Marc und Marten um die Welt

Reisezeit: August 2013 - August 2014  |  von Marten Seifert

Yangon

Donnerstag 5. Juni
Ich glaube, ich bin noch nie in meinem Leben so lange Taxi gefahren. Dabei sah der Flughafen auf der Karte gar nicht so weit weg aus. Die Fahrt durchs noch in morgendliche Dunkelheit gehüllte Bangkok dauert auf jeden Fall trotz 100km/h auf der Autobahn ewig, bis wir endlich den Flughafen erreichen, von wo aus um 7:15Uhr unser Flug nach Yangon geht.
Das Visum haben wir uns ja schon in Kuala Lumpur geholt und so geht es dann mit der Einreise nach Myanmar letztlich relativ schnell. Am Geldautomaten werden erstmal 200€ in der Landeswährung Kyat, gesprochen Tschat, abgehoben, von denen wir gleich einen Teil in insgesamt 50 US-Dollar tauschen, weil wir aus dem Internet nicht schlau geworden sind, wie man jetzt in Myanmar zahlen soll. Um es kurz zu machen: Man kann alles in der Landeswährung zahlen, einige Dinge wie Hotels und Eintrittskarten auch in US-Dollar. Paradoxerweise macht es im Hotel z.B. Sinn in US-Dollar zu zahlen, weil sie 1$ zu 1.000Kyat umrechnen, während man in der Wechselstube aktuell nur 970 Kyat für 1$ zahlen muss. Was die Geldversorgung angeht, lasst euch nicht verrückt machen von irgendwelchen alten Angaben, nach welchen es in ganz Myanmar nur 50 Geldautomaten gibt. Das ist Blödsinn. Inzwischen ist jede Stadt mit ATMs ausgestattet und man kann entsprechend überall mit der Visakarte abheben, wenn auch gegen eine Gebühr von 5.000 Kyat. Sich vorher im Ausland Dollar besorgen, kann man machen, braucht man aber wie gesagt nicht, wenn man eine funktionierende Kreditkarte von Visa oder Master besitzt.
Unser Zettel, auf dem wir uns Hotels rausgeschrieben haben, ist irgendwie verloren gegangen, doch laut der Frau von der Touristeninfo gibt es in Downtown dutzende Hotels und auch günstige Guesthouses...dazu komm ich gleich noch!

Erstmal heißt es dann, sich einen der hundert Taxifahrer auszusuchen, die einen wie immer so lange bedrängen, bis man sich für einen entscheidet. Stolze 7.000Kyat kostete die Fahrt nach Downtown (Umrechungskurs zum Euro ist aktuell ca. 1€=1.325Kyatt), was für asiatische Verhältnisse echt viel ist. Allerdings ist die Fahrt quasi einmal durch ganz Yangon auch wirklich der absolute Albtraum. Wir haben noch nie so ein Verkehrschaos erlebt. Irgendein Regierungsheini kam nämlich auf die glorreiche Idee, Motorräder und Mopeds in dieser über 4 Millionen Einwohner großen Stadt zu verbieten. So gibt es also noch mehr Autos, vor allem Taxen, die sich auf den vollkommen verstopften Straßen gen Zentrum schieben. Und diese Ampelschaltungen, uns fehlen die Worte. Es dauert teilweise über drei Minuten, bis man wieder grün hat, dafür dann auch umso länger, im Groben und Ganzen macht das aber alles noch viel schlimmer, weshalb wir dann geschlagene 25 Minuten an EINER EINZIGEN Kreuzung stehen. Währenddessen bekommen wir mehr Mückenstiche als bei unserem bisherigen Asienaufenthalt zusammen. Nach geschlagenen anderthalb Stunden im brütend warmen Auto werden wir dann, wie gewünscht, irgendwo in Downtown rausgesetzt, wo der nächste Albtraum auf uns wartet: Hotelsuche. Fast eine Stunde lang laufen wir in der schwülen Hitze mit vollem Gepäck durch die dreckigen Gassen, ducken uns unter irgendwelchen Obstständen hinweg, versuchen nicht überfahren zu werden und weichen irgendwelchen Leuten aus, die die ganze Zeit roten Sud ausspeien. Betelnüsse sind nämlich die Volksdroge in Myanmar, weshalb man sich an jeder Ecke für ein paar Cent ein kleines mit einem Blatt umwickeltes Päcken Kalk, Betelnuss und weiß ich was da noch alles drin ist, kaufen kann. Ist letztlich so ähnlich wie Kautabak, nur dass der gesamte Boden von rotem Ausgespienem bedeckt ist. Und die Zähne der Betelnuss kauenden Menschen, ganz schlimm, wirklich.

Während die Betelnüsse hauptsächlich von den Männern gekaut werden, schmieren sich Frauen und Kinder Sandelholzbrei ins Gesicht, weil es die Haut geschmeidig machen soll. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, irgendwie ist es aber schon ganz lustig, wie sie alle mit diesen weißgelblichen Pulverrückständen im Gesicht herumlaufen. Und wenn wir gerade schon beim Erscheinungsbild sind: Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr die Leute hier zumindest in sofern auf ihr Äußeres bedacht sind, dass fast alle Männer einen Sarong (bzw. Langrock) und dazu nicht selten einen Hemd, oder zumindest hemdähnliches T-Shirt tragen. Selbst die jugendlichen, eher modern schick gekleideten Männer tragen ztotz der Hitze eigentlich immer überknielange Hosen.
Nach einer knappen Stunde die neue Kultur kennenlernen, finden wir schließlich das erste Hotel, bei dem die Zimmerpreise allerdings bei 65$ fürs Doppelzimmer beginnen. Na vielen Dank. Als wir nach weiteren dreißig Minuten mit noch teureren Hotelerfahrungen kurz davor sind, den nächsten Flug zurück nach Bangkok zu nehmen, werden wir von einem als Englischlehrer arbeitenden Einheimischen angesprochen, der uns schließlich zum "Chan Myaye Guesthouse" führt. Gleich nebenan, in derselben Straße, sind dann auch noch vier weitere billige Guesthouses. Wer macht so was? Dass Unterkünfte in Myanmar für südostasiatische Verhältnisse unverständlich teuer sind, wussten wir vorher schon und so sind wir mit 28$ für ein Zimmer mit Frühstück, Klimaanlage und Gemeinschaftsbad mehr als zufrieden. Schon als wir reinkommen und einchecken wollen, bringt man uns gleich erstmal ein kaltes Wasser und trägt anschließend unser Gepäck nach oben, was Marc und mir ja immer unangenehm ist, zumal das Zimmer im 7. Stock liegt und es keinen Aufzug gibt. Da macht es dann auch keinen Unterschied mehr, dass sich die Rezeption im 3. Stock befindet.
Mit den Glückshormonen, endlich ein Hotel gefunden zu haben, immer noch im Blut geht es dann erstmal duschen, sogar Duschdas gibt es hier kostenlos, bevor wir uns eigentlich glücklich und zufrieden ins Bett fallen lassen wollen, um den wohlverdienten Mittagsschlaf anzutreten.
Doch es kommt anders. Man bittet uns ans Telefon, weil der Englischlehrer dran ist, der bereits andere Pläne für uns gemacht und uns in einer guten halben Stunde sehen möchte. Da kann man dann auch nicht "Nein" sagen, nachdem wir ihm so dankbar sind. Er führt uns also zu einem typisch burmesischen Restaurant, das uns ein bisschen an Malaysia erinnert. Auch hier gibt es verschiedenes vorgekochtes Fleisch und Gemüse hinter einer Glasvitrine und man darf sich wieder aussuchen, nach was einem gerade zumute ist. Dazu gibt es, wie fast zu jedem Gericht, das man in Myanmar bestellt, noch eine Schüssel Brühe und, wenn man Glück hat, einen kleinen Salatteller. Mal sind es auch nur aufgeschnittene Zwiebeln oder eingelegter Kohl, hängt eben vom Restaurant ab. Ach ja, kostenloser Tee wir auch immer gereicht. Für 1.000Kyat, die wir am Ende pro Person zahlen, ist das preislich wirklich gar nichts, wobei wir uns sehr wohl bewusst sind, dass es in Zukunft ohne einheimischen Guide vermutlich immer das Doppelte kosten wird.

Sule Pagoda

Sule Pagoda

Während wir uns also durch die verschiedenen Sorten gekochtes Gemüse probieren, legt uns der Guide dann auch seine Absichten offen, dass er uns gerne durch die Stadt führen würde und uns zu allem etwas erzählt und er sich am Ende über ein Trinkgeld freuen würde, das allerdings ganz in unserem Ermessen liegt. Ist doch schön, wenn man gleich weiß, womit man es zu tun hat.
Obwohl ich am liebsten einfach nur schlafen gehen würde, geht es nach dem Essen also schnell den Rucksack mit Kamera und Wasser holen, bevor es auch schon zu Fuß durch die Innenstadt von Yangon geht. Es ist wirklich eine sehr dreckige nicht selten unangenehm riechende Stadt (wenn auch nicht so schlimm wie in Thailand). So arm, wie wir es uns vorgestellt haben, ist es bis jetzt aber weiß Gott nicht. Es gibt schöne alte Häuser aus der Kolonialzeit, frisch restaurierte Häuser und neue Hotels und die Straßen im Zentrum sind geprägt von irgendwelchen Elektronikgeschäften. Dafür, dass sich dieses Land quasi erst vor wenigen Jahren für die Restwelt geöffnet hat, laufen hier schon genauso viele Leute mit Smartphones rum wie in Deutschland. Sicherlich ist Yangon eine der reicheren Städte und wir werden sehen, was noch kommt, aber der Armutsschock bleibt bis jetzt wirklich aus.
Unsere Guide führt uns also an den schönsten Häusern der längst vergangen Blüte Yangons während der britischen Vorherrschaft vorbei, weiter zum Hafen und dem vorgelagerten Obstmarkt und in das "Strand Hotel", bei dem die Zimmerpreise ab 400$ pro Nacht beginnen. Wären wir jetzt allein vermutlich genauso wenig einfach so reinspaziert wie in die zentrale Postbehörde, aber gut, hat man das eben auch mal gesehen. Außerdem können wir so dem Nieselregen entgehen, der nicht mehr aufgehört hat, seitdem wir uns zum Schutz vor einem unfassbaren Wolkenbruch unter einem Imbisstand verkrochen hatten.

Strand Hotel

Strand Hotel

Es geht zu Fuß weiter zur Sule Pagode, einem großen, zentralen Kreisverkehr in Downtown mit vielen imposanten Gebäuden in näherer Umgebung. Es gibt einen Obelisk, eine Kirche, eine Moschee und zwei, drei großartige Kolonialbauten. Wer hätte hier in dieser dreckigen Stadt so eine versteckte Schönheit erwartet? Mit dem Bus geht es weiter zum liegenden Buddha, wo man dann eine vollkommen überdimensionierte liegende Buddhastatue, die man nun anbeten kann, in eine Art Industriehalle gelegt hat. Also religiöse Stimmung kommt bei Marc und mir in diesem Ambiente echt nicht auf. Abgesehen davon, dass wir den ganzen nicht vergoldeten Teil, wie z.B. den Kopf, einfach nur modern kitschig, ja fast schon hässlich finden. Die Füße sind dann allerdings ganz cool, weil hier nach burmesischen Buddhismusglauben mit 108 verschiedenen Symbolen die Botschaft Buddhas verbildlicht werden soll. Wie gesagt, auch ohne den religiösen Hintergrund zu kennen, sehr nett anzusehen.

Danach geht's dann mit dem Taxi noch am Haus der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, oder auch "The Lady", wie sie gerne genannt wird, vorbei, die hier bis Ende 2010 einen Großteil ihrer insgesamt 15 Jahre Hausarrest abgesessen hat, bevor sie von der damaligen Militärregierung freigelassen wurde. Für Myanmar politisch und auch geschichtlich sicherlich ein absolutes Highlight, für uns ist letztlich auch nur eine Mauer mit großem Stahltor, an dem man nicht vorbeigucken kann.

Auf dem Weg zu ihrem nicht minder unspektakulären Büro nicke ich dann kurz weg, bevor uns der Taxifahrer an der Shwedagon Pagode, dem absoluten Highlight Yangons, rauslässt. Um dorthin zu gelangen geht es allerdings zuerst durch ein unfassbares Villenviertel, wo man auch als gutbetuchter Deutscher nur in seinen Träumen nach schmachten kann. Im Ernst, was hier für fette dekadente Einfamilienvillen gebaut wurden in den letzten Jahren, ist in Anbetracht der Armut der restlichen Bevölkerung fast schon eklig.
An der Pagode angekommen, geht es dann mit dem Reichtum erst richtig los, allerdings befindet sich der Prunk hier immerhin in öffentlichem Besitz. Generell muss man sagen, braucht es nicht viele Tage in Myanmar, bis man von einer weiteren vergoldeten Pagode genauso fasziniert ist wie von Kalkflecken an der Duschwand, aber die Shwedagon Pagode ist wirklich einfach nur der absolute Wahnsinn und man wird förmlich erdrückt von dem geballten Glanz des endlosen Blattgoldes, das einem von jedem Gebäude entgegenfunkelt, wenn man den Aufstieg auf den Hügel geschafft hat.

Dutzende kleinere vergoldetet Pagoden und Tempel drängen sich hier oben um die alles überragende Imposanz der riesigen vergoldeten Stupa im Zentrum. Eine ganze Weile wandern wir einfach mit vor Staunen offenem Mund durch die Anlage hindurch und lassen uns von dem unendlichen Glanz und Reichtum der Gebäude in ihren Bann ziehen. Ich meine, allein der Nachbau der Pagode, den man durch dickes Panzerglas einer Vitrine beobachten kann, besteht aus 36 Kilogramm reinem Gold, verziert mit unzähligen Edelsteinen.
Die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbringen wir dann in einem der offenen Tempelgebäude wartend mit Blick auf die riesige vergoldete Stupa in der Mitte. Während unser Guide uns einen Myanmarreisplan für die nächsten Tage aufstellt, wird der arme auch noch von einer Taube angekackt, aber der Fleck ist zum Glück schnell wieder rausgeschwaschen. Es ist aber auch nicht normal, wie viele Tauben es in Yangon und wie wir später sehen, in ganz Myanmar gibt.

Als die Sonne schließlich hinterm Horizont versinkt und das Licht der Scheinwerfer immer deutlicher auf das viele Blattgold scheint, lässt sich bereits erahnen, welche Schönheit sich uns in nächtlicher Dunkelheit bieten wird. Der warme Glanz des ewigen Goldes vor der schwarzen Finsternis der Nacht ist einfach der Hammer und aus bestimmten Winkeln kann man auch noch einzelne Edelsteine sehen, die einem von der Spitze in ca. 100 Metern in bunten Farben entgegenfunkeln. Blau, rot, grün und den im Zentrum der Spitze mit 76-Karat größten der über 4300 Diamanten natürlich in weiß. Einfach nur Wahnsinn.
Die Eindrücke verdauend geht es danach noch bei einem Bier gebratene Nudeln mit Fleisch und Gemüse essen, bevor uns unser Guide noch bis zum Hotel begleitet. Keine Ahnung, ob 20$, die wir ihm geben, nun viel zu viel sind oder nicht. Wenn man sich aber überlegt, wie teuer hier schon eine normale Taxifahrt ist (und damit meine ich nicht mal die bis zum Flughafen) und was wir durch unseren Guide alles gesehen haben, ist es vermutlich eine angemessene Summe. Zudem muss man es ja auch im Verhältnis zu dem sehen, was wir sonst für Tagestouren bezahlt haben.
Vollkommen übermüdet nach diesem anstrengenden Tag fallen wir dann ins unfassbar bequeme Doppelbett und schlafen sofort ein.

Freitag 6. Juni 2014
Zum Frühstück geht es kurz auf Etage drei runter, bevor es zum Weiterschlafen gleich wieder ins Bett geht. Irgendwann am frühen Nachmittag geht es dann noch mal zum Essen raus und zum Nachtbusbuchen. Sich noch mal die nähere Umgebung angucken, verschieben wir dann auf morgen, weil es wie gesagt ein Nachtbus ist und wir eh wieder den ganzen Tag irgendwo rumhängen müssen. Außerdem regnet es heute ständig, weshalb wir uns dann nach einem weiteren Mal Essen gehen aufs Zimmer verziehen, wo wir die letzten Mangos und Mangostane, die wir gestern auf dem Markt erworben haben, aufessen.

Samstag 7. Juni 2014
Das Frühstück ist auch wirklich lecker hier. Heute gibt es Reis mit gebratenem Gemüse und Rührei. Danach zögern wir den Checkout mal wieder bis zur letzten Minute hinaus, bevor wir dann notgedrungen unser Zimmer verlassen müssen. Wir machen noch ein paar Fotos von den dreckigen, dunklen Gassen der näheren Umgebung und stöbern dann in einem überfüllten Kaufhaus in den Regalen der Lebensmittelabteilung herum. Ein künstlich schmeckender Trauben-Milchshake, Malzbier und gezuckerter Ingwer sind jetzt nicht so eine hammer Ausbeute, aber als wir dann eine halbe Stunde unter einer Brücke stehen und aufs Ende des Wolkenbruchs warten, sehnen wir uns doch wieder in den Laden zurück. In einer etwas schwächeren Regenphase hasten wir zu unserem Restaurant von gestern, wo es wieder gebratenen Nudeln gibt. Wie fettig und öltriefend das Essen in Myanmar ist, ist aber auch echt extrem. Lecker schmeckt es trotzdem und für etwas mehr als 1€ kann man sowieso nichts falsch machen. Außer man versucht, das ganze mit etwas Ketschup zu verfeinern, der sich dann leider gleich literweise auf meinen Teller ergießt, weil der Deckel nicht richtig fest war. Etwas weiter gibt's dann an einem Straßenstand noch eine Portion ich weiß nicht was für gerade mal 50ct, bei der Marc sich schon die schlimmsten Magen-Darm-Erkrankungen vor seinem inneren Auge ausmalt.
Einem Taxifahrer begreiflich zu machen, dass wir zum Busbahnhof wollen, stellt sich dann abends schwieriger heraus, als gedacht. Der erste fährt einfach weiter, dem zweiten sind selbst 8.000Kyat nicht genug und der dritte, der dem Deal für 7.000Kyat murrend zustimmt, versteht nicht ganz, wo genau wir nun eigentlich hinwollen.
Was daran nicht zu verstehen ist, begreifen wir dann nach einer knappen Stunde Fahrt, als wir am Busbahnhof ankommen. Nun, Busbahnhof ist das falsche Wort, es ist mehr eine eigene Stadt oder gar ein ganzer Landkreis, über den sich diese unfassbar riesige Ansammlung von Hütten und Reisebussen erstreckt. Gut, dass der Taxifahrer dann doch noch unser Ticket lesen konnte und uns direkt zum richtigen Anbieter fährt. Andernfalls würden wir wohl immer noch irgendwo auf diesem endlosen Gelände herumirren und unseren Bus suchen.

Blick vom Gemeinschaftsbalkon

Blick vom Gemeinschaftsbalkon

© Marten Seifert, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein ganzes Jahr haben wir uns Zeit genommen, um von Berlin aus über NY, Südamerika, Australien und Ozeanien und Südostasien um die Welt zu fliegen, bevor es wieder in die Heimat zurückgeht.
Details:
Aufbruch: 27.08.2013
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 26.08.2014
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Peru
Bolivien
Chile
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Französisch Polynesien
Neuseeland
Australien
Singapur
Indonesien
Malaysia
Thailand
Myanmar
Kambodscha
Deutschland
Der Autor
 
Marten Seifert berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.