Marc und Marten um die Welt
Auf dem Weg nach Bolivien
Dienstag 10. September 2013
Nach einem gefühlten Wimpernschlag reißt uns der Wecker aus dem Tiefschlaf. Packen, frühstücken und schon geht es zum Busbahnhof. Am Bus erfahren wir, dass man uns schon wieder verarscht hat und unser Ticket normalerweise nur 15 statt 20 Soles kostet, aber die auf die 1,35€ ist jetzt auch gesch...Außerdem sitzen im Bus noch zwei andere Backpacker die sogar 30 Soles pro Ticket gezahlt haben.
Zu Beginn der Fahrt stellt sich eine ältere Frau nach vorne in den Gang und stimmt furchtbar unmusikalisch irgendwelche Beschwörungsgesänge an, bei denen wir immer noch nicht wissen, ob sie uns verflucht oder gesegnet hat.
Ich verschlafe die erste Hälfte der Busfahrt und verpasse dabei nicht nur, wie Marc mit einer im Gang hockenden Peruanerin um seine Armlehne kämpfen muss, sondern auch noch, wie jemand eine halbe Stunde lang seine Zahnpflegeprodukte zum Verkauf anpreist.
Als ich endlich wach werde, fahren wir mitten durch das von Gott verlassene peruanische Hochland. Alles ist hier braun und vertrocknet, selbst das Gras, das direkt von einem der schmalen Gebirgsbächlein umspült wird. Die ganze Gegend wirkt einfach nur völlig surreal und menschenfeindlich, was die Faszination gegenüber den Einheimischen nur noch größer werden lässt.
Die an sich sehr schöne Landschaft endet jäh, als wir nach Juliaca kommen, dem unserer Meinung nach scheußlichsten Ort seit Menschengedenken. Grüne Pflanzen sind in diesem immerhin über 200.000 Einwohner großen Moloch quasi nicht existent. Die wenigen Gewächse, die es irgendwie trotzdem geschafft haben, hier zu überleben, sind von einer dicken Staubschicht überzogen, die über der ganzen Stadt liegt. Geteerte Straßen sind Mangelware und so fahren die Autos einfach über den roten Staubschotter. Ansonsten besteht die Stadt zu 90% aus Bauruinen, von denen aber über die Hälfte bewohnt ist.
Zu allem Übel müssen wir hier auch noch den Bus wechseln, was die Beschreibung "directo" von Cusco nach Puno unserer Ticketverkäuferin ach diversen Stopps zuvor endgültig hinfällig werden lässt. Der neue Bus für die letzte Stunde ist zwar um einiges komfortabler von den Sitzen her, aber für die Peruaner typisch, unglaublich zugemüllt. Viel unangenehmer ist uns aber eine alte Frau, die auf der anderen Seite des Gangs direkt neben mir sitzt. Ob sie gerade einen Schlaganfall hat, oder nur von der anderen Frau am Anfang verflucht wurde, wissen wir nicht. Wie sie uns so regungslos mit halbgeöffneten Mund aus ihren leeren Augen anstarrt, wirkt es wie eine Mischung aus beidem.
Puno, ein angeblicher Touristenort, ist nur wenig anders als Juliaca. Zwar 100.000 Einwohner kleiner und etwas reicher, aber was die Bauruinen angeht sehr ähnlich.
Unser Hostelzimmer ist wie erwartet schlicht. Der einzige Nachteil ist die unglaubliche Kälte, die uns hier erwartet. Von der tagsüber doch sehr starken Kraft der Sonne bei immerhin 15°C dringt leider nur sehr wenig in die schmale Gasse, in der sich unser Hotel befindet. Was die Fenster angeht, lassen diese statt Licht vor allem kalte Luft (nachts um den Gefrierpunkt) und Lärm ins Innere.
Immerhin haben wir einen Plaza Vea (vergleichbar mit einem etwas kleineren Real), der uns schon in Lima mit Lebensmitteln versorgt hat, direkt in unserer Nähe. Anders als in Lima stehen hier aber nicht nur drei sondern locker fünf bis sechs Leute vor einem in der Schlange. Beim Aldi in Deutschland wäre man also nach zwei Minuten an der Reihe. Hier wartet man nach zehn Minuten immer noch und schaut der Kassiererin dabei zu, wie sie im Schneckentempo die Ware übers Band zieht und gemächlich in hunderte Plastiktüten packt. Wichtig beim Einpacken ist es, am besten jedes kleine Produkt in eine eigene Tüte zu packen, während man dann alle großen und schweren Sachen in eine einzige Tüte stopft, sodass einem beim Tragen beinahe die Henkel reißen. Wer dieses Prinzip begriffen hat, ist perfekt für diesen Job.
Nach dem Abendbrot zittern wir uns in den Schlaf.
Mittwoch 11. September 2013
Das Frühstück hier ist wie fast überall: zwei Marmeladenbrötchen und eine Tasse Kokatee mit Zucker.
Nach dem Essen geht es zum Busbahnhof, ein Ticket für morgen nach Copacabana kaufen. Nein, nicht Rio de Janeiro, sondern Copacabana am Titicacasee in Bolivien. Nach dem wir das erste Angebot für 20 Soles ablehnen, geht die Verkäuferin sofort auf 15 runter, doch wir wollen erstmal gucken, was uns sonst noch angeboten wird. Billiger wird es leider nicht mehr und so lehnen wir noch einige Angebote von 30 Soles aufwärts ab und holen uns dann bei einer anderen Gesellschaft ein Ticket für 15 Soles bzw. 4€ p.P.
Da wir also noch bis morgen in diesem Kaff festhängen, geht es zu Fuß die Promenade entlang. Puno ist leider durch eine kleine und dann noch mal wesentlich größere Bucht vom eigentlichen Titi. getrennt und so erhoffen wir uns zumindest am Ortsausgang, am Übergang zur größeren Bucht einen schönen Blick aufs Wasser. Von der nett angelegten Promenade ist am Ortsausgang schließlich nur noch Staubstraße übrig.
Der Blick ist jetzt nicht ganz so toll wie erhofft, weil die größere Bucht fast vollkommen mit irgendwelchem Schilfgras eingewachsen ist. An sich ganz idyllisch aber von den Peruanern mal wieder vollkommen verdreckt.
Bevor die Sonne wieder verschwindet, geht es so schnell wie möglich ins Hostel zurück. Was anderes kann man in Puno eigentlich auch nicht machen, denn auf einen weiteren Plaza de Armas haben wir hier auch keine Lust.
Als ich gerade dabei bin, mühsam die letzten Fotos für den Lima-Blog hochzuladen, gibt es einen Error und ein Teil der Fotos ist wieder weg. Bevor ich sie dann erneut hochladen kann, kippt das Internet wieder auf "begrenzt", mit anderen Worten nicht verfügbar, und damit hat sich die ganze Sache dann endgültig erledigt.
Also bibbern wir uns wieder in den Schlaf.
Donnerstag 12. September 2013
Weil es um sechs Uhr noch kein Frühstück gibt, geht es mit leerem Magen durch die Kälte zum Busbahnhof. Der Steueraufkleber, den man hier immer kaufen und aufs Busticket kleben muss, kostet überschaubare 25ct (in Cusco waren's über 40ct).
Die Busfahrt ist sehr entspannt und unereignisreich. Die anderen Fahrgäste haben von den 30$ Bestechungsgeld an der Grenze, von denen uns unser Hostelbesitzer erzählt hat, noch nie etwas gehört. Und Tatsächlich ist der Grenzübergang erstaunlich einfach. Stempel hier, Stempel dort und schon dürfen wir uns die nächsten 30 Tage in Bolivien aufhalten.
Keine zehn Kilometer weiter, am Ortseingang von Copacabana, geht dann ein Polizeibeamter durch den Bus und kassiert von jedem einen Boliviano Kurtaxe ein. Bei einem Umrechnungskurs von 9 Bolivianos gleich 1€ sehr überschaubar.
Copacabana ist ein nettes kleines Backpackerstädtchen, geprägt von Hostels, Restaurants und Travel Agencies. An sich zwar ziemlich touristisch aber immer noch schön billig. Verwunderlich ist lediglich die Anzahl der Tretboote am Strand, die die Zahl der Einwohner um das Doppelte zu übersteigen scheint.
Auf dem Weg zu unserem Hostel versucht Marc an einem der rar gesäten Visaautomaten 1500 Bolivianos abzuheben, bekommt aber lediglich einen Error angezeigt und seine Karte wieder ausgespuckt. Der Verbleib der gewünschten 1500 Bolivianos ist bis zur nächsten Kreditkartenabrechnung ungewiss.
Als wir endlich unsere Unterkunft "Flores del Lago" am Ende der Promenade gefunden haben, bekommen wir ein großes Zimmer mit drei Betten und einer traumhaften Aussicht auf den Titicaca zugewiesen. Sogar eine Terrasse haben wir.
Wir schlendern am Ufer Richtung Westen, bis wir auch das letzte Tretboot hinter uns gelassen haben. Zum Baden lädt der See hier nicht ein, selbst wenn es wärmer wäre und er nicht genauso stinken würde, wie die Ostsee an ihren allerschlimmsten Tagen. Es liegt genau wie in Puno viel Müll am Ufer und im Wasser schwimmen lauter kleine Seegrasfetzen, die sich sofort an der Haut festpappen.
Den Sonnenuntergang verpassen wir leider um 5 Minuten, weil wir zu lange zu Abend gegessen haben und so sehen wir auf dem Rückweg zum Hotel nur noch einen schnell dunkler werdenden rosaroten Streifen über de Titicaca.
Das Highlight des Tages ist aber ohnehin etwas anderes. Denn nach stundenlange Recherche im Internet, habe ich es geschafft den Windows 8 Fehler mit "begrenztem" Internet zu beheben. Um den Lima Blog fertig hochzuladen, ist das Internet hier aber leider trotzdem zu langsam.
Freitag der 13.
September 2013
Gegen 8:20 Uhr werden wir von einem Klopfen gegen unsere Zimmertür geweckt. Als ich die Augen endgültig öffne, kommt Marc mit einem Frühstückstablett von der Tür zurück. Es gibt neben Marmelade sogar wieder Rührei und frischgepressten Papayasaft. Ganz wie im Casa de Mama nur eben aufs Zimmer gebracht. Was für ein Luxus.
Schade eigentlich, dass wir für die nächsten beiden nächste ein anderes Hostel gebucht haben. Aber das Geld wächst eben auch hier nicht an Bäumen und auch wenn 11€ pro Person und Nacht nicht die Welt sind, kostet uns das nächste Hostel nur knapp 3€ pro Person und Nacht (dafür aber ohne Wifi und Frühstück).
Auch wenn wir den Checkout bis zur letzten Minute hinauszuzögern, warmes Wasser gibt es zu der Uhrzeit leider auch hier nicht und so darf ich mal wieder komplett kalt duschen.
Dass Marc gestern zumindest lauwarmes Wasser hatte, hat ihn aber leider auch nicht davor bewahrt, heute mit Halsschmerzen und leicht erhöhter Temperatur aufzuwachen.
Obwohl wir uns inzwischen an die Höhe gewöhnt haben, kommt uns die Luft hier dünner vor, als die Tage zuvor in Puno. Was aber bei gleicher Höhenlage aber eigentlich gar nicht möglich ist. Von feuchter Seeluft ist leider auch hier nichts zu spüren und so verfolge ich weiterhin mein neues Hobby, mir fünfmal täglich das Gesicht und alle zehn Minuten die Lippen einzucremen, damit sich meine Haut in der intensiven Sonne und fürchterlichen Trockenheit nicht komplett auflöst und abschält.
Marc, der mich anfangs noch ausgelacht hat, ist vor zwei Tagen der Labellosucht verfallen und versucht seitdem seine blutwunden, lila Lippen auf diese Weise zu heilen.
Das neue Zimmer ist für den Preis vollkommen okay, der einzige Nachtteil ist das Bad, das leider riecht, als wenn jemand in die Ecke gekotet hat. Es stellt sich heraus, dass der Gestank aus dem Duschabfluss kommt und sich somit auch nicht unterbinden lässt.
Bootstour buchen. Bustickets nach La Paz kaufen. Essengehen. Mittagschlaf. An die Promenade gehen und wieder Essengehen. Das Menü mit Suppe, Hauptgang und kleinem Nachtisch bekommt man hier zum Teil schon für lächerliche 1,6€.
Am Abend ist Marcs Erkältung bei 38°C noch etwas schlechter geworden. Immerhin lenkt ihn die Fleischwunde, die er sich mit dem Zeigefinger an der mörderischen Badtür zuzieht, etwas davon ab, mit seiner Erkältung in der dünnen Luft nicht zu ersticken. Schwacher Trost, aber es ist eben auch Freitag der 13.
Samstag 14. September 2013
Heute geht es mit dem Boot zur Isla del Sol. Ein angebliches Muss für Touristen in Copacabana. Na wir werden sehen, was uns erwartet. Als wir um 8 Uhr morgens auf dem Deck unseres Schiffes sitzen erwartet uns erstmal nur Kälte. Ausgerechnet heute, wo ich beim Umpacken nicht nur meine Brille auf dem Bett liegen gelassen habe, sondern auch noch meinen zweiten Pullover.
Doch es ist etwas unangebracht, sich darüber auszuheulen, wenn Marc sich im selben Moment mit 38°C Fieber röchelnd und keuchend durch die Gegend schleppt und es sich anhört, als wenn sein letztes Stündlein geschlagen hätte.
Nach einer halben Stunde Bootsfahrt haben wir uns dann auch an das Schaukeln gewöhnt, wenn das kleine Schiff gegen die fast einen Meter hohen Wellen des Titicacasees brandet. Trotzdem gut, dass wir kein Frühstück gegessen haben, was uns wieder hochkommen könnte. Zwei Stunden später erreichen wir endlich den Nordhafen der Sonneninsel. Wir müssen 10 Bolivianos pro Person zahlen, um uns die Inkastätten und die Natur ansehen zu dürfen. Ach ja und natürlich nicht zu vergessen, für den Museumsbesuch. Ein dreißig Quadratmeter großer Raum, in dem man eine Handvoll Knochen und zerbrochene Tongefäße besichtigen darf. Der Wahnsinn.
Die Insel selbst ist aber wirklich sehr schön und die knapp 4€ Bootsfahrt und 1,11€ Eintritt p.P. absolut wert. Zwar ist die Natur auch hier, wie schon die ganze Zeit seit Cusco, hauptsächlich von einem verdorrten Braun geprägt, doch der Wechsel der roten, grauen und fast weißen Gesteinsschichten im Fels ist einfach toll. Auch der Titicaca ist hier wesentlich schöner als in Copacabana. Nicht so vermüllt, nicht so viele Seegrasfetzen und es gibt sogar richtige Strände mit weißem Sand. Zum Baden gehen ist es aber durch den frischen Seewind auch hier zu kalt.
Unser Tourguide führt uns zu einem heiligen Felsen, in dem irgendwelche Leute wieder mit sehr viel Fantasie irgendwelche Formen, Muster und Gesichter erkennen. Na ja, entweder haben Marc und ich zu wenig Fantasie, oder wir sind schon zu gut an die Höhenluft gewöhnt, um hier irgendwelche Halluzinationen zu haben...
Direkt gegenüber werden wir noch kurz in das Häuserlabyrinth eines ehemaligen Inkatempels geführt. An sich ganz nett, nach dem Sacred Valley und Machu Picchu aber doch eher unspektakulär. Dafür ist der Ausblick hier oben auf die Weiten des Titicaca mit seinen vereinzelten Inseln und den Uferbergen in einiger Entfernung einfach fantastisch.
Während der Tourguide den Anderen irgendetwas auf Spanisch erzählt, komme ich mit zwei Deutschen und einer norwegischen Touristin ins Gespräch, die mir von unserem nächsten Reiseziel nach La Paz, den Salzwüsten im Süden Boliviens, vorschwärmt.
Mit dem Boot geht es dann auch schon wieder weiter, zurück zum Südhafen der Insel, wo jeder noch mal 60ct zahlen muss, nur damit wir den Anlegesteg verlassen dürfen. Auch hier ist der gesamte Berghang mit steinernen Terrassen umzogen, wenn auch nicht ganz so schön wie bei den Inkastätten in Peru.
Marc lasse ich auf der einer der unteren Terrassen stehen, damit ihm beim Anstieg nicht seine Lunge kollabiert und ich erklimme alleine mit schnellen Schritten die Aussichtsplattform. Vollkommen außer Atem genieße ich den herrlichen Weitblick von hier oben, selbst ohne Brille absolut sehenswert.
Zurück in Copacabana schaffen wir es heute endlich rechtzeitig zum Sonnenuntergang an die Promenade. Immer schneller versinkt der gelbe Feuerball hinter den weit entfernten Hügeln am Nordwestufer des Sees, bis sie schließlich in einem rosaroten Licht verschwunden ist. Einfach großartig.
Währenddessen zieht ein Heilige-Maria-Umzug oder so etwas Ähnliches, bestehend aus hunderten mit Leuchtstäben bewaffneten Kindern, von der Promenade nach Copacabana ein. Wir kämpfen uns durch die Massen zu unserem neuen Stammlokal, wo es Lomo Saltado (Rindfleisch mit Zwiebeln und Paprika, dazu Kartoffeln und Reis) im Menü, also noch mit Championsuppe als Vorspeise und frischer Banane mit Erdbeersoße zum Nachtisch für mich und einen kurioserweise 25% teureren Hamburger mit Pommes für Marc gibt. Als wir dann am Ende auch noch 50 statt verlangte 45 Bolivianos bezahlen, ist die Freude auf beiden Seiten groß.
Zurück auf dem Hostelzimmer wird noch eine Guave verspeist, die ein bisschen nach Erdbeersahne schmeckt und dann heißt es für Marc auch schon schlafen gehen und Erkältung auskurieren, während ich den heutigen Tag zu Papier bringe. Draußen wird derweil mit lauter David Guetta Musik das Maria oder was auch immer Fest weitergefeiert. Zwischendrin kommt noch der Hostelbesitzer vorbei und erklärt auf Spanisch, dass er morgen mit der Familie nach La Paz fährt und wir das Zimmer bis 7 Uhr räumen sollen, woraufhin wir ihm versuchen zu erklären, dass er das schön vergessen kann. Nach einer Weile Unverständnis auf beiden Seiten geben wir ihm schließlich unseren Zimmerschlüssel. Dafür können wir morgen bleiben, bis unser Bus fährt und sollen die Tür einfach zuziehen. Zumindest glauben wir, dass er das gesagt hat.
Aufbruch: | 27.08.2013 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 26.08.2014 |
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