Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Herten : Zeche Ewald
Die Abteufarbeiten für den Schacht 1 begannen im Jahre 1872. Die Zeche befand sich zu der Zeit weit entfernt von anderen Bebauungen. Auf Grund des Mangels an Arbeitskräften konnten erst nur verwegene Typen für die Arbeit unter Tage gewonnen werden.
1892 war Schacht 2 förderbereit, dessen Abteufarbeiten 1888 begannen. 1895 folgten in Gelsenkirchen-Resse die Schächte der Zeche Ewald 3/4.
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Am 28. März 2000 wurde die letzte Förderschicht gefahren. Im Frühjahr 2001 folgte die endgültige Stilllegung.
Große Teile der Zeche Ewald sind inzwischen abgerissen, doch existieren nach wie vor der Malakow-Turm über Schacht 1, das Stahlkastenstrebengerüst über Schacht 2 und das Doppelbock-Fördergerüst am ehemaligen Förderschacht 7.
Ewald-Promenade
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An das Gelände schließt sich die Halde Hoppenbruch an. Sie bildet zusammen mit der Halde Hoheward mit ca. 220 ha die größte Haldenlandschaft Europas.
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |