Marc und Marten um die Welt

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns ein Jahr zu lang war, um Deutschland zu verlassen, ohne je wirklich eine feste Konstante im Leben zu haben außer den jeweils anderen. Natürlich ist das Gefühl der grenzenlosen, vollkommenen Freiheit einzigartig und auch erst ab einer bestimmten Dauer in dieser Intensität zu spüren, dennoch werden wir uns beim nächsten Mal wohl nur 3-4 Monate auf die Reise begeben und auf einen, vielleicht zwei Kontinente beschränken. Der Reiz des Neuen und die Wertschätzung der wundervollen Dinge auf dieser Welt verlieren sich sonst einfach in der riesigen Flut an Eindrücken und Emotionen, die selbst das schönste Panorama zu einer alltäglichen Selbstverständlichkeit werden lassen.
Wir danken all unseren Freunden, Verwandten und eifrigen Bloglesern, die uns zumindest mental auf unserer Reise begleitet haben, für ihre Unterstützung und dem Wissen, sie als festen, verlässlichen Bezugspunkt in der Heimat gehabt zu haben, wie fern auch immer unser Zuhause manchmal war.
Ich hoffe, ich habe unsere Eindrücke und Erlebnisse so spannend wie möglich wiedergegeben euch zwischendrin nicht mit zu langen Ausschweifungen gelangweilt.

Marc und Marten

PS:
Wir haben uns inzwischen wieder gut in Deutschland eingelebt, wissen die Qualität und Produktvielfalt deutscher Supermärkte noch mehr zu schätzen als früher, genießen die ehrliche und strebsame Mentalität unser Mitmenschen hierzulande und haben, zugegeben, im perfekt funktionierenden und durchstrukturierten deutschen Alltag schon wieder den ein oder anderen Anflug von Fernweh.