Iran - 2014

Reisezeit: April - Juni 2014  |  von Uschi Agboka

Türkei: Teil 3 - Kastamonu / Bogazkale

Osmanli Sarayi - Kastamonu - Historisches Hotel, wärmstens zu empfehlen

Osmanli Sarayi - Kastamonu - Historisches Hotel, wärmstens zu empfehlen

Unterwegs in der Türkei

Unterwegs in der Türkei

Kastamonu / Bogazkale

4. Juni 2014 41. Tag
Kastamonu / Bogazkale 4 Std. / 253 km
Otel Bashkent - 35,00 Euro mit Frühstück

Wie immer schellt der Wecker um 6.45 Uhr. In dem großen Restaurant im Untergeschoss erhalten wir ein mehr als gutes Frühstück.

Anschließend machen wir uns auf einen nochmaligen Besichtigungsrundgang durch den Ort, den Rolf vor mehr als 30 Jahren besuchte - damals war Kastamonu noch ein Dorf. Heute ist es ein Ort mit mehr als 120.000 Einwohnern. Ein junger Hund liegt verängstigt auf der Treppe des Hotels. Leider können wir ihn nicht mitnehmen.

Was mir besonders auffällt ist, dass die Frauen, egal ob jung oder alt, alle sehr konservativ gekleidet sind, z. T. erscheinen sie mehr vermummt als im Iran. Die Schaufensterpuppen zeigen auch sehr bedeckte Frauenkleidung, alle haben Kopftücher umgebunden.

Wir entdecken in den kleinen Gassen einen Tischdeckenladen und kaufen gleich zwei Stück der schönen handgearbeiteten Decken. Hier in den Gassen finden sich Schuhmacher, die Schuhe nach Maß anfertigen, Schneider, die Kleider und Anzüge nach Maß machen und viele andere Handwerker.

Das Zentrum der Stadt ist der quadratische Nasrallah Meydani Platz vor dem Rathaus, dem ehemaligen Gouverneurssitz, den 1910 der Architekt Vedat Tek entwarf. Von einem Aussichtshügel dem Uhrturm im Südosten des Platzes lässt sich die Innenstadt mit dem 112 m hohen Burghügel gut überblicken. Die mächtige Zitadelle krönt die Stadt. Sie stammt aus dem 12. Jh. und wurde in osmanischer und seldschukischer Zeit erweitert. Die Anlage, die einst 155 m lang und mit 14 Wehrtürmen versehen war, wurde teilweise restauriert. Leider haben wir keine Zeit, sie zu besichtigen.

Wir kommen zu der Hauptmoschee, der Nasrallah Camii, aus dem Jahr 1506. Der Bau geht auf eine Stiftung von Nasrallah Bey, einem städtischen Richter, zurück. Neun Kuppeln überdecken den quadratischen Betsaal. Der in der Nähe befindliche Reinigungsbrunnen ist sehr schön und gefällt uns gut. Ich kann einen Mann beobachten, der dort seine Schuhe wäscht, was wohl nicht ganz in Ordnung ist.

Nach 10 Uhr verlassen wir Kastamonu, bei 13 Grad, das ist ziemlich kalt. Unser Weg führt wieder über eine Hoppelpiste. Wir überqueren den Pass Ilgaz Dagi, 1.875 m. Es nieselt leicht. Nun wird die Straße besser, wir fahren über den Indagi Pass, 1.420 m. Die Landschaft hier ist herrlich, viel Wald. Hin und wieder sind Borkenkäferfallen zu sehen. Es gibt kleine Bauernhöfe, die mich an meine Kindertage in der Eifel erinnern. Wir kommen nach Cankiri, ein schönes Städtchen. Biegen ab Richtung Bozkir, Sungurlu.

Gegen 12 Uhr machen wir Teepause an einer Tankstelle. Der Kellner nimmt von uns Touristen den doppelten Preis für den Tee. Wir zahlen, lachen und sagen dem Kellner, dass wir ihn durchschaut haben. Zum Abschied machen wir ein Foto.

Die Fahrt heute führt durch landwirtschaftliche Gebiete, arme Behausungen, menschenunwürdig. Die Großgrundbesitzer, die hier in Villen residieren, beuten die arme Landbevölkerung aus. Macht mich unheimlich wütend so etwas.

Um 14 Uhr erreichen wir Bogazkale, nach 157 Meilen = 253 km. Abladen. Das Hotel ist ganz neu (2012) und wir bekommen ein tolles Zimmer zu einem günstigen Preis.
Nach dem Duschen starten wir zur Besichtigung von Hattusa.

Die Hethiter stellten vor Jahrtausenden die erste Hochkultur auf anatolischem Boden. Ihre Hauptstadt war Hattusa. Die Ruinen liegen auf 1.125 m Höhe, am Nordrand der antiken Landschaft Kappadokien. Hattusa ist eine der größten antiken Stadtanlagen der Welt. Die Großkönige von Hattusa herrschten zwischen 1650/1600 und 1200 v. Chr. über weite Teile Kleinasiens und Syriens, sie eroberten Babylon und Troja war ihr Vasall. Neben Ägypten und Assyrien/Babylonien waren die Hethiter die dritte Groß-macht des Alten Orients. 1986 wurden Hattusa und das benachbarte hethitische Heiligtum Yazilikaya UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Wetter ist herrlich, Sonnenschein pur. Zwischen den Heiligen Steinen weiden Kühe, der Wachhund will uns anfallen, doch rechtzeitig pfeift der Hirte ihn zurück. Junge Studenten und ältere Männer verkaufen kleine Kunstwerke. Da wir keinen bevorzugen wollen, erstehen wir von jedem ein Teil, einen Löwen, eine Schildkröte und ein Relief. Rolf kennt Hattusa und so kann er mir alles zeigen und erklären. Wir halten mit dem Motorrad an jedem Punkt und schauen uns alles in Ruhe an. Die Sehenswürdigkeiten sind gut beschildert und erklärt. Auch durch den leicht abschüssigen, ca. 70 m langen Tortunnel - Yerkapi - wagen wir uns. Dort treffen wir auf eine deutsche Reisegruppe von Dr. Tigges. Die Teilnehmer scheinen an den alten Steinen wenig Interesse zu haben, was wir ihren Äußerungen entneh-men können. Der Reiseleiter hält mit seinem Bus auch nicht an allen Stellen. Schade eigentlich, denn so etwas wie die Überreste dieser gigantischen Stadt bekommt man nicht alle Tage zu sehen.

Geschichte Hattusa:
Als die Gegend im 6. Jt. v. Chr. hier besiedelt wurde, herrschte hier ein anderes Klima als heute. Im Winter war es weniger kalt, im Sommer weniger heiß und das ganze Jahr über viel feuchter. Die Bedingungen für Ackerbau und Viehzucht waren gut, zudem gab es in den damals dichten Wäldern viel Wild zum jagen. In der frühen Bronzezeit - 3. Jt. V. Chr. - entwickelten sich hier größere Siedlungen, die untereinander in regem Kontakt standen.

In Alacahüyük wurden hattische Fürstengräber aus der Zeit um 2.400 - 2.200 v. Chr. mit kunstvoll gearbeiteten Grabbeigaben entdeckt: Waffen, Schmuck, Gefäße aus Gold und Silber.

Im 19. Jh. v. Chr. pflegten die Hattier, die Ureinwohner Zentralanatoliens, einen regen Handel mit Kaufleuten aus Assur am Tigris im Nordirak. Diese brachten auf Eselskarawanen Zinn, Stoffe und Kleidung und luden für den Rückweg Kupfer, Silber und Gold.
Mit den assyrischen Händlern kam auch die Schrift nach Anatolien, gab es doch Verträge zu fixieren, u. a. beim Kreditkauf. Mit Griffeln aus Holz oder Metall wurden Keilschriftzeichen in feuchte Tontafeln gepresst. Auf solchen Tafeln tauchte erstmals eine Stadt namens Hattusch auf.

In den ersten Jahrhunderten des 2. Jt. V. Chr. kam es in Zentralanatolien immer wieder zu Kriegen zwischen den Hattiern und den Hethitern, die vom Osten her über den Kaukasus eingewandert waren.
Um 1700 v. Chr. zerstörten die Hethiter das Hattusch der Hattier. Ein halbes Jahrhundert später erhob der erste hethitische Großkönig Hattusch zu seiner Residenz. Er nahm den Namen Hattuschili - der von Hattuscha - an. Er sorgte für den Ausbau des Reiches.

Unter seinem Nachfolger zogen die Hethiter bis nach Babylon. Doch das Reich wurde bedroht, im Osten von den Churritern sowie von dem Bergstamm der Kaschkäer aus dem Norden Zentralanatoliens.
Zu neuer Größe stieg das Reich in der ersten Hälfte des 14. Jh. auf - Hethitisches Großreich bis 1180 v. Chr. In Syrien grenzte das Reich nun direkt an das ägyptische Pharaonenreich. 1274 kam es zur berühmten Schlacht bei Kadesch, wo die hethitischen Heere des Großkönigs Muwattalli II. denen des Pharaos Ramses II. gegenüberstanden.

Nach der für beide Seiten sieglosen Auseinandersetzung schloss man 1259 einen Friedensvertrag, zwischen Ramses II. und Hattusili III., der auf einer Tontafel erhalten ist. Eine Kopie davon befindet sich als Beispiel für einen der ältesten fixierten Friedensverträge der Menschheit im New Yorker UNO-Gebäude.

Mitte des 13. Jh. v. Chr. begann ein monumentaler Aus- und Umbau Hattusas, das Stadtgebiet verdoppelte sich. Die Stadt war umgeben von einer über Berg und Tal geführten Befestigungsmauer. Der Königspalast lag auf dem Büyükale Plateau, hoch oberhalb der Unterstadt mit den Wohnvierteln. Es wurde eine weitere Stadtmauer gebaut, versehen mit monumentalen Toren. In den südlichen Stadtvierteln lagen die offiziellen Gebäude und die Tempel. Hattusa stieg zum Kultzentrum des ganzen Landes auf, zur "Stadt der 1000 Götter". Die meisten erhaltenen Baureste stammen aus dieser Zeit.

Doch Thronstreitigkeiten schwächten den Staat. Eine extreme Bedrohung durch die Seevölker kam hinzu, so dass die Stadt zwischen 1200 und 1180 nach und nach aufgegeben wurde. Die Bewohner brachten nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch sämtliche Schätze der Stadt an einen anderen, bis heute unbekannten Ort. Zurück ließen sie nur ihr umfangreiches Keilschriftenarchiv (ca. 25.000 Tontafeln) und schwer zu transportierende Dinge.

Wer die evakuierte Stadt in Brand setzte, weiß man nicht genau. Die von den Archäologen ausgegrabenen Brandruinen waren völlig leer.
Es soll jedoch eine Überlieferung in einem Keilschrifttext geben, in dem ein König Anitta von Kuschar berichtet, dass er den König Pijuschti von Hattusa geschlagen und die Stadt zerstört hat. Er soll auch den folgenden Fluch ausgestoßen haben: "In der Nacht nahm ich die Stadt mit Gewalt, an ihrer Stelle säte ich Unkraut. Wer nach mir König wird und Hattusa wieder besiedelt, den soll der Wettergott des Himmels treffen."

Nach einer 300-jährigen Pause wurde Hattusa unter den Phrygern neu besiedelt. Doch Hattusa blieb nun, egal, ob unter den Galatern, Römern, Byzantinern etc. ein unbedeutendes Städtchen.

1834 wurde das Ruinenfeld von Hattusa entdeckt. Man glaubte, die medische Stadt Pteria gefunden zu haben. Erst Grabungen um 1906, bei denen Tausende von Keilschriftfragmenten gefunden wurden, brachten die Wissenschaftler auf Hattusa.
Die Entschlüsselung der hethitischen Sprache gelang 1915 dem Tschechen Bedrich Hrozny.

Bis heute gräbt das Deutsche Archäologische Institut - DAI - in der Stadt Hattusa. Von der mehr als 6 km langen Befestigungsmauer, deren Reste erhalten geblieben sind, wurden zwischen 2003 und 2005 mit alten Bautechniken und nach den gefundenen Tonmodellen der Hethiter 65 m durch das DAI wieder aufgebaut. Drei 8 m hohe Mauerabschnitte und die 13 m hohen Türme wurden rekonstruiert. Dabei stellten die Archäologen 64.000 Lehmziegel nach altem Verfahren her. So gewinnt der Besucher einen Eindruck davon, wie wehrhaft die Stadt einst war und wie großartig sie ausschaute. Aber noch immer sind ganze Stadtviertel unerforscht, auch die Königsgräber harren noch der Entdeckung.

Nach der Besichtigung von Hattusa fahren wir zum Felsheiligtum Yazilikaya. Dies liegt an einem Berghang außerhalb des Stadtgebietes. Es ist ein Heiligtum, dessen zwei Kulträume unter freiem Himmel lagen, eingerahmt von bis zu 12 m hohen natürlichen Felsklippen, in die faszinierende Götterreliefs eingemeißelt sind. Von ihnen erhielt der Ort auch seinen Namen - Yazilikaya - Inschriftenfels. Man nimmt an, dass die Reliefs früher farbenfroh bemalt waren. Wir sind die einzigen Besucher und können so in Ruhe schauen und fotografieren.

Geschichte Yazilikaya:
Seit dem 15. Jh. v. Chr. war der Ort in Benutzung, aber erst im 13. Jh. v. Chr. haben hier hethitische Künstler lange Reihen von Göttern und Göttinnen in die Felsen gemeißelt. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um das "Neujahrsfesthaus", das Haus des Wettergottes, in dem sich zum Neujahrs- und Frühlingsfest alle Götter vereinigten.

Das eigentliche Felsheiligtum wurde nach außen durch einen größeren Baukomplex abgeschirmt. Nur noch Fundamentsockel sind davon erhalten.

Durch diesen Baukomplex gelangte man die große Kammer, ca. 30 m lang. Dort sind auf beiden Seiten Reliefs in fortlaufenden Bändern in die Wände gemeißelt.
Dargestellt sind auf der linken Seite männliche Gottheiten (zwei Ausnahmen) und auf der rechten Seite weibliche Gottheiten. Sie sind alle in einer Richtung orientiert und scheinen auf die hintere Kammer zuzugehen, wo die Hauptszene angebracht ist - hier begegnen sich als Anführer der Götterprozession die höchsten Gottheiten, der Wettergott Teschub und die Sonnengöttin Hebat.
Die männlichen Gottheiten sind mit kurzem Rock und Spitzmütze dargestellt. Alle tragen Schnabelschuhe und einige sind bewaffnet mit einem sichelförmig gebogenen Schwert oder mit einer Keule, die sie über der Schulter tragen.
Die weiblichen Gottheiten tragen lange Faltenröcke, Schnabelschuhe, Ohrringe und auf dem Kopf hohe Hüte.

Die größte Relieffigur ist an der Wand gegenüber von der Hauptszene angebracht, am Ende des Zugs der weiblichen Gottheiten.
Hier ist Großkönig Tudhaliya IV. dargestellt, in gebührendem Abstand, aber genau gegenüber der Hauptszene an der Rückwand, so, als ob er den obersten Gottheiten seine Referenz erweisen wolle.
Man vermutet, dass dieser Großkönig für die endgültige Ausstattung des Heiligtums um die Mitte des 13. Jh. v. Chr. verantwortlich ist.

Den Eingang zur kleinen Nebenkammer bewachen zwei geflügelte, löwenköpfige Dämonen. Die Kammer gleicht einer Schneise.

Hier befinden sich weitere Reliefs, die viel besser erhalten sind, weil sie erst nach der Mitte des 19. Jh. frei gegraben wurden.
In der vom Eingang rechts gelegenen Wand befindet sich ein Relief mit einer Reihe von Unterweltgöttern, zwölf gleichartige männliche Gestalten mit Hemd, Gürtel, kurzem Rock und Schnabelschuhen. Auf der Schulter tragen sie ein Sichelschwert und die gehörnten Spitzmützen weisen sie als Götter aus.

Auf der gegenüber liegenden Seite ist in einem Relief Großkönig Tudhaliya IV. dargestellt, wie er von seinem persönlichen Schutzgott Scharrumma umarmt und geleitet wird.

Ein zweites Relief zeigt den Unterweltgott Nergal, der sich aus dem Griff eines senkrecht stehenden Schwertes erhebt.

Und als dritte Reliefdarstellung ist hier noch eine Kartusche mit Namen und Titulatur des Großkönigs Tudhaliya IV. angebracht. Unter anderem wegen der 2-fachen Nennung dieses Königs nimmt man an, dass sein Sohn Schupiluliuma II. diese Kammer als Gedenkstätte für seinen verstorbenen Vater Tudhaliya IV. einrichten ließ.

Nach der Besichtigung fahren wir ins Hotel zurück und stärken uns dort im Schatten, mit Tee und Saft. Anschließend ist nochmals Duschen angesagt und um 19 Uhr gehen wir in das Restaurant des Hotels - Terrasse - zum Essen: Tomatensuppe, Salat, Auberginengemüse und eine Art Eintopf mit Rind-fleisch, Tomaten und Paprika, dazu zwei Wasser, Kosten 14 Euro. Es gab nur dieses eine Gericht, aber das war ausgesprochen lecker. Unser restlicher Rotwein, den wir in der Thermoskanne dabei hatten, hat uns zu diesem Essen gut geschmeckt. Dem Hotel angeschlossen sind auch einige Stellplätze für Camper. Ein deutsches Ehepaar, das mit einem Campingbus dort übernachtet, fühlt sich wohl von uns Motorradfahrern belästigt. Kein Gruß zurück, Wegschauen. Rolf meint, Bescheuerte gibt es immer mal wieder. Wir genießen den ruhigen Abend, nur ein paar Grillen zirpen.

Bilder auf meiner Facebookseite, Uschi & Rolf - Türkei und www.harley-rolf.de

Besuch in Hattusa - UNESCO Weltkulturerbe

Besuch in Hattusa - UNESCO Weltkulturerbe

© Uschi Agboka, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Als Rolf in der Schule von Kyros, Darius und Xerxes hörte, entstand in ihm der Wunsch, einmal die Wirkungsstätten dieser großen Herrscher zu sehen. 2014 wurde dieser Traum Wirklichkeit und für uns beide wird diese Reise unvergesslich bleiben.
Details:
Aufbruch: 25.04.2014
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 15.06.2014
Reiseziele: Iran
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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