegs

Wat Tham Khao Noi

Wat Tham Khao Noi

Wat Tham Seua

Wat Tham Seua

Blick von "Oben" auf den Wat Tham Seua

Blick von "Oben" auf den Wat Tham Seua

Für Niki: "Vielleicht mal im Yoga die Katze machen?"

Für Niki: "Vielleicht mal im Yoga die Katze machen?"

Ausblick vom Wat Tham Khao Noi

Ausblick vom Wat Tham Khao Noi

Die treibende Nonne im Wat Tham Mangkon Thong (ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber es hat mich sehr amüsiert und ich musste doch innerlich sehr grinsen)

Die treibende Nonne im Wat Tham Mangkon Thong (ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber es hat mich sehr amüsiert und ich musste doch innerlich sehr grinsen)

ohne Worte

ohne Worte

...ne was haben die Dinger Spass gemacht!

...ne was haben die Dinger Spass gemacht!

© Susanne M., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich starte in Nepal und dann arbeite ich mich Richtung Vietnam, Burma, Laos und Thailand vor!
Details:
Aufbruch: April 2012
Dauer: circa 11 Wochen
Heimkehr: 02.07.2012
Reiseziele: Nepal
Katar
Thailand
Myanmar
Vietnam
Der Autor
 
Susanne M. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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