1/4 eines Traumes! Asien für 3 Monate

Reisezeit: April - Juli 2012  |  von Susanne M.

Sarankot

Nach einer kurzen Nacht, die um 04.30 Uhr zu Ende war, hieß es: Auf zum Sunrise nach Sarangkot. 1627 m. Hoch.Rauf mit dem Taxi, aber das letzte Stück zu Fuss. Treppen, Treppen und noch mehr Treppen, es war so anstrengend. Aber oben auf einer alten Festung angekommen, sahst du schon im Nebelschwaden die 1000 und 2000 er Berge. Keine Chance, die 8000 er zu sehen. Dann ganz plötzlich wie ein Anknipsen die Sonne.Toll und dann, allmählich lüfteten sich ein wenig die Wolken, immer mal wieder konntest du die Spitze vom Annapurna sehen. Die Spannung: Werde ich heute endlich nach diesem langen Warten die majestätischen Berge des Himalayas sehen?
Neben der Spannung die Katastrophe. Beide Akkus leer..............aaaah, wieder typisch, Susanne on Tour. Der zweite, eigentlich volle, hing wohl bei Stromausfall an der falschen Steckdose und war gar nicht voll. Die beiden anderen lagen im Zimmer. Gott sei Dank war Wolfgang mit auf dem Berg, ich habe ihn im Gästehaus kennengelernt. Er hat tolle Bilder gemacht, ich durfte mit seiner Kamera Bilder machen und habe sie direkt auch schon nachmittags bekommen. Gott sei Dank.
Und dann, kaum zu glauben! Es riss auf, ich konnte zum ersten Mal das Bergpanorama sehen, es hat mich echt weggehauen! Endlich, endlich sehe ich das Dach der Welt. Und auch meinen absoluten Lieblingsberg, der Macha Puchare..............grandios, ich war hin und weg!
Danach mal erst oben auf dem Berg gefrühstückt, den wunderbaren Blick auf Pokhara und dem Fewasee genossen, im nächsten Cafe eine Cola zur Stärkung getrunken und den wunderbaren Blick auf Pokhara und dem Fewasee genossen, das dritte Lokal haben wir heldenhaft links liegen gelassen und dann ging es an dem Abstieg (wenn wir gewusst hätten, dass 2 Stunden lang nichts außer Stufen und Steine kommt, wären wir wahrscheinlich auch im dritten Cafe hängen geblieben)!
Ein wunderbarer, wenn auch sehr anstrengender Abstieg vorbei an Ziegen, kleinen verstreuten Häuschen, Reisfeldern, kleinen Kindern, hart arbeitenden Menschen, Touris, Paragliedern, Gebetsfahnen und Adlern.............das hatte was. Unten dann nach zwei heißen und anstrengenden Stunden Einkehrschwung ins vierte Cafe............und dann haben wir auch noch ein paar Cafes am Ufer mitgenommen und sind rechtzeitig vor einem wahnsinns Gewitter heim gekommen. Ein wunderbarer Tag. Abends noch alleine in den Ort, war schon halb auf dem Nachhauseweg, da habe ich zwei Mädels getroffen, die ich auch oben auf den Berg gesehen habe. Wir, Leda, Tita und ich, waren dann zusammen essen. Das war super nett, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden, leider schade, dass die beiden morgen schon wieder nach Kathmandu müssen. War absolut eine Wellenlänge. Aber nicht Jammern, immerhin ein schöner Abend mit denen beiden. Guten Heimflug Mädels!

Sunrise

Sunrise

Ich bin im Himalaya

Ich bin im Himalaya

Endlich......................die erste freie Sicht

Endlich......................die erste freie Sicht

Mein Machapuchare. Ich bin absolut beeindruckt

Mein Machapuchare. Ich bin absolut beeindruckt

Land und Leute

Land und Leute

Die Ziegen kamen schneller den Berg runter

Die Ziegen kamen schneller den Berg runter

Neues Lieblingsgetränk Lemon-Minta

Neues Lieblingsgetränk Lemon-Minta

© Susanne M., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich starte in Nepal und dann arbeite ich mich Richtung Vietnam, Burma, Laos und Thailand vor!
Details:
Aufbruch: April 2012
Dauer: circa 11 Wochen
Heimkehr: 02.07.2012
Reiseziele: Nepal
Katar
Thailand
Myanmar
Vietnam
Der Autor
 
Susanne M. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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